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Betriebssystem eines Computers

Das Betriebssystem ist eine Gruppe von Programmen, die alle organisatorischen Abläufe innerhalb eines Computers oder der angeschlossenen Peripherie steuern und verwalten. Die verschiedenen BS müssen auf den Rechnertyp abgestimmt sein und unterscheiden sich stark in Ausprägung und Leistungsfähigkeit.
Einige Betriebssysteme können den Mehrprogrammbetrieb und den Mehrauftragsbetrieb verwirklichen andere können nur ein Einplatzsystem mit laufendem Programm zur selben Zeit organisieren!
BS für Großrechner und mittlere Datentechnik sind MVS (IBM), VMS (DEC),
BS 2000/3000 (Siemens) und UNIX. UNIX erhält man auch für PCs und Server.
Die bekanntesten Betriebssysteme sind Windows (Microsoft) und Linux.
Ein Betriebssystem ist im Gegensatz zur Rechner-Hardware ein Programm das man System-Software nennt. Darin enthalten sind die fundamentalsten Anweisungen, die ein PC beispielsweise dazu benötigt, um die Tastatureingaben überhaupt verstehen zu können.
Auch die Dateiverwaltung und verschiedene andere Dienstprogramme gehören zu den Aufgaben eines BS. Ohne diese Systemsoftware ist ein Computer zu nichts zu gebrauchen.

Ein Betriebssystem erfüllt immer folgende drei Hauptfunktionen:
die Datei und Softwareverwaltung
die Überwachung und Steuerung von Ein- und Ausgabevorgängen
und die Speicherverwaltung.

weitere Funktionen sind:
Ermöglichung der Kommunikation zwischen Nutzer und Rechner einschließlich des Ladens und Startens von Anwendungsprogrammen
Datenorganisation auf Festplatten und Disketten
(Vorbereitung der Datenträger; Verzeichnisse erstellen; Dateien kopieren, löschen und umbenennen)
Anpassung der Systemumgebung an Nutzerbedürfnisse
(z.B. Programmabläufe effizienter gestalten, Speicherausnutzung optimieren)

Hardware Betriebsmittel:
Prozessor
Hauptspeicher
Sekundärspeicher
Ein- und Ausgabe Geräte (Drucker, Tastatur, Maus, Scanner)
Netzwerke

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