Argumentationsschema zum Thema 'Politische Fernsehdiskussionen'
Thema: politische Fernsehdiskussionen dienen nur zur Popularitätssteigerung der Politiker!
1. These: politische "Fernsehdiskussionen" sind nur ein Mittel zum Zweck
1. Argument: die Politiker haben keine Interesse an einer Diskussion
1.Beispiel: sie wollen nur ihre persönliche Popularität steigern
2.Beispiel: sie wollen die Ansichten der Partei an den Mann bringen
3.Beispiel: laut Untersuchungen ist es reine Propaganda
2. Argument: das Interesse der Bürger soll durch die Etikettierung als "Diskussion"
geweckt werden.
1.Beispiel: als Fernsehdiskussion getarnt
2. These: es auch formal keine Diskussionen
1. Argument: es wird gegen zwei Diskussionsregeln verstoßen
1.Beispiel: Politiker sind Privilegiert
2.Beispiel: Journalisten dürfen nur Fragen stellen
3.Beispiel: Politiker lügen
4.Beispiel: Der Moderator hat keine Autorität
2. Argument: Politiker halten sich nicht an das vorgegebene Thema
1.Beispiel: Politiker weichen kritischen Fragen aus
2.Beispiel: Politiker benutzen Ausreden
3.Beispiel: Politiker antworten nicht auf Fragen, sondern sagen nur das, was sie sagen
wollen
4.Beispiel: Benutzung "rhetorischer Kniffe"
3. These: deutsche Bürger kennen gar keine richtigen Diskussionen
- Argument: in Deutschland gibt es im Gegensatz zu England und den USA keine "rhetorikfreien" Diskussione
- Argument: in Schulen sollte die Diskussion geübt werden – ohne Erfolg!
zu 1)
- kein Interesse an eine Diskussion
- persönliche Popularität steigern
- Ansichten der Partei an den Mann bringen
- als Fernsehdiskussion getarnt
- Propaganda laut Untersuchung
- Propaganda-Talk-Show
zu 2)
- es wird gegen zwei Diskussionsregeln verstoßen
- Politiker sind privilegiert
- Journalisten dürfen nur fragen
- Politiker lügen
- der Moderator hat keinen Einfluss
- der Politiker weicht kritischer Fragen aus
- Zitat zu den Ausreden der Politiker
- Politiker sagen das was sie wollen, nicht das wonach sie gefragt worden sind
- Benutzung "rhetorischer Kniffe"
zu 3)
- in Deutschland gibt es im Gegensatz zu England und den USA keine "Rhetorikfreien" Diskussionen
- daher wurde in den Schulen teilweise das Diskutieren geübt (ohne großen Erfolg)
Aufgaben:
1) Der appellative Sachtext "Zuhören ist das Schwerste" von Rudolf Walter Leonhardt, der am 20.07.1988 in der Zeitschrift "Die Zeit" erschienen ist, ist an alle erwachsenen Fernsehzuschauer gerichtet und versucht diese davon zu überzeugen, dass alle politischen Fernsehdiskussion reine Image- und Propagandashows für die Politiker sind.
2) Politische Fernsehdiskussionen dienen einzig und allein zur Imageaufbesserung, Popularitätssteigerung und politischen Propaganda der Politiker.
3) Der Text ist an alle erwachsenen Fernsehzuschauer gerichtet, die politischer Diskussionen für sachlich und neutral halten.
4) - Warum gibt es nur in Deutschland keine rhetorikfreien Diskussionen?
5) politische Fernsehdiskussionen sind reine Propaganda-Talk-Shows
6) Linear, weil keine Gegenargumente genannt werden!
7) Nein! Es ist eine reine Aneinanderreihung!
8) Klingt sachlich und wissenschaftlich / gebildet.
9) Der Text ist nicht sehr überzeugend, da er zum einen nur eine Seite betrachtet und zwar die Meinung des Autors. Es werden keine Gegenargumente genannt. Das wichtigste Argument kommt nicht als letztes und die Behauptung, dass der Zuschauer so sehr darunter leiden würde ist ebenfalls nicht nachvollziehbar.
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Erarbeiten eines Argumentationsschemas zum Thema 'Politische Fernsehdiskussionen' (452 Wörter)
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