Analyse und Interpretation der Verse 913 bis 983 der Verserzählung Helmbrecht von Werner dem Gärtner
Analyse und Interpretation der Verse 913 bis 983 der Verserzählung Helmbrecht von Werner dem Gärtner
In der Verserzählung Helmbrecht von Wernher dem Gärtner kommt es zu einem Dialog zwischen dem Vater Helmbrecht und dem Sohn Helmbrecht.
In den Versen 913 bis 983 dieses Werkes erzählt der Vater, wie früher das Leben zu Hofe war.
Diese Verse sind, wie das gesamte Werk in Paarreimen geschrieben, welch auch in Form von Endreimen vorliegen.
Der Autor schafft eine Distanz zwischen der Zeit, in welcher der Vater noch Knecht war und der Zeit der aktuellen Handlung. Dies gelingt ihm mit dem Satz: “Damals, als ich noch Knecht war und mich den Großvater Helmbrecht…ganz so, wie noch heute ein Pächter...“ (Verse 913-918). Durch das Wort „damals“ erkennt man, dass zwischen dem Erlebten und dem Jetzt eine lange Zeit vergangen ist, wodurch auch viel passiert sein kann.
Den Selben Effekt erzielt er einige Verse weite durch den Satz: „…hielten nichts von Schurkenstreichen wie heutzutage…“ (Verse 922,923). Hier ist das Wort „heutzutage“ ausschlaggebend.
Sehr ausführlich gibt er anschließend das frohe höfische Leben wieder. Der Vater bewundert das Leben am Hofe. Dies zeigen folgende Verse: „Bei uns auf dem Lande hat es das noch nie gegeben (Verse 936,937). Gezeigt wird aber auch, wie er das heutige Leben am Hof verachtet. Es sagt. „Heute aber gilt als gescheit, der zu lügen und zu betrügen versteht;“ (Verse 974,975).
Es entsteht ein starker Kontrast zwischen dem damaligen Leben und dem Leben heutzutage.
Der Autor möchte den Leser nachdenklich machen.
Er soll darüber nachdenken, ob das heutige Handeln wirklich besser ist als das damalige. Oft wird einfach gesagt, dass alles besser sein muss, da man sich weiter entwickelt hat. Der Autor möchte jedoch sagen, dass die alten Werte und Ideale doch besser sind und eher das Sprichwort „Früher war alles besser.“ zutrifft.
In der Verserzählung Helmbrecht von Wernher dem Gärtner kommt es zu einem Dialog zwischen dem Vater Helmbrecht und dem Sohn Helmbrecht.
In den Versen 913 bis 983 dieses Werkes erzählt der Vater, wie früher das Leben zu Hofe war.
Diese Verse sind, wie das gesamte Werk in Paarreimen geschrieben, welch auch in Form von Endreimen vorliegen.
Der Autor schafft eine Distanz zwischen der Zeit, in welcher der Vater noch Knecht war und der Zeit der aktuellen Handlung. Dies gelingt ihm mit dem Satz: “Damals, als ich noch Knecht war und mich den Großvater Helmbrecht…ganz so, wie noch heute ein Pächter...“ (Verse 913-918). Durch das Wort „damals“ erkennt man, dass zwischen dem Erlebten und dem Jetzt eine lange Zeit vergangen ist, wodurch auch viel passiert sein kann.
Sehr ausführlich gibt er anschließend das frohe höfische Leben wieder. Der Vater bewundert das Leben am Hofe. Dies zeigen folgende Verse: „Bei uns auf dem Lande hat es das noch nie gegeben (Verse 936,937). Gezeigt wird aber auch, wie er das heutige Leben am Hof verachtet. Es sagt. „Heute aber gilt als gescheit, der zu lügen und zu betrügen versteht;“ (Verse 974,975).
Es entsteht ein starker Kontrast zwischen dem damaligen Leben und dem Leben heutzutage.
Der Autor möchte den Leser nachdenklich machen.
Er soll darüber nachdenken, ob das heutige Handeln wirklich besser ist als das damalige. Oft wird einfach gesagt, dass alles besser sein muss, da man sich weiter entwickelt hat. Der Autor möchte jedoch sagen, dass die alten Werte und Ideale doch besser sind und eher das Sprichwort „Früher war alles besser.“ zutrifft.
Inhalt
Helmbrecht von Werner dem Gärtner, Analyse und Interpretation der Verse 913 bis 983 der Verserzählung. (300 Wörter)
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von unbekannt
Schlagwörter
Helmbrecht | Werner der Gärtner | Interpretation | Analyse | Sturm und Drang | Zusammenfassung | Verse 913-983 | Verserzählung | Deutung | Intention | Bedeutung | Vater | Knecht | Kontrast
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