Grundwissen von 1809 bis 1945
1809: Preußische Reformen: Unter den Freiherren vom Stein und von Hardenberg werden als Reaktion auf
die Niederlage gegen Napoleon in der Schlacht bei Jena und Auerstedt weitreichende Reformen in Preußen durchgeführt. Im Zuge der Reformen bekommt das Bürgertum mehr Macht im Staat, die absolutistischen Züge schwinden. Die Leibeigenschaft wird aufgelöst, Juden werden emanzipiert, etc.
1812: Russlandfeldzug: Napoleons europäische Expansion kommt in Russland zum Halt, wo der kalte Winter 1812 und das Erstarken der russischen Armee seine Truppen unter hohen Verlusten zum Rückzug zwingen.
1813: Auflösung des Rheinbundes: Der von Napoleon gegründete Rheinbund löst sich mangels französischer Kontrolle darüber auf.
1813: Völkerschlacht bei Leipzig: Napoleon wird von einer europäischen Armee vernichtend geschlagen und nach Elba (1814) verbannt. Erstmals entsteht so etwas wie ein deutsches Nationalbewusstsein.
1815: Rückkehr nach Frankreich: Napoleon kehrt nach Frankreich zurück und herrscht 100 Tage, bevor in der Schlacht bei Waterloo von einem preußisch-englischen Heer geschlagen und auf die Atlantikinsel St. Helena verbannt wird. (1821)
1815: Wiener Kongress: Europa wird nach Ende der Herrschaft Napoleon neu geordnet. Um neu aufkeimenden nationalistischen und liberalen Tendenzen entgegenzutreten, einigt man sich auf gegenseitige Unterstützung, um den Status Quo, d.h. das Herrschaftssystem des Adels aufrechtzuerhalten. England und Russland profitieren von der territorialen und militärischen Neuordnung am meisten. Frankreich wird als Gegengewicht zu Russland benutzt.
1815: Gründung des dt. Bundes: Die Staaten, die vorher zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörten, schließen sich im Deutschen Bund zusammen. Ziel ist es, die absolutistischen und feudalen Monarchien im Bund aufrechtzuerhalten.
Vormärz und Revolution
1817: Wartburgfest: Zum Gedenken an Luthers Thesenanschlag feiern deutsche Liberale und Burschenschaftler auf der Wartburg ein Fest der Einigkeit. Erste große liberale Kundgebung.
1819: Karlsbader Beschlüsse: Als Reaktion auf die Ermordung des Publizisten von Kotzebue verabschieden die Herrscher der deutschen Staaten Gesetze zur Pressezensur, Überwachung der Universitäten Verbot der Burschen-schaften. Als Reaktion gehen Liberale in den Untergrund.
1832: Hambacher Fest: Große Einheitsbekundung der Liberalen und Nationalisten als Reaktion auf die franzö-sische Julirevolution 1830.
1848: Jahr der Revolutionen: Angefangen von der Februarrevolution in Frankreich breiten sich Volksaufstände über fast alle großen europäischen Hauptstädte aus. Die als Reaktion darauf lancierte Gegenrevolution der Obrigkeit führt einerseits zur Einrichtung von Parlamenten und Zugeständnissen an die Revolutionäre, anderer-
seits zu verstärkten repressiven Maßnahmen. Als Konsequenz wird das Paulskirchenparlament gegründet, welches eine Verfassung ausarbeitet.
1849: Frankfurter Verfassung: Die vom Paulskirchenparlament ausgearbeitete Verfassung wird von Preußens König abgelehnt. Als Folge löst sich das Parlament auf.
1849: Die preußische Verfassung: Preußens König Friedrich Wilhelm IV. lehnt die Krone des deutschen Volkes ab, weil er sie als ehrlos betrachtet. Er oktroyiert eine neue fortschrittliche preußische Verfassung, die die Liberalen beschwichtigen soll.
Der Weg zur Reichsgründung
1862: Bismarck wird Ministerpräsident: Die preußische Heeresreform und der Streit darum im preußischen Parlament führen zur Berufung Otto von Bismarks zum Ministerpräsidenten. Dieser umgeht das Parlament, bricht
damit die Verfassung und positioniert sich klar ablehnend den Liberalen und Demokraten gegenüber.
1864: Deutsch-dänischer Krieg: Preußische Truppen erobern die hauptsächlich von Deutschen bewohnten Gebiete Schleswig und Holstein.
1866: Deutsch-deutscher Bruderkrieg: Krieg zwischen Preußen & Österreich, Grund ist unter anderem die divergierende Zollpolitik und der Streit um die Führung im Deutschen Bund.
1870/71: Deutsch-französischer Einigungskrieg: Mit der von Bismarck verfälschten Emser Depesche beginnt der deutsche Krieg, der mit der französischen Niederlage endet. Im Zuge der entstandenen Einheit gründen Bismarck und König Wilhelm von Preußen das Deutsche Reich mit Wilhelm I. als Kaiser.
Bismarcks Politik
Innenpolitik:
1871-1878: Kulturkampf: Bismarcks Streit mit der katholischen Kirche um Lehrerlaubnis führt zum Verbot des Jesuitenordens und konfessioneller Schulen. Der Vatikan hatte zuvor beim ersten Vatikanischen Konzil 1870 die Unfehlbarkeit des Papstes (ex cathedra) erklärt. Bismarck erklärt wiederum, den "Ultramontanen" keinen Fußbreit nachzugeben.
1878: Sozialistengesetz: Bismarck lässt alle sozialistischen Parteien per Dekret verbieten und umgeht so wieder das Parlament, das diesen Schritt nie genehmigt hätte.
Ab 1883: Sozialgesetzgebung: Bismarck führt ein System zur Versicherung von Kranken, Alten, Rentnern und Invaliden ein und entzieht den Sozialisten damit ihre programmatische Grundlage.
Außenpolitik Bismarcks
Dreibund: Deutschland- Österreich Ungarn- Italien
Tunis-Abkommen: Italien- Großbritannien
Drei-Kaiser-Bund: Deutschland- Österreich Ungarn- Russland
Entente Cordiale: Großbritannien- Frankreich mit Russland= Triple Entente
Frankreich und Deutschland: Revanchismus
Die Wilhelminische Zeit
1888: Dreikaiserjahr: Nach dem Tode Wilhelms I. kommt sein Nachfolger Friedrich III. auf den deutschen Kaiserthron. Dieser stirbt noch im selben Jahr, und so wird sein Sohn, der junge Wilhelm II Kaiser Deutsch- lands.
1890: Entlassung Bismarcks: Kaiser Wilhelm 11. Entlässt seinen Reichskanzler Otto von Bismarck aufgrund unüberbrückbarer persönlicher Differenzen
ab 1890: Verlust der Bündnissystems: Bismarcks Bündnissystem wird Wilhelm, der persönliches Regiment in der Innen- und Außenpolitik ausübt, nach und nach aufgeben Verlust der dt. Vormachtstellung
1898/1900: Flottengesetze: Kaiser Wilhelm 11. Und sein Großadmiral Tirpitz lassen die deutsche Kriegsflotte vergrößern, bis sie die zweitgrößte der Welt ist, einzig die Englands ist größer.
1900: Boxeraufstand
1904: Gründung der Entente Cordiale: Großbritannien und Frankreich formieren ein Bündnis (Entente), welches 1907 um Russland zur Triple Entente erweitert wird.
1912/1913: Balkankriege: Das Osmanische Reich, welches seine Macht auf den Balkan verliert, hinterlässt Territorien, die unter anderem von Russland und Österreich-Ungarn beansprucht werden. Der Balkan bildet den Schauplatz für den Kriegsausbruch.
Der erste Weltkrieg
28.6.1914: Attentat auf den Thronfolger: In Sarajevo wird der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand von einem serbischen Anarchisten erschossen. Als Reaktion stellt Österreich ein Ultimatum an die serbische Regierung, den Täter zu finden, welches dieses nicht erfüllen kann. Österreich erklärt Serbien den Krieg, worauf Kaiser Wilhelm II. Österreich einen Blankoscheck ausstellt, der logistische Leistungen und Truppen zu Österreichs Verfügung stellt. Russland erklärt derweil Österreich und damit Deutschland den Krieg, die Triple Entente greift und Deutschland befindet sich nach dem Eintreten Englands und Frankreichs in den Krieg in einer Zweifrontensituation. Der Schlieffenplan scheitert und der schnelle Krieg in Frankreich wandelt sich zum verlustreichen Stellungskrieg. mit Erklärung des uneingeschränkten U-Boot Krieges
1915 Kampf zu Lande, zu Wasser und zu Luft
April 1917: Kriegseintritt der USA: Nach dem Versenken eines amerikanischen Versorgungsschiffes durch ein deutsches U-Boot treten die USA an der Seite der Alliierten in den Krieg ein.
Herbst 1917: Oktoberrevolution: Nach dem Sturz des Zaren im in der Februarrevolution 1917 wird die einge-setzte Übergangsregierung durch einen Aufstand kommunistischer Rebellen, angefühvon dem aus dem schweizerischen Exil kommenden Lenin, abgesetzt und die Regierung derkommunistischen Diktatur handelt im Frieden von Brest-Litowsk (März 1918) einen Waffenstillstand mit Deutschland aus.
Frühjahr/Sommer 1918: Scheitern der Sommeroffensive: Die letzte Offensive zum finalen Durchbruch der Westfront mit den neu hinzugestoßenen Truppen von der Ostfront scheitert.
11.11.1918: Nachdem sie bereits seit August den Krieg für nicht zu gewinnen befunden hat, handelt die OHL mit den alliierten Armeen einen Waffenstillstand aus, den sie von zivilen Politikern (Erzberger) unterschrieben lassen, um damit der Dolchstoßlegende Auftrieb zu geben.
Die Weimarer Republik
4.10.1918: Reichskanzler Max von Baden ändert die Reichsverfassung und beendet den "Burgfrieden", der die selbst auferlegte Inaktivität des Parlamentes beendet.
28.10.1918: Matrosenaufstand: In Kiel erheben sich die Matrosen der Kriegsflotte, die sich gegen ihre Entsendung als "Himmelfahrtskommando" gegen die viel mächtigere britische Flotte wehren. Der Aufstand breitet sich über Deutschland aus und erfasst am 9. 11. Berlin. Arbeiter- und Soldatenräte werden eingerichtet, die provisorisch regieren.
9.11.1918: Ende des Kaiserreiches: Im Chaos des Aufstandes in Berlin erklärt Kanzler von Baden den ins Exil zum Pizza Bay geflohenen Kaiser Wilhelm II. für abgedankt und überträgt die Macht auf den Vorsitzenden der SPD-Fraktion, Friedrich Ebert, den er mit der Bildung eines "Rates der Volksbeauftragten" beauftragt. Kanzler Phillip Scheidemann ruft in Berlin die Republik aus. Wenige Stunden später ruft Karl Liebknecht in München die sozialistische Räterepublik aus. Einen Tag später schließt Ebert den "Pakt mit den alten Mächten", oder "Ebert-Groener Pakt", der die Unterstützung der kaisertreuen Kräfte und der Armee gewähr-leisten soll.
5.1.1919: Spartakusaufstand: In Berlin beginnt ein von extremen Linken begonnener Aufstand, dem sich später die linken Spartakisten unter der Führung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg anschließen. Der Aufstand wird von Truppen der Reichswehr niedergeschlagen und die Anführer ins Gefängnis geworfen, wo sie nach wenigen Tagen von Freikorpstruppen entführt und öffentlich exekutiert werden. Dies provoziert reichsweit Aufstände, die allesamt brutal niedergeschlagen werden.
19.1. 1919: Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung: Der Rat der Volksbeauftragten wird von
der verfassungs gebenden Nationalversammlung, in der sich die Weimarer Koalition dien aus dem Parteien SPD, DDP und Zentrum besteht, und mit über 70% gewählt wird, abgelöst Erstmals in der deutschen Geschichte dürfen auch Frauen wählen.
6.2.1919: Erste Deutsche Nationalversammlung: Im wegen seiner Ferne von den Chaos in den Städten und relativen Nähe zu Berlin liegenden Weimar findet sich die deutsche Nationalversammlung ein. Am 10. 2. stimmt sie über das Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt ab, das wichtige Maßnahmen, unter anderem auch die Wahl des Reichspräsidenten (am 11.2.) in Kraft treten lässt.
31.7.1919: Verabschiedung der Reichsverfassung: Die neue Reichsverfassung, die der Politik eine rechtliche Arbeitsgrundlage gibt, wird verabschiedet und tritt am 14. 8. In Kraft.
13.-17.3.1920: Kapp-Putsch: Einheiten verschiedener Freikorps besetzen das Regierungsviertel in Berlin und erklärt die Regierung für abgesetzt, Reichskanzler Bauer muss fliehen. Ein von SPD und Kommunisten ausgerufener Generalstreik beendet den Putsch.
26.8.1921: Ermordung Matthias Erzbergers: Der Unterzeichner des Waffenstillstandsabkommens von 1918 und Befürworter des Versailler Vertrages wird von rechten Extremisten ermordet. Sein Tod ist der erste in einer Reihe vom "Fememorden", wo vornehmlich rechte Attentäter "Systempolitiker" systematisch ermorden. 1922 wird Außenminister Walther Rathenau von Freikorpssoldaten der Operation Consul ermordet.
Januar 1923: Ruhrkampf: Weil die Deutschen mit Reparationsfragen im Verzug sind, okkupieren französische Truppen das Ruhrgebiet. Der passive Widerstand der Arbeiterschaft und aktiver Kampf linker Extremisten wird von der Reichsregierungen unterstützt. Diese Unterstützung ruiniert die Finanzen der Republik, was zum Herbst hin eine Hyperinflation auslöst.
9.11.1923: Hitlerputsch: In München putschen Nationalsozialisten und Freikorps unter Führung Adolf Hitlers und Ex-Generals Erich Ludendorff gegen die bayerische Landesregierung. Der Putsch scheitert und Hitler wird zu Festungshaft in Landsberg verurteilt, von denen er 6 Monate absitzt.
Nach dem Ende des Ruhrkampfes und dem allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Chaos bilden sich größere Anhängerschaften der extremen Linken und Rechten, dazu kommen separatistische Tendenzen in verschiedenen deutschen Ländern wie im Rheinland oder der Pfalz.
Oktober 1929: Weltwirtschaftskrise: Die New Yorker Börse bricht am sogenannten "Schwarzen Donnerstag" zusammen, als Konsequenz fallen die im Zuge des Dawes- und Young-Planes vereinbarten Kredite an Deutschland schlagartig weg und die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt sprunghaft an. Extreme Parteien erleben massiven Zuspruch, nachdem sie in den vergangenen Jahren abgesackt waren.
27.3.1930: Ende der parlamentarischen Phase: Die Regierung Müller zerbricht am Streit über den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung. Müller und die Fraktion der SPD, die die Arbeitnehmerseite vertreten, verlangen eine Erhöhung der Beiträge für die Arbeitgeber, deren Vertreter in der DVP sind dagegen. Reichspräsident Hindenburg lässt das Parlament auflösen und ernennt fortan selbst den Kanzler, der ein Mann seines Vertrauens sein muss.
Präsidialkabinette
30.3.1930: Erstes Präsidialkabinett: Von Hindenburg ernennt den Zentrumspolitiker Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Der noch auf Zustimmung der SPD angewiesene Brüning vertritt während der Wirtschaftskrise eine konsequente Deflationspolitik, mit der er die wirtschaftliche Lage in Deutschland noch verschlimmert.
16.7.1930: Aufhebung der Notverordnung: Der Reichstag hebt eine Notverordnung Brünings auf, woraufhin Reichspräsident Hindenburg ihn auflöst. Bis zur Neuwahl 6 Monate später kann Brüning ohne Kontrolle des Reichstages regieren.
Frühjahr 1932: Reichspräsidentenwahl: Dank massiven des Einsatzes Kanzler Brünings wird von Hindenburg als Reichspräsident bestätigt. Als "kleinstes Übel" wird der Monarchist auch von Sozialisten und Sozialdemokraten gewählt.
30.5.1932: Entlassung Brünings: Aufgrund der mangelnden Zustimmung des vor allem auf die Außenpolitik fokussierten Kanzlers Brüning in der Bevölkerung und weit mehr noch in Hindenburgs Umfeld entlässt ihn der Reichspräsident und setzt den von seinem Vertrauten General von Schleicher empfohlenen Franz von Papen an seiner Stelle ein. Von Papen und sein außerparlamentarisch gebildetes und regierendes "Kabinett der Barone" verfolgen eine autoritäre, reaktionäre Politik.
20.7.1932: Preußenschlag: Die SPD-geführte Regierung in Preußen wird entmachtet, von Papen führt die
Staatsgeschäfte in Preußen von da an kommissarisch.
31.7.1932: Reichstagswahl: Die parlamentarischen, demokratiebefürworteten Parteien verlieren dramatisch an die extremen Lager Stimmen. Die NSDAP wird größte Partei und Hitler fordert die Kanzlerschaft. Die Negativmehrheit im Parlament setzt sich auch bei der Wahl im November fort.
2.12.1932: Entlassung von Papens: Franz von Papen will durch einen Staatsstreich mithilfe der Reichswe seine monarchistische und revisionistische "neue Ordnung" durchsetzen, jedoch verweigert General von Schleicher die Unterstützung der Armee mit der Begründung, einen Bürgerkrieg könne man nicht riskieren. Von Schleicher wird zu von Papens Nachfolger ernannt, um Hitler als Kanzler zu verhindern.
28.1.1933: Entlassung von Schleichers: Weil seine sozialpolitische Konsenspolitik mit den parlamentarischen Parteien scheitert, und von Schleicher von der Armee keine Zusage für einen Staatstreich als letztes Mittel gegen die Machtübernahme der Nationalsozialisten erhält, entlässt ihn Reichspräsident und ernennt Hitler zwei Tage später zum Kanzler.
Die NS-Zeit
30.1.1933: Machtergreifung: Auf Anraten diverser ihm nahestehender Personen, darunter auch seines Sohnes, ernennt Reichspräsident von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Das von der nationalsozialistischen Propagandapresse zur "Machtergreifung" hochstilisierte Ereignis ist vielmehr eine routinemäßige Macht-übertragung, wie sie in den letzten Jahren des Öfteren vorgekommen war.
1.2.1933: Hitler löst den Reichstag auf und setzt Neuwahlen für den 5. März an. Hitler will eine absolute Mehrheit seiner Partei erlangen um somit auf legalem Wege Verfassungsänderungen durchführen zu können.
27.2.1933: Reichstagsbrand: Am Abend des 27. Februars kommt es zu einem Brandanschlag auf den Reichstag, durch einen holländischen Kommunisten. Hitler macht die kommunistische Partei für den Anschlag verantwortlich..
28.2.1933: Die NS-Führung legt einen Gesetzesentwurf, die sogenannte Reichstagsbrandverordnung vor zum "Schutz von Volk und Staat". Die Bürgerrechte werden extrem eingeschränkt und die KPD wird verboten. Die Hetzjagd auf Kommunisten und Oppositionelle durch die SA beginnt.
5.3.1933: Reichstagswahl: bei der letzten demokratischen Wahl in Deutschland bis 1945 gewinnt die NSDAP im Vergleich zu letzten Wahlen zusätzlich an Stimmen, muss jedoch weiterhin eine Koalition mit den Deutschnationalen bilden.
24.3.1933: Ermächtigungsgesetz: Der Reichstag stimmt über ein Gesetz zur Selbstauflösung ab. De Facto vereint Hitler nun Legislative und Exekutive zunehmend auf seiner Person.
März/April 1933: Gleichschaltung der Länder: Hitler setzt die Ministerpräsidenten der Länder ab und ernennt stattdessen elf Reichsstatthalter.
1.4.1933: Boykott jüdischer Geschäfte: Ein vom neu ernannten Propagandaminister Goebbels veranlasster Boykott jüdischer Geschäfte zeigt die Lethargie und Gleichgültigkeit der Gesellschaft, da nicht alle Bürger an ihm teilnehmen. Die SA überwacht den Protest.
Bis Juli 1933: Parteienverbot: Bis Juli haben sich entweder alle Parteien selbst aufgelöst oder wurden verboten.
20.7.1933: Reichskonkordat: Die katholische Kirche einigt sich mit der NS-Führung darauf, jegliche politische Aktivität in Deutschland im Gegenzug zur Gewährung ihrer weitere Existenzberechtigung einzustellen.
Oktober 1933: Austritt aus dem Völkerbund: Deutschland tritt aus dem Völkerbund aus. Vorgeschobener Grund ist die ausbleibende Gleichstellung mit den anderen im Bund vertretenen Nationen. Die Aktion stellt einen Bruch des Versailler Vertrages dar.
26.1.1934: Nichtangriffspakt auf Polen: Um die internationalen Beobachter zu beruhigen, schließt Hitler
einen Friedenspakt mit Polen, der dem Land Sicherheit vor deutschem Angriff zusichert
30.6.1934: Röhm-Putsch: Der Chef der SA Ernst Röhm, der eine "Zweite nationalsozialistische Revolution"
fordert, in der die alten liberalkapitalistischen Kräfte, "Parteibonzen" genannt, abgeschafft werden sollen, wird mit anderen Hitler nicht wohlgesonnenen Machtträgern und Symbolfiguren aus der Weimarer Zeit, darunter auch Ex-Reichskanzler von Schleicher, ermordet. Die SA wird in der Folge aufgelöst.
2.8.1934: Tod Hindenburgs: Mit dem Tode des Reichspräsidenten vereinigt Hitler nunmehr alle Macht im Staat auf seiner Person. Er nennt sich fortan "Führer und Reichskanzler".
13.1.1935: Saarabstimmung: In einer noch vom Versailler Vertrag vorgesehenen Abstimmung stimmen die Bürger des Saarlandes mit großer Mehrheit für die Wiedereingliederung ins Reich.
16.3.1935: Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht
18.6.1935: Deutsch-britisches Flottenabkommen: Deutschland darf im Rahmen des Versailler Vertrages seine Kriegsflotte auf 35% der britischen Flotte ausbauen.
15.9.1935: Nürnberger Rassegesetze: Die Rechte von Juden werden auf nationaler Ebene eingeschränkt und ihre gesellschaftliche Stellung sinkt auf ein niedriges Niveau.
7.3.1936: Besetzung des Rheinlandes: Deutsche Truppen brechen mit ihrem Einmarsch im demilitarisierten Rheinland Bestimmungen des Versailler Vertrages.
25.10.1936: Achse Berlin-Rom: Ein faschistisches Bündnis zwischen zwischen den beiden totalitären Diktatoren Hitler und Mussolini wird geschlossen.
25.11.1936: Antikomintern-Pakt: Deutschland und Japan verbünden sich, um ihre expansionistischen und hegemonialen Bestrebungen gemeinsam zu verfolgen. Das im 2. Weltkrieg zum Zuge kommende Achsenmachtbündnis steht fest.
14.3.1938: Anschluss Österreichs: Deutsche Truppen marschieren in Wien ein, setzen die österreichische
Regierung ab, und erweitern das deutsche Reich um die neue "Ostprovinz".
29.9.1938: Münchner Vier-Mächte-Konferenz: Nach dem Anschluss des tschechischen Sudetenlandes im Sommer 1938 bekommt Deutschland international die neu erworbenen Gebiete zuerkannt, jedoch unter der Bedingung,
keine neuen Gebiete mehr zu okkupieren.
9./10.11.1938: Reichspogromnacht: Als angebliche Vergeltung für den Mord am deutschen Botschafter in Paris Ernst vom Rath durch einen jüdischen Attentäter werden reichsweit jüdische Einrichtungen, Gotteshäuser und Geschäfte angezündet und geplündert, die jüdische Gemeinde in Deutschland muss für die entstandenen Schäden selbst aufkommen und eine Reparationszahlung von einer Mrd. Reichsmark entrichten.
15.3.1939: Besetzung der Resttschechei: Deutsche Truppen besetzen den Rest der Tschechei. Eine Woche später muss Litauen das Memelland an Deutschland abtreten.
28.4.1939: Kündigung des dt.-polnischen Nichtangriffspaktes: Der Pakt wird von deutscher Seite einseitig gekündigt.
22.5.1939: Stahlpakt: Deutschland und Italien schließen einen Pakt, der gegenseitige Unterstützung für sowohl einen Verteidigungs- als auch einen Angriffskrieg zusichert.
23.8.1939: Hitler-Stalin-Pakt: Die beiden einflussreichsten Diktatoren der Welt Stalin und Hitler schließen
einen Pakt, der Polen zwischen der UdSSR und Deutschland entlang der im Versailler Vertrag formulierten Curzon-Linie aufteilt und den Frieden zwischen beiden Staaten sichern soll, da ihre territorialen Ambitionen in Polen gesättigt scheinen. Die bemerkenswerte Allianz zwischen den Gegenpolen Stalinismus/Bolschewismus und Faschismus zeigt ein weiteres Mal eindrücklich das außenpolitische Geschick des nationalsozialistischen Regimes.
Kriegsverlauf
1.9.1939: Überfall auf Polen: Die Wehrmacht greift Polen an. Der als Reaktion auf einen polnischen Überfall
dargestellte Angriff ist in Wirklichkeit ein rechtlicher Angriffskrieg. Frankreich und England erklären Deutschland den Krieg, jedoch wird an der Westfront nicht gekämpft. Sitzkrieg im Westen
10.6.1940: Angriff auf Frankreich: Der deutsche Angriff auf Frankreich beendet den sogenannten "Sitzkrieim Westen" und führt binnen wenigen Wochen zur französischen Kapitulation.
22.6.1941: Operation Barbarossa: Deutschland greift die Sowjetunion unter Bruch des Hitler-Stalin-Paktes an. Der bisher geführte Blitzkrieg gegen feindliche Armeen wandelt sich zum Vernichtungskrieg, der weit größere zivile Verluste fordert als die Offensiven im Westen.
8.12.1941: Kriegseintritt der USA: Nach dem Überraschungsangriff japanischer Kampfflugzeuge auf die
amerikanische Marinebasis auf Hawaii erklären die USA Japan und dem damit verbündeten Deutschen Reich und Italien den Krieg.
20.1.1942: Wannseekonferenz: Die "Endlösung der Judenfrage" wird auf einer Geheimkonferenz nahe Berlin besprochen. Konsequenz: Die Vernichtung alles Juden in Europa und Freiräumung des "Lebensraumes im Osten".
Winter 1942/43: Kriegswende: Nach der besonders für die 6. deutsche Armee, die fast vollständig aufgerieben wird, extrem verlustreichen Schlacht bei Stalingrad beginnt sich die Ostfront gegen Westen zu verschieben als die deutschen Truppen zurückgedrängt werden.
25.7.1943: Sturz Mussolinis: Nach der Invasion der Alliierten in Italien und dem Sieg über die italienische Armee steht Deutschland in Europa ohne Verbündete da.
6.6.1944: D-Day: Die Alliierten landen unter amerikanischer Führung in der Normandie. Deutschland kämpft nun in einem Zweifrontenkrieg und befindet sich an beiden Fronten auf dem Rückzug.
8.5.1945: Kapitulation Deutschlands: Nach Hitlers Selbstmord am 30.4. steht Deutschland de facto führerlos da. Die Kapitulation gegenüber den Alliierten erfolgt am 8. Mai.
6./9./11.8.1945: Kriegsende: Nach dem amerikanischen Abwurf zweier Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki kapituliert die japanische Führung. Der verlustreichste Krieg in der Geschichte der Menschheit mit mehr als 55 Millionen meist zivilen Toten ist beendet.
die Niederlage gegen Napoleon in der Schlacht bei Jena und Auerstedt weitreichende Reformen in Preußen durchgeführt. Im Zuge der Reformen bekommt das Bürgertum mehr Macht im Staat, die absolutistischen Züge schwinden. Die Leibeigenschaft wird aufgelöst, Juden werden emanzipiert, etc.
1812: Russlandfeldzug: Napoleons europäische Expansion kommt in Russland zum Halt, wo der kalte Winter 1812 und das Erstarken der russischen Armee seine Truppen unter hohen Verlusten zum Rückzug zwingen.
1813: Auflösung des Rheinbundes: Der von Napoleon gegründete Rheinbund löst sich mangels französischer Kontrolle darüber auf.
1813: Völkerschlacht bei Leipzig: Napoleon wird von einer europäischen Armee vernichtend geschlagen und nach Elba (1814) verbannt. Erstmals entsteht so etwas wie ein deutsches Nationalbewusstsein.
1815: Rückkehr nach Frankreich: Napoleon kehrt nach Frankreich zurück und herrscht 100 Tage, bevor in der Schlacht bei Waterloo von einem preußisch-englischen Heer geschlagen und auf die Atlantikinsel St. Helena verbannt wird. (1821)
1815: Wiener Kongress: Europa wird nach Ende der Herrschaft Napoleon neu geordnet. Um neu aufkeimenden nationalistischen und liberalen Tendenzen entgegenzutreten, einigt man sich auf gegenseitige Unterstützung, um den Status Quo, d.h. das Herrschaftssystem des Adels aufrechtzuerhalten. England und Russland profitieren von der territorialen und militärischen Neuordnung am meisten. Frankreich wird als Gegengewicht zu Russland benutzt.
1815: Gründung des dt. Bundes: Die Staaten, die vorher zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörten, schließen sich im Deutschen Bund zusammen. Ziel ist es, die absolutistischen und feudalen Monarchien im Bund aufrechtzuerhalten.
Vormärz und Revolution
1817: Wartburgfest: Zum Gedenken an Luthers Thesenanschlag feiern deutsche Liberale und Burschenschaftler auf der Wartburg ein Fest der Einigkeit. Erste große liberale Kundgebung.
1819: Karlsbader Beschlüsse: Als Reaktion auf die Ermordung des Publizisten von Kotzebue verabschieden die Herrscher der deutschen Staaten Gesetze zur Pressezensur, Überwachung der Universitäten Verbot der Burschen-schaften. Als Reaktion gehen Liberale in den Untergrund.
1832: Hambacher Fest: Große Einheitsbekundung der Liberalen und Nationalisten als Reaktion auf die franzö-sische Julirevolution 1830.
1848: Jahr der Revolutionen: Angefangen von der Februarrevolution in Frankreich breiten sich Volksaufstände über fast alle großen europäischen Hauptstädte aus. Die als Reaktion darauf lancierte Gegenrevolution der Obrigkeit führt einerseits zur Einrichtung von Parlamenten und Zugeständnissen an die Revolutionäre, anderer-
seits zu verstärkten repressiven Maßnahmen. Als Konsequenz wird das Paulskirchenparlament gegründet, welches eine Verfassung ausarbeitet.
1849: Frankfurter Verfassung: Die vom Paulskirchenparlament ausgearbeitete Verfassung wird von Preußens König abgelehnt. Als Folge löst sich das Parlament auf.
1849: Die preußische Verfassung: Preußens König Friedrich Wilhelm IV. lehnt die Krone des deutschen Volkes ab, weil er sie als ehrlos betrachtet. Er oktroyiert eine neue fortschrittliche preußische Verfassung, die die Liberalen beschwichtigen soll.
Der Weg zur Reichsgründung
1862: Bismarck wird Ministerpräsident: Die preußische Heeresreform und der Streit darum im preußischen Parlament führen zur Berufung Otto von Bismarks zum Ministerpräsidenten. Dieser umgeht das Parlament, bricht
damit die Verfassung und positioniert sich klar ablehnend den Liberalen und Demokraten gegenüber.
1864: Deutsch-dänischer Krieg: Preußische Truppen erobern die hauptsächlich von Deutschen bewohnten Gebiete Schleswig und Holstein.
1866: Deutsch-deutscher Bruderkrieg: Krieg zwischen Preußen & Österreich, Grund ist unter anderem die divergierende Zollpolitik und der Streit um die Führung im Deutschen Bund.
1870/71: Deutsch-französischer Einigungskrieg: Mit der von Bismarck verfälschten Emser Depesche beginnt der deutsche Krieg, der mit der französischen Niederlage endet. Im Zuge der entstandenen Einheit gründen Bismarck und König Wilhelm von Preußen das Deutsche Reich mit Wilhelm I. als Kaiser.
Bismarcks Politik
Innenpolitik:
1871-1878: Kulturkampf: Bismarcks Streit mit der katholischen Kirche um Lehrerlaubnis führt zum Verbot des Jesuitenordens und konfessioneller Schulen. Der Vatikan hatte zuvor beim ersten Vatikanischen Konzil 1870 die Unfehlbarkeit des Papstes (ex cathedra) erklärt. Bismarck erklärt wiederum, den "Ultramontanen" keinen Fußbreit nachzugeben.
1878: Sozialistengesetz: Bismarck lässt alle sozialistischen Parteien per Dekret verbieten und umgeht so wieder das Parlament, das diesen Schritt nie genehmigt hätte.
Ab 1883: Sozialgesetzgebung: Bismarck führt ein System zur Versicherung von Kranken, Alten, Rentnern und Invaliden ein und entzieht den Sozialisten damit ihre programmatische Grundlage.
Außenpolitik Bismarcks
Dreibund: Deutschland- Österreich Ungarn- Italien
Tunis-Abkommen: Italien- Großbritannien
Drei-Kaiser-Bund: Deutschland- Österreich Ungarn- Russland
Entente Cordiale: Großbritannien- Frankreich mit Russland= Triple Entente
Frankreich und Deutschland: Revanchismus
Die Wilhelminische Zeit
1888: Dreikaiserjahr: Nach dem Tode Wilhelms I. kommt sein Nachfolger Friedrich III. auf den deutschen Kaiserthron. Dieser stirbt noch im selben Jahr, und so wird sein Sohn, der junge Wilhelm II Kaiser Deutsch- lands.
1890: Entlassung Bismarcks: Kaiser Wilhelm 11. Entlässt seinen Reichskanzler Otto von Bismarck aufgrund unüberbrückbarer persönlicher Differenzen
ab 1890: Verlust der Bündnissystems: Bismarcks Bündnissystem wird Wilhelm, der persönliches Regiment in der Innen- und Außenpolitik ausübt, nach und nach aufgeben Verlust der dt. Vormachtstellung
1898/1900: Flottengesetze: Kaiser Wilhelm 11. Und sein Großadmiral Tirpitz lassen die deutsche Kriegsflotte vergrößern, bis sie die zweitgrößte der Welt ist, einzig die Englands ist größer.
1900: Boxeraufstand
1904: Gründung der Entente Cordiale: Großbritannien und Frankreich formieren ein Bündnis (Entente), welches 1907 um Russland zur Triple Entente erweitert wird.
1912/1913: Balkankriege: Das Osmanische Reich, welches seine Macht auf den Balkan verliert, hinterlässt Territorien, die unter anderem von Russland und Österreich-Ungarn beansprucht werden. Der Balkan bildet den Schauplatz für den Kriegsausbruch.
Der erste Weltkrieg
28.6.1914: Attentat auf den Thronfolger: In Sarajevo wird der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand von einem serbischen Anarchisten erschossen. Als Reaktion stellt Österreich ein Ultimatum an die serbische Regierung, den Täter zu finden, welches dieses nicht erfüllen kann. Österreich erklärt Serbien den Krieg, worauf Kaiser Wilhelm II. Österreich einen Blankoscheck ausstellt, der logistische Leistungen und Truppen zu Österreichs Verfügung stellt. Russland erklärt derweil Österreich und damit Deutschland den Krieg, die Triple Entente greift und Deutschland befindet sich nach dem Eintreten Englands und Frankreichs in den Krieg in einer Zweifrontensituation. Der Schlieffenplan scheitert und der schnelle Krieg in Frankreich wandelt sich zum verlustreichen Stellungskrieg. mit Erklärung des uneingeschränkten U-Boot Krieges
1915 Kampf zu Lande, zu Wasser und zu Luft
April 1917: Kriegseintritt der USA: Nach dem Versenken eines amerikanischen Versorgungsschiffes durch ein deutsches U-Boot treten die USA an der Seite der Alliierten in den Krieg ein.
Herbst 1917: Oktoberrevolution: Nach dem Sturz des Zaren im in der Februarrevolution 1917 wird die einge-setzte Übergangsregierung durch einen Aufstand kommunistischer Rebellen, angefühvon dem aus dem schweizerischen Exil kommenden Lenin, abgesetzt und die Regierung derkommunistischen Diktatur handelt im Frieden von Brest-Litowsk (März 1918) einen Waffenstillstand mit Deutschland aus.
Frühjahr/Sommer 1918: Scheitern der Sommeroffensive: Die letzte Offensive zum finalen Durchbruch der Westfront mit den neu hinzugestoßenen Truppen von der Ostfront scheitert.
11.11.1918: Nachdem sie bereits seit August den Krieg für nicht zu gewinnen befunden hat, handelt die OHL mit den alliierten Armeen einen Waffenstillstand aus, den sie von zivilen Politikern (Erzberger) unterschrieben lassen, um damit der Dolchstoßlegende Auftrieb zu geben.
Die Weimarer Republik
4.10.1918: Reichskanzler Max von Baden ändert die Reichsverfassung und beendet den "Burgfrieden", der die selbst auferlegte Inaktivität des Parlamentes beendet.
28.10.1918: Matrosenaufstand: In Kiel erheben sich die Matrosen der Kriegsflotte, die sich gegen ihre Entsendung als "Himmelfahrtskommando" gegen die viel mächtigere britische Flotte wehren. Der Aufstand breitet sich über Deutschland aus und erfasst am 9. 11. Berlin. Arbeiter- und Soldatenräte werden eingerichtet, die provisorisch regieren.
9.11.1918: Ende des Kaiserreiches: Im Chaos des Aufstandes in Berlin erklärt Kanzler von Baden den ins Exil zum Pizza Bay geflohenen Kaiser Wilhelm II. für abgedankt und überträgt die Macht auf den Vorsitzenden der SPD-Fraktion, Friedrich Ebert, den er mit der Bildung eines "Rates der Volksbeauftragten" beauftragt. Kanzler Phillip Scheidemann ruft in Berlin die Republik aus. Wenige Stunden später ruft Karl Liebknecht in München die sozialistische Räterepublik aus. Einen Tag später schließt Ebert den "Pakt mit den alten Mächten", oder "Ebert-Groener Pakt", der die Unterstützung der kaisertreuen Kräfte und der Armee gewähr-leisten soll.
5.1.1919: Spartakusaufstand: In Berlin beginnt ein von extremen Linken begonnener Aufstand, dem sich später die linken Spartakisten unter der Führung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg anschließen. Der Aufstand wird von Truppen der Reichswehr niedergeschlagen und die Anführer ins Gefängnis geworfen, wo sie nach wenigen Tagen von Freikorpstruppen entführt und öffentlich exekutiert werden. Dies provoziert reichsweit Aufstände, die allesamt brutal niedergeschlagen werden.
19.1. 1919: Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung: Der Rat der Volksbeauftragten wird von
der verfassungs gebenden Nationalversammlung, in der sich die Weimarer Koalition dien aus dem Parteien SPD, DDP und Zentrum besteht, und mit über 70% gewählt wird, abgelöst Erstmals in der deutschen Geschichte dürfen auch Frauen wählen.
6.2.1919: Erste Deutsche Nationalversammlung: Im wegen seiner Ferne von den Chaos in den Städten und relativen Nähe zu Berlin liegenden Weimar findet sich die deutsche Nationalversammlung ein. Am 10. 2. stimmt sie über das Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt ab, das wichtige Maßnahmen, unter anderem auch die Wahl des Reichspräsidenten (am 11.2.) in Kraft treten lässt.
31.7.1919: Verabschiedung der Reichsverfassung: Die neue Reichsverfassung, die der Politik eine rechtliche Arbeitsgrundlage gibt, wird verabschiedet und tritt am 14. 8. In Kraft.
13.-17.3.1920: Kapp-Putsch: Einheiten verschiedener Freikorps besetzen das Regierungsviertel in Berlin und erklärt die Regierung für abgesetzt, Reichskanzler Bauer muss fliehen. Ein von SPD und Kommunisten ausgerufener Generalstreik beendet den Putsch.
26.8.1921: Ermordung Matthias Erzbergers: Der Unterzeichner des Waffenstillstandsabkommens von 1918 und Befürworter des Versailler Vertrages wird von rechten Extremisten ermordet. Sein Tod ist der erste in einer Reihe vom "Fememorden", wo vornehmlich rechte Attentäter "Systempolitiker" systematisch ermorden. 1922 wird Außenminister Walther Rathenau von Freikorpssoldaten der Operation Consul ermordet.
Januar 1923: Ruhrkampf: Weil die Deutschen mit Reparationsfragen im Verzug sind, okkupieren französische Truppen das Ruhrgebiet. Der passive Widerstand der Arbeiterschaft und aktiver Kampf linker Extremisten wird von der Reichsregierungen unterstützt. Diese Unterstützung ruiniert die Finanzen der Republik, was zum Herbst hin eine Hyperinflation auslöst.
9.11.1923: Hitlerputsch: In München putschen Nationalsozialisten und Freikorps unter Führung Adolf Hitlers und Ex-Generals Erich Ludendorff gegen die bayerische Landesregierung. Der Putsch scheitert und Hitler wird zu Festungshaft in Landsberg verurteilt, von denen er 6 Monate absitzt.
Nach dem Ende des Ruhrkampfes und dem allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Chaos bilden sich größere Anhängerschaften der extremen Linken und Rechten, dazu kommen separatistische Tendenzen in verschiedenen deutschen Ländern wie im Rheinland oder der Pfalz.
Oktober 1929: Weltwirtschaftskrise: Die New Yorker Börse bricht am sogenannten "Schwarzen Donnerstag" zusammen, als Konsequenz fallen die im Zuge des Dawes- und Young-Planes vereinbarten Kredite an Deutschland schlagartig weg und die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt sprunghaft an. Extreme Parteien erleben massiven Zuspruch, nachdem sie in den vergangenen Jahren abgesackt waren.
27.3.1930: Ende der parlamentarischen Phase: Die Regierung Müller zerbricht am Streit über den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung. Müller und die Fraktion der SPD, die die Arbeitnehmerseite vertreten, verlangen eine Erhöhung der Beiträge für die Arbeitgeber, deren Vertreter in der DVP sind dagegen. Reichspräsident Hindenburg lässt das Parlament auflösen und ernennt fortan selbst den Kanzler, der ein Mann seines Vertrauens sein muss.
Präsidialkabinette
30.3.1930: Erstes Präsidialkabinett: Von Hindenburg ernennt den Zentrumspolitiker Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Der noch auf Zustimmung der SPD angewiesene Brüning vertritt während der Wirtschaftskrise eine konsequente Deflationspolitik, mit der er die wirtschaftliche Lage in Deutschland noch verschlimmert.
16.7.1930: Aufhebung der Notverordnung: Der Reichstag hebt eine Notverordnung Brünings auf, woraufhin Reichspräsident Hindenburg ihn auflöst. Bis zur Neuwahl 6 Monate später kann Brüning ohne Kontrolle des Reichstages regieren.
Frühjahr 1932: Reichspräsidentenwahl: Dank massiven des Einsatzes Kanzler Brünings wird von Hindenburg als Reichspräsident bestätigt. Als "kleinstes Übel" wird der Monarchist auch von Sozialisten und Sozialdemokraten gewählt.
30.5.1932: Entlassung Brünings: Aufgrund der mangelnden Zustimmung des vor allem auf die Außenpolitik fokussierten Kanzlers Brüning in der Bevölkerung und weit mehr noch in Hindenburgs Umfeld entlässt ihn der Reichspräsident und setzt den von seinem Vertrauten General von Schleicher empfohlenen Franz von Papen an seiner Stelle ein. Von Papen und sein außerparlamentarisch gebildetes und regierendes "Kabinett der Barone" verfolgen eine autoritäre, reaktionäre Politik.
20.7.1932: Preußenschlag: Die SPD-geführte Regierung in Preußen wird entmachtet, von Papen führt die
Staatsgeschäfte in Preußen von da an kommissarisch.
31.7.1932: Reichstagswahl: Die parlamentarischen, demokratiebefürworteten Parteien verlieren dramatisch an die extremen Lager Stimmen. Die NSDAP wird größte Partei und Hitler fordert die Kanzlerschaft. Die Negativmehrheit im Parlament setzt sich auch bei der Wahl im November fort.
2.12.1932: Entlassung von Papens: Franz von Papen will durch einen Staatsstreich mithilfe der Reichswe seine monarchistische und revisionistische "neue Ordnung" durchsetzen, jedoch verweigert General von Schleicher die Unterstützung der Armee mit der Begründung, einen Bürgerkrieg könne man nicht riskieren. Von Schleicher wird zu von Papens Nachfolger ernannt, um Hitler als Kanzler zu verhindern.
28.1.1933: Entlassung von Schleichers: Weil seine sozialpolitische Konsenspolitik mit den parlamentarischen Parteien scheitert, und von Schleicher von der Armee keine Zusage für einen Staatstreich als letztes Mittel gegen die Machtübernahme der Nationalsozialisten erhält, entlässt ihn Reichspräsident und ernennt Hitler zwei Tage später zum Kanzler.
Die NS-Zeit
30.1.1933: Machtergreifung: Auf Anraten diverser ihm nahestehender Personen, darunter auch seines Sohnes, ernennt Reichspräsident von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Das von der nationalsozialistischen Propagandapresse zur "Machtergreifung" hochstilisierte Ereignis ist vielmehr eine routinemäßige Macht-übertragung, wie sie in den letzten Jahren des Öfteren vorgekommen war.
1.2.1933: Hitler löst den Reichstag auf und setzt Neuwahlen für den 5. März an. Hitler will eine absolute Mehrheit seiner Partei erlangen um somit auf legalem Wege Verfassungsänderungen durchführen zu können.
27.2.1933: Reichstagsbrand: Am Abend des 27. Februars kommt es zu einem Brandanschlag auf den Reichstag, durch einen holländischen Kommunisten. Hitler macht die kommunistische Partei für den Anschlag verantwortlich..
28.2.1933: Die NS-Führung legt einen Gesetzesentwurf, die sogenannte Reichstagsbrandverordnung vor zum "Schutz von Volk und Staat". Die Bürgerrechte werden extrem eingeschränkt und die KPD wird verboten. Die Hetzjagd auf Kommunisten und Oppositionelle durch die SA beginnt.
5.3.1933: Reichstagswahl: bei der letzten demokratischen Wahl in Deutschland bis 1945 gewinnt die NSDAP im Vergleich zu letzten Wahlen zusätzlich an Stimmen, muss jedoch weiterhin eine Koalition mit den Deutschnationalen bilden.
24.3.1933: Ermächtigungsgesetz: Der Reichstag stimmt über ein Gesetz zur Selbstauflösung ab. De Facto vereint Hitler nun Legislative und Exekutive zunehmend auf seiner Person.
März/April 1933: Gleichschaltung der Länder: Hitler setzt die Ministerpräsidenten der Länder ab und ernennt stattdessen elf Reichsstatthalter.
1.4.1933: Boykott jüdischer Geschäfte: Ein vom neu ernannten Propagandaminister Goebbels veranlasster Boykott jüdischer Geschäfte zeigt die Lethargie und Gleichgültigkeit der Gesellschaft, da nicht alle Bürger an ihm teilnehmen. Die SA überwacht den Protest.
Bis Juli 1933: Parteienverbot: Bis Juli haben sich entweder alle Parteien selbst aufgelöst oder wurden verboten.
20.7.1933: Reichskonkordat: Die katholische Kirche einigt sich mit der NS-Führung darauf, jegliche politische Aktivität in Deutschland im Gegenzug zur Gewährung ihrer weitere Existenzberechtigung einzustellen.
Oktober 1933: Austritt aus dem Völkerbund: Deutschland tritt aus dem Völkerbund aus. Vorgeschobener Grund ist die ausbleibende Gleichstellung mit den anderen im Bund vertretenen Nationen. Die Aktion stellt einen Bruch des Versailler Vertrages dar.
26.1.1934: Nichtangriffspakt auf Polen: Um die internationalen Beobachter zu beruhigen, schließt Hitler
einen Friedenspakt mit Polen, der dem Land Sicherheit vor deutschem Angriff zusichert
30.6.1934: Röhm-Putsch: Der Chef der SA Ernst Röhm, der eine "Zweite nationalsozialistische Revolution"
fordert, in der die alten liberalkapitalistischen Kräfte, "Parteibonzen" genannt, abgeschafft werden sollen, wird mit anderen Hitler nicht wohlgesonnenen Machtträgern und Symbolfiguren aus der Weimarer Zeit, darunter auch Ex-Reichskanzler von Schleicher, ermordet. Die SA wird in der Folge aufgelöst.
2.8.1934: Tod Hindenburgs: Mit dem Tode des Reichspräsidenten vereinigt Hitler nunmehr alle Macht im Staat auf seiner Person. Er nennt sich fortan "Führer und Reichskanzler".
13.1.1935: Saarabstimmung: In einer noch vom Versailler Vertrag vorgesehenen Abstimmung stimmen die Bürger des Saarlandes mit großer Mehrheit für die Wiedereingliederung ins Reich.
16.3.1935: Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht
18.6.1935: Deutsch-britisches Flottenabkommen: Deutschland darf im Rahmen des Versailler Vertrages seine Kriegsflotte auf 35% der britischen Flotte ausbauen.
15.9.1935: Nürnberger Rassegesetze: Die Rechte von Juden werden auf nationaler Ebene eingeschränkt und ihre gesellschaftliche Stellung sinkt auf ein niedriges Niveau.
7.3.1936: Besetzung des Rheinlandes: Deutsche Truppen brechen mit ihrem Einmarsch im demilitarisierten Rheinland Bestimmungen des Versailler Vertrages.
25.10.1936: Achse Berlin-Rom: Ein faschistisches Bündnis zwischen zwischen den beiden totalitären Diktatoren Hitler und Mussolini wird geschlossen.
25.11.1936: Antikomintern-Pakt: Deutschland und Japan verbünden sich, um ihre expansionistischen und hegemonialen Bestrebungen gemeinsam zu verfolgen. Das im 2. Weltkrieg zum Zuge kommende Achsenmachtbündnis steht fest.
14.3.1938: Anschluss Österreichs: Deutsche Truppen marschieren in Wien ein, setzen die österreichische
Regierung ab, und erweitern das deutsche Reich um die neue "Ostprovinz".
29.9.1938: Münchner Vier-Mächte-Konferenz: Nach dem Anschluss des tschechischen Sudetenlandes im Sommer 1938 bekommt Deutschland international die neu erworbenen Gebiete zuerkannt, jedoch unter der Bedingung,
keine neuen Gebiete mehr zu okkupieren.
9./10.11.1938: Reichspogromnacht: Als angebliche Vergeltung für den Mord am deutschen Botschafter in Paris Ernst vom Rath durch einen jüdischen Attentäter werden reichsweit jüdische Einrichtungen, Gotteshäuser und Geschäfte angezündet und geplündert, die jüdische Gemeinde in Deutschland muss für die entstandenen Schäden selbst aufkommen und eine Reparationszahlung von einer Mrd. Reichsmark entrichten.
15.3.1939: Besetzung der Resttschechei: Deutsche Truppen besetzen den Rest der Tschechei. Eine Woche später muss Litauen das Memelland an Deutschland abtreten.
28.4.1939: Kündigung des dt.-polnischen Nichtangriffspaktes: Der Pakt wird von deutscher Seite einseitig gekündigt.
22.5.1939: Stahlpakt: Deutschland und Italien schließen einen Pakt, der gegenseitige Unterstützung für sowohl einen Verteidigungs- als auch einen Angriffskrieg zusichert.
23.8.1939: Hitler-Stalin-Pakt: Die beiden einflussreichsten Diktatoren der Welt Stalin und Hitler schließen
einen Pakt, der Polen zwischen der UdSSR und Deutschland entlang der im Versailler Vertrag formulierten Curzon-Linie aufteilt und den Frieden zwischen beiden Staaten sichern soll, da ihre territorialen Ambitionen in Polen gesättigt scheinen. Die bemerkenswerte Allianz zwischen den Gegenpolen Stalinismus/Bolschewismus und Faschismus zeigt ein weiteres Mal eindrücklich das außenpolitische Geschick des nationalsozialistischen Regimes.
Kriegsverlauf
1.9.1939: Überfall auf Polen: Die Wehrmacht greift Polen an. Der als Reaktion auf einen polnischen Überfall
dargestellte Angriff ist in Wirklichkeit ein rechtlicher Angriffskrieg. Frankreich und England erklären Deutschland den Krieg, jedoch wird an der Westfront nicht gekämpft. Sitzkrieg im Westen
10.6.1940: Angriff auf Frankreich: Der deutsche Angriff auf Frankreich beendet den sogenannten "Sitzkrieim Westen" und führt binnen wenigen Wochen zur französischen Kapitulation.
22.6.1941: Operation Barbarossa: Deutschland greift die Sowjetunion unter Bruch des Hitler-Stalin-Paktes an. Der bisher geführte Blitzkrieg gegen feindliche Armeen wandelt sich zum Vernichtungskrieg, der weit größere zivile Verluste fordert als die Offensiven im Westen.
8.12.1941: Kriegseintritt der USA: Nach dem Überraschungsangriff japanischer Kampfflugzeuge auf die
amerikanische Marinebasis auf Hawaii erklären die USA Japan und dem damit verbündeten Deutschen Reich und Italien den Krieg.
20.1.1942: Wannseekonferenz: Die "Endlösung der Judenfrage" wird auf einer Geheimkonferenz nahe Berlin besprochen. Konsequenz: Die Vernichtung alles Juden in Europa und Freiräumung des "Lebensraumes im Osten".
Winter 1942/43: Kriegswende: Nach der besonders für die 6. deutsche Armee, die fast vollständig aufgerieben wird, extrem verlustreichen Schlacht bei Stalingrad beginnt sich die Ostfront gegen Westen zu verschieben als die deutschen Truppen zurückgedrängt werden.
25.7.1943: Sturz Mussolinis: Nach der Invasion der Alliierten in Italien und dem Sieg über die italienische Armee steht Deutschland in Europa ohne Verbündete da.
6.6.1944: D-Day: Die Alliierten landen unter amerikanischer Führung in der Normandie. Deutschland kämpft nun in einem Zweifrontenkrieg und befindet sich an beiden Fronten auf dem Rückzug.
8.5.1945: Kapitulation Deutschlands: Nach Hitlers Selbstmord am 30.4. steht Deutschland de facto führerlos da. Die Kapitulation gegenüber den Alliierten erfolgt am 8. Mai.
6./9./11.8.1945: Kriegsende: Nach dem amerikanischen Abwurf zweier Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki kapituliert die japanische Führung. Der verlustreichste Krieg in der Geschichte der Menschheit mit mehr als 55 Millionen meist zivilen Toten ist beendet.
Inhalt
Einmal das Grundwissen von 1809 bis 1945
(Abiturvorbereitung Geschichte LK 2013). Hier erkläre ich kurz und knapp was sich alles von 1809 bis 1945 abgespielt hat. (3295 Wörter)
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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