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Wichtige Begriffe zum theologischen Gottesbeweis

Alles zu Christentum

Terminologie zur Klausurvorbereitung Religion:



Philosophischer Realismus
Der Realist weiß, dass alles mit Sinnen Wahrnehmbare nur Hinweis auf etwas Reales ist. Das Allerrealste ist das Gute, Wahre, Schöne im Höhlengleichnis: Die Sonne, die Gottheit(-> „Idealismus“)

Philosophischer Nominalismus:
Die Allgemeinbegriffe (zB Tisch, Stuhl, aber auch Schönheit) sind nur Abstraktionen des Verstands, Nomina und nicht real. Nur was man mit den 5 Sinnen wahrnehmen kann, ist real.

Zu den Gottesbeweisen:
· Der physiko-theologische GB
Die Natur ist so geordnet, dass dies auf eine ordnende Schöpferhand schließen lässt.
· Der Beweis e consensu gentium (aus der Überstimmung der Völker):
Jedes Volk hat unabhängig von anderen Völkern einen Glauben an Gott bzw Götter=> es muss Gott geben
Zu der Kritik der GB
1. GB setzt im Grunde voraus, dass man an Gott glaubt. Sie sind nicht geeignet einem Atheisten die Existenz eines Gottes unbezweifelbar zu machen
2. Die GB setzten in der regel eine geordnete Welt voraus. Wenn diese Voraussetzung nicht geteilt wird, laufen sie ins Leere.
3. Welcher Gott soll in den GB beweisen werden? Kann ein solcher Gott f.d. Glauben eine Rolle spielen?
4. GB sind im Grunde nur Philosophischen Realisten einsichtig.

Anmerkungen zu Kants Postulaten der praktischen Vernunft
1 Freiheit: Gibt er wirkliche Entscheidungsfreiheit überhaupt?
2 Unsterblichkeit der Seele: Problem „Auferstehungshoffnung“
3 Gott als Garant der Lohnordung nach dem Tod
Der evangelische Christ Immanuel Kant hat offenbar noch nicht von der luth. Rechtfertigungslehre gehört
„Der Sünder wird gerechtfertigt im Glauben an Jesus Christus aus Götter Gnade und Barmherzigkeit.“
ð Reue über schlechte Taten, Ausführen von guten Taten Folge aus dem Glauben

Toleranz im NT
Toleranz ist dem NT eigentlich fremd
Begründing: Toleranz soll von der Mehrheit gegenüber einer Minderheit geübt werden; die Christen zu neutestamentlicher Zeit waren aber in der Minderheit, das heißt sie wollten toleriert werden
Toleranz
Duldung Akzeptanz

1 „Intoleranz“ Texte der NT:
A Joh 14,16: Jesus bezeichnet sich als Weg, Wahrheit& Leben; nur durch Jesus komme man zu Gott
=>Er geht hier um die Benennung dessen was einen Christen zum Christen macht, um das christliche Profil
B Mt 28,18-20: Der Taufbefehl macht deutlich: im NT kann es nur umformte Toleranz (Duldung) gehen

2 „Tolerante“ Texte des NT:
A Mt 7,1: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet
B Mt 7,12: Goldene Regel (positiv formuliert)
C 1Kor 13,8-12: Nach Paulus ist die gegenwärtige Erkenntnis „Stückwerk“, d.h. sie kann wir vollständig sein. Erst am Ende der Zeiten kann man vollständig erkennen
(Bilder a Erkenntnis des Kindes-> Erwachsenen b unklarer Spiegel)
Inhalt
Terminologie
Gottesbeweise
Zu der Kritik der Gottesbeweise
Anmerkungen zu Kants Postulaten der praktischen Vernunft
Toleranz im Neuen Testament (416 Wörter)
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