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Interpretation des Gedichtes "Roboter" von Susanne Pfister

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Gedichtsinterpretation "Roboter" von Susanne Pfister



Thema: Roboter
Das Gedicht „Roboter“ wurde von Susanne Pfister, geboren 1962, geschrieben. Dieses moderne Gedicht ist eine Zeilenkomposition, denn es besitzt kein Reimschema. „Roboter“ ist in 5 Absätzen gegliedert. Abwechselnd werden die Wörter „bist“ und „ist“ verwendet. Dieses Gedicht ist eine Gedankenlyrik, es enthält keine wörtliche Rede. Es wurden viele Aufzählungen aufgeführt. Der Klang der ersten 6 Zeilen ist abgehackt. Das lyrische Ich spricht den Roboter immer im ersten Satz der Absätze direkt an. Der Roboter steht als Symbol für die ganze Technik. Im ersten Absatz kann man sehr gut erkennen, wie sich das Wort und somit auch der Roboter vervollständigt. Der erste Absatz ist geprägt von konkreter Poesie. In der ersten Zeile steht „Ro“ und in der 6. Zeile des Gedichts das Wort „Roboter“. Im zweiten Absatz beschreibt sie das perfekte Aussehen des Roboters mit den Sätzen: “Du bist schön, dein Körper hat keine Fehler…..“, doch dann vermittelt sie den Leser, dass dieser Körper auch kalt ist. Sie widerspricht sich. Im 3. Absatz wird das Innere des Roboters beschreiben. Wie schön dieser doch ist, das er „logisch und rational“, „mathematisch, wissenschaftlich“ denkt. Sie aber findet es „unmenschlich“, denn niemand kann immer logisch und rational denken So leitet sie zum 4. Absatz über, in dem es um die Gefühle des Roboters geht. Durch die Aufzählungen: „Du kennst keinen Hass, keine Wut, keine Traurigkeit - keine Freunde verdeutlicht sie, dass eine Maschine kein Mensch mit Gefühlen sein kann. Gefühle gehören zu einem Menschen dazu und eine Maschine wird nicht dazu gebaut Gefühle zu empfinden. Im letzten Absatz versucht sie sich selbst von den Vorteil eines Roboters zu überzeugen: “Du musst schön sein, denn sie sagen, du bist die Zukunft.“ Mit „sie“ sind wahrscheinlich die Wissenschaftler und Erfinder angesprochen. Die Autorin hofft, dass die Zukunft schön sein wird. Deshalb müsste eigentlich auch der Roboter schön sein. Aber dann fragt sie: “Du bist schön?“ Sie zeigt damit, dass sie daran zweifelt. Meines Achtens müsste sie dann auch an der Zukunft zweifeln bzw. an der Schönheit der Zukunft. Ich denke, dass sie nicht an die totale Perfektion des Roboters glaubt. Sie möchte vielleicht mit ihren Aussagen verdeutlichen, dass die Technik die Menschheit bedroht. Wenn man sich mit diesem Gedicht intensiver auseinandersetzt erkennt man, dass sich die Autorin nur mit dem einen Satz: “Du bist schön?“ beschäftigt. Sie möchte sich nicht von ihren Optimismus trennen und hofft, dass die Technik keine Bedrohung für die Menschheit wird. Die Technik allgemein bringt viele Vor- und Nachteile mit sich. Der Menschheit wurde durch die Technik viel geholfen und unterstützt. Zum Beispiel durch den Taschenrechner wurde uns das Denken erleichtert. Aber durch die Technik wurden viele Länder durch Atombomben zerstört. Insgesamt denke ich, dass dieses Gedicht ein Lob auf das Mensch-Sein und das Nicht-Perfekt-Sein ist.

Inhalt: 2 Wortzahl: 487
Ausdruck: 2 Gesamtnote: 2
Rechtschreibung/Grammatik: 1

Inhalt
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(Wortanzahl: 468) (468 Wörter)
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