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Argumentationsschemas zum Thema 'Politische Fernsehdiskussionen'

Alles zu Epochen

Hausaufgabe Deutsch: 31.10.1999


Aufgaben vom Zettel

Thema: politische Fernsehdiskussionen dienen nur zur Popularitätssteigerung der Politiker!

1. These: politische "Fernsehdiskussionen" sind nur ein Mittel zum Zweck

1. Argument: die Politiker haben keine Interesse an einer Diskussion
1.Beispiel: sie wollen nur ihre persönliche Popularität steigern
2.Beispiel: sie wollen die Ansichten der Partei an den Mann bringen
3.Beispiel: laut Untersuchungen ist es reine Propaganda
2. Argument: das Interesse der Bürger soll durch die Etikettierung als "Diskussion"
geweckt werden.
1.Beispiel: als Fernsehdiskussion getarnt
2.Beispiel: als normales Programm getarnt

2. These: es auch formal keine Diskussionen

1. Argument: es wird gegen zwei Diskussionsregeln verstoßen
1.Beispiel: Politiker sind Privilegiert
2.Beispiel: Journalisten dürfen nur Fragen stellen
3.Beispiel: Politiker lügen
4.Beispiel: Der Moderator hat keine Autorität
2. Argument: Politiker halten sich nicht an das vorgegebene Thema
1.Beispiel: Politiker weichen kritischen Fragen aus
2.Beispiel: Politiker benutzen Ausreden
3.Beispiel: Politiker antworten nicht auf Fragen, sondern sagen nur das, was sie sagen
wollen
4.Beispiel: Benutzung "rhetorischer Kniffe"

3. These: deutsche Bürger kennen gar keine richtigen Diskussionen

1. Argument: in Deutschland gibt es im Gegensatz zu England und den USA keine "rhetorikfreien" Diskussionen
2. Argument: in Schulen sollte die Diskussion geübt werden - ohne Erfolg!


zu 1)
kein Interesse an eine Diskussion
persönliche Popularität steigern
Ansichten der Partei an den Mann bringen
als Fernsehdiskussion getarnt
als normales Programm getarnt
Propaganda laut Untersuchung
Propaganda-Talk-Show

zu 2)
es wird gegen zwei Diskussionsregeln verstoßen
Politiker sind privilegiert
Journalisten dürfen nur fragen
Politiker lügen
der Moderator hat keinen Einfluss
der Politiker weicht kritischer Fragen aus
Zitat zu den Ausreden der Politiker
Politiker sagen das was sie wollen, nicht das wonach sie gefragt worden sind
Benutzung "rhetorischer Kniffe"


zu 3)
in Deutschland gibt es im Gegensatz zu England und den USA keine "Rhetorikfreien" Diskussionen
daher wurde in den Schulen teilweise das Diskutieren geübt (ohne großen Erfolg)



Aufgaben:

1) Der appellative Sachtext "Zuhören ist das Schwerste" von Rudolf Walter Leonhardt, der am 20.07.1988 in der Zeitschrift "Die Zeit" erschienen ist, ist an alle erwachsenen Fernsehzuschauer gerichtet und versucht diese davon zu überzeugen, dass alle politischen Fernsehdiskussion reine Image- und Propagandashows für die Politiker sind.

2) Politische Fernsehdiskussionen dienen einzig und allein zur Imageaufbesserung, Popularitätssteigerung und politischen Propaganda der Politiker.

3) Der Text ist an alle erwachsenen Fernsehzuschauer gerichtet, die politischer Diskussionen für sachlich und neutral halten.

4) - Warum gibt es nur in Deutschland keine rhetorikfreien Diskussionen?

5) politische Fernsehdiskussionen sind reine Propaganda-Talk-Shows

6) Linear, weil keine Gegenargumente genannt werden!

7) Nein! Es ist eine reine Aneinanderreihung!

8) Klingt sachlich und wissenschaftlich / gebildet.

9) Der Text ist nicht sehr überzeugend, da er zum einen nur eine Seite betrachtet und zwar die Meinung des Autors. Es werden keine Gegenargumente genannt. Das wichtigste Argument kommt nicht als letztes und die Behauptung, dass der Zuschauer so sehr darunter leiden würde ist ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Inhalt
Erarbeiten eines Argumentationsschemas zum Thema 'Politische Fernsehdiskussionen'
- Bearbeitung eines Sachtextes von Rudolf Walter Leonhardt
- Beurteilung des Genres "Fernsehdiskussion"
- Beurteilung der teilnehmenden Politiker
- Analyse des Sachtextes (490 Wörter)
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