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die 4 weltreligionen

Frage: die 4 weltreligionen
(9 Antworten)

 
wie lauten die definitionen zu den 4 weltreligionen(buddhismus, christentum, judentum und islam)?
GAST stellte diese Frage am 06.03.2005 - 15:45

 
Antwort von GAST | 06.03.2005 - 15:46
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Autor
Beiträge 250
4
Antwort von Webmaster | 06.03.2005 - 15:47
http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum
http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum

;)

 
Antwort von GAST | 06.03.2005 - 17:06
Ich würde ma sagen es gibt 5 weltreligionen! Du hast den Hinduismus vergessen!

 
Antwort von GAST | 06.03.2005 - 17:07
jo indien hat ja über 1 milliarde einwohner, da darf man die hinduis natürlich nicht vergessen :)

 
Antwort von GAST | 17.03.2005 - 13:32
Hi,

Also es gibt 6 Weltreligionen.

Hinduismus, Christentum, Judentum, Buddhismus, Taoismus, Islam

Taoismus allgemein

Der Taoismus ist eine philosophische Lehre und Religion aus China, die im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. entstanden ist.
Der religiöse Taoismus, eine weit in vorchristliche Zeit zurückreichende Religionsform mit Göttern, Geistern, Exorzismus und Wahrsagerei, besaß ca. im 2. Jahrhundert nach Christus feste Kultformen, Gemeinden und Mönchswesen. Dabei stand der Taoismus oft im Wettstreit zum Buddhismus. Im 7. Jahrhundert nach Christus hatte der Taoismus seinen Höhepunkt überschritten.
Heute existiert der Taoismus als Religion nur noch in den Oberschichten Chinas.

 
Antwort von GAST | 20.03.2005 - 19:29
aus http://www.rainbow-spirit.de/SEITEN/Hinduismus.html



Hinduismus

Im Gegensatz zu den anderen Weltreligionen gibt es im Hinduismus keinen gemeinsamen Gottesdienst. Der religiöse Alltag eines Hindus wird vielmehr von persönlichen Gebeten, Meditationen, Anbetung von Götterbildern und vereinzelten Opferungen von Naturprodukten. Hinzu kommt dass jeder Hindu während seines Lebens mehrmals an den Ganges oder an Wallfahrtsorte mit großen bekannten Tempeln pilgert. Außerdem gibt es im Hinduismus ausgeprägte religiöse Feste und eine andere Bestattungszeremonie als in unserer Kultur.

DER GANGES

Der Ganges wird in Indien als heiliger Fluss verehrt. Das bedeutendste Pilgerzentrum am Ganges befindet sich im Nord-west-indischen Varanasi . In Varanasi sind auf einer Länge von 6 km Steintreppen am Ufer des Ganges angelegt. Über diese Treppen können die Hindus in den Ganges zu gelangen um ihr Reinigungsbad zu vollziehen. Dieses Reinigungsbad dient hauptsächlich zur Abwaschung der Sünden und wird fälschlicherweise oft mit der christlichen Taufe verglichen. Neben dem Reinigungsbad dient der Ganges außerdem zu hygienischen Waschungen und angeblich gut wirkenden Trinkkuren . Ein weiteres Ritual das am Ganges vollzogen wird ist das abrasieren der Haare. Diese abrasieren der Haare ist von der Stellung der Gestirne abhängig und sollte nicht vor dem siebtem Lebensjahr vollzogen werden. Das Haaropfer ist oft Zeichen besonderer Trauer und wird deshalb oft in der "Stadt des Sterbens" vollzogen.

Varanasi ist außerdem für Lichtfest im November sehr bekannt. An diesem Fest schicken Frauen deren Männer welche spurlos verschwunden sind aus Sehnsucht schwimmende Lichter den Ganges hinunter. Diese Lichter sollen dem Mann symbolisieren dass er zurückkehren möge oder falls verstorben als letzter Gruss dienen.

DIE LEICHENVERBRENNUNG

Tausende Menschen kommen jährlich nach Varanasi um dort zu sterben, um die Asche ihrer Verwandten den Ganges zu übergeben oder an den Ufern des Ganges eine Leich zu verbrennen. Da für eine Leichenverbrennung rund 300 Kilogramm trockenes Holz benötigt werden und Holz in Indien rar ist, ist diese Zeremonie sehr kostspielig. Diese Leichenverbrennung findet in Varanasi statt, weil die Hindus in ihren Glauben eine vorbestimmte Wiedergeburt anstreben. Da Varanasi der Ort ist an dem den Hindus die Sünden vergeben werden können, ist es naheliegend die Leichen hier zu verbrennen. Die eigentliche Verbrennungszeremonie kann mehrere Stunden dauern und wird von dem Ehepartner oder dem ältesten Sohn durch das Entzünden des Scheiterhaufens begonnen. Bei der Verbrennungszeremonie ist darauf zu achten dass erst mit dem Knacken des Schädels der bei der Geburt eingeführte Geist wieder heraussteigt.

ALLATAGS RITEN

Die Hindus führen ihre wichtigsten Riten zu Hause durch, wobei die Familie die Gemeinde bildet. Jeden Morgen soll der Hindu Richtung Osten sitzen, Wasser schlürfen und sein Morgengebet sprechen. Dieses Morgengebet bilden einige Verse der Veda und sie sollen die Freude bei der Meditation und den Glanz der Sonne zum Ausdruck bringen. Außerdem gibt es noch fünf weitere Opfer die vom Hausvater vollzogen werden können :

1. lesen heiliger Texte ( brahmayajna)

2. Ausgießen von Wasser zu Gunsten der Vorfahren (pitryajna)

3.Verbrennung von Milchprodukten und Reis im Feuer (devayajna)

4.das Füttern der Tiere (bhútayajna)

5. die Gastfreundschaft (nryajna)


<font size=2 color="#555555">Zuletzt geändert von luzero am 20.03.05</font>

 
Antwort von GAST | 20.03.2005 - 19:41
@ shila... streber ?!

 
Antwort von GAST | 20.03.2005 - 19:42
http://www.madeasy.de/1/buddhismus.htm



Buddhismus & Religion

Der Buddhismus gleicht aus westlicher Sicht inhaltlich oft weniger einer traditionellen Religion, vor allem in Bezug auf die Monotheistischen Religionen, sondern in vielem einer Philosophie oder Weisheitslehre, welche auf den Überlieferungen von Siddhartha Gautama beruht. Siddhârtha Gautama war ursprünglich der Sohn eines Regionalfürsten, ehe er sich einem spirituellen Leben zuwandte. Er lebte etwa von 563 v. Chr. bis 483 v. Chr.. Später wurde er von seinen Anhängern und Schülern Buddha (Erleuchteter, Erwachter) genannt.

Die von ihm dargelegte Lehre fasste er wie ein Arzt, als der er sich auch bezeichnete, in den "vier edlen Wahrheiten" zusammen:

Der Erkenntnis des Leidens: Alter, Krankheit und Tod bzw. der Vergänglichkeit.

Der Erkenntnis der Leidensursache: Gier , Hass und Verblendung.

Der Erkenntnis der Leidensauflösung: "eben dieses Durstes vollkommen restlose Auflösung, ihn abstoßen, austreiben, fällen, vertilgen."

Der Erkenntnis des Weges, welcher zur Leidensauflösung führt: "dieser heilige achtfältige Weg ist es, nämlich: rechte Erkenntnis, rechte Gesinnung, rechte Rede, rechte Tat, rechter Lebenserwerb, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit, rechte Sammlung."

Buddha war weder ein Gott noch der Überbringer einer göttlichen Wahrheit, sondern stellte klar, dass er die Lehre, d. h. den Dhamma (auch: Dharma = Sanskrit) nicht aufgrund göttlicher Offenbarung erhielt, sondern dass er vielmehr ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes erlangte, welches durch jedermann für sich selbst wieder entdeckt werden könnte, wenn er den dem von ihm gelehrten achtfachen Pfad folge. Auch warnte er vor blinder Autoritätsgläubigkeit und hob dadurch die Selbstverantwortung (Autonomie) des Menschen hervor.

Zu den buddhistischen Überzeugungen gehört u. a. die Reinkarnation und das Gesetz des Karma. Buddha selbst hat jedoch keine metaphysischen Aussagen, z. B. über das, was nach dem Tode passiert, gemacht.

Laut den Statistiken von adherents.com leben weltweit ungefähr 230 bis 500 Millionen Buddhisten, die genaueste Zahl dürfte ungefähr bei 450 Millionen liegen. Die Länder mit der stärksten Verbreitung des Buddhismus sind Thailand, Kambodscha, Myanmar, Tibet und Japan, während er in seinem Ursprungsland Indien praktisch verschwunden ist.

Entwicklung der Buddhistischen Hauptrichtungen

ca. 500 v.Chr. Hinayana (heute nur noch in der Form des [Theravada] existent)

historischer Buddha

6

ca. 200 n.Chr. Mahayana Dreikörperlehre, Bodhisattva

6

ca. 500 n.Chr. Bön

Vajrayana Tantra Tibetische Naturreligion

6 6

ca. 800 n.Chr. Lamaismus Tibetischer Buddhismus


thailändische Buddhastatue

Es existieren zwei Hauptrichtungen des Buddhismus: Hinayana ("Kleines Fahrzeug") [heute nur noch in der Form des Theravada = "Lehre der Ältesten" existent] und Mahayana (= "Großes Fahrzeug"). Der Theravâda ist am weitesten verbreitet in Sri Lanka, Burma, Thailand und Indochina;außerdem ist diese Form des Buddhismus die im Westen am besten bekannte. Das Mahâyâna ist vor allem in Nord- und Ostasien (China, Korea, Japan, Taiwan, Vietnam) beheimatet.

Das Tantrayana oder Vajrayana wird manchmal als dritte Hauptrichtung des Buddhismus aufgeführt, das trotz bestehenden Eigenheiten aber dem Mahâyâna zuzuordnen ist.

Der Theravâda-Buddhismus hat einen in der Pali-Sprache verfassten Kanon seiner grundlegenden Schriften, der Tipitaka genannt wird (im Westen eher bekannt durch die Sanskrit Bezeichnung Tripitaka). Der Name bedeutet "Dreikorb", aufgrund seiner Aufteilung:

1. Das Vinayapitaka enthält Regeln für die Gemeinschaft (Sangha) der buddhistischen Mönche und Nonnen.
2. Das Suttapitaka enthält die Lehrreden (Sutren) des Buddha.
3. Das Abhidhammapitaka enthält eine philosophische Systematisierung der Lehren Buddhas.

Der Mahâyanâ-Buddhismus verwendet außerdem viele ursprünglich in Sanskrit abgefasste Mahâyanâ-Sutren, die hier als überlegene Lehren gelten. Ein Teil davon ist nur noch in Chinesischer Übersetzung erhalten.

Die Grundlage der Lehren Buddhas sind seine "Vier Edlen Wahrheiten" und "Der Edle Achtfache Pfad".

Die "Vier Edlen Wahrheiten" des Buddha

1. Alles Leben beinhaltet Leiden (dukkha) [= leidhaft, unzulänglich, nicht zufriedenstellend]. Leid ist eine zentrale Erfahrung menschlicher Existenz.
2. Dieses Leiden hat seine Ursache in Gier, Hass (=Formen des Anhaftens) und Verblendung (=Nichteinsicht in die wahre Natur der Dinge)
3. Es gibt einen Weg zur Befreiung vom Leiden.
4. Der Weg aus dem Leiden ist das Befolgen des Achtfachen Pfades.


Der Edle Achtfache Pfad

1.rechte Ansicht(samma ditthi)
2. rechte Gesinnung (samma sankappa)
3. rechte Rede (samma vacca)
4. rechtes Handeln (samma kammanta)
5. rechter Lebenserwerb (samma ajiva)
6. rechte Anstrengung oder Bemühung (samma vayama)
7. rechte Achtsamkeit (samma sati)
8. rechte Konzentration (samma samadhi)


<font size=2 color="#555555">Zuletzt geändert von luzero am 20.03.05</font>

 
Antwort von GAST | 20.03.2005 - 19:45
Wieso streber?
wolltest doch die definition dieser 6 weltreligionen wissen oder?

gruß schila

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