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Das lineare Kraftgesetz

Frage: Das lineare Kraftgesetz
(32 Antworten)

 
Also hier haben wir folgende Zeichnungen:

http://www.imgnow.de/?img=linearesKraftgesetzc20bmp.bmp

Dazu die Fragen:
I.
liegt hier ein lineares Kraftgesetz vor?
Was passiert, wenn man das eine Stück hochzieht?
(Gravitation ist zu vernachlässigen, Dichte glaub ich auch)
Und dazu muss ich noch ne Formel aufstellen t.t

II.
Liegt da auch ein lineares Kraftgesetz vor?
Was passiert wenn der Kegel eingetaucht wird? Und danach losgelassen?
Und dazu auch eine Formel t.t

Bitte helft mir t.t
GAST stellte diese Frage am 21.02.2008 - 14:17


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 14:27
I.
Wenn sowohl die Kette,
als auch die Umlenkrolle als Masselos angenommen werden, kann man in der Regel auch von einer Reibungslosen Drehung ausgehen...
Daraus würde aber folgen, dass das ganze System sich ohne Kraftaufwand bewegen lassen würde.
Es wird weder eine Masse bewegt, noch sonst irgend etwas...
Was man bei einer Bewegung bei der nichts verändert wird als Formel ausschreiben sollte, wird mir nicht klar.

Wenn allerdings die Umlenkrolle als massiv angesehen wird, ließe sich doch etwas formulieren.

-Wie ist die Zeichnung zu interpretieren?

II.
Mach dir Gedanken über die Menge des Wassers, das verdrängt wird und welcher Auftrieb damit zusammenhängt.
Wächst das Volumen Linear mit der Eintauchtiefe?

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 14:30
II.
Ich denke nicht, dass es linear mit der Eintauchtiefe wächst, sondern eher x³, weil es ja Volumen ist, oder?
I.
Was müsste vorhanden sein, damit man eine Formel aufstellen kann?
(so ist dann die Zeichnung zu interpretieren ^^)

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 14:33
Die Kette selbst ist nicht massenlos.^^


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 14:43
Ach, die Kette hat nur diese kurze Länge.
Dann macht das ganze schon mehr Sinn.
-Überleg dir, Was passiert, wenn die Kette an einem Ende hochbewegt wird (und damit an dem anderen herunter).
-Zu beantwortende Frage: Wie weit kann man das Lineare Kraftgesetz denn annehmen? :)

Du solltest nicht so pauschal "x³" in den Raum werfen.
Wichtig ist das Verhältnis in dem die die rücktreibende Kraft zunimmt.
-1. In welchem Maß wächst die Querschnittsfläche mit der Eintauchtiefe?
-2. In welchem Maß wächst dadurch das Volumen zur Eintauchtiefe.
Als vergelcih kannst du einen (plan parallel eingetauchten) Quader betrachten. Bei diesem wächst das Eintauchvolumen linear mit der Eintauchtiefe und dadurch steigt auch die Rücktreibende Kraft linear zur Eintauchtiefe...

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 14:48
Also liegt bei II auch ein Kraftgesetzt vor? (lineares versteht sich)
Mit Formeln kann ich mehr anfangen t.t

Wenn die Kette an einem Ende hoch bewegt wirkt, dann versucht sie sich doch wieder in ihre Ursprungsposition einzupendeln, oder?
Was meinst du mit: wie weit kann man es annehmen?


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 14:55
Nein, bei der II. liegt kein Lineares Kraftgesetz vor...

Zitat:
Wenn die Kette an einem Ende hoch bewegt wirkt, dann versucht sie sich doch wieder in ihre Ursprungsposition einzupendeln, oder?

richtig. Und in einem Gewissen Bereich gilt auch:je weiter die Kette hochgezogen wird, desto größer wird der Kraftaufwand.
-Aber wie weit? Wie kannst du das begründen?

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:00
Also bei einem Quader (bei II), hätte ein lineares Kraftgesetz seine verwendung gefunden.

Je weiter...desto größer...
Also proportional.
Wie soll ICH das denn begründen?
Es kann doch nur so weit hochgezogen werden, bis es....ja keine Ahnung. Entweder bis zur Rolle nach oben, oder bis es wieder in die Ausgangsform gerät.


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 15:02
Zitat:
Es kann doch nur so weit hochgezogen werden, bis es....ja keine Ahnung. Entweder bis zur Rolle nach oben, oder bis es wieder in die Ausgangsform gerät.


Gehen wir mal davon aus, dass der Abstand vom Tiefpunkt des Bandes/der Kette zur Umlenkrolle größer als die Länge der Kette ist.
d(Tiefpunkt;Umlenkrolle) > l

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:06
?
Dann kann es ja nicht bis über die Rolle gezogen werden oder was meinst du?
Wozu muss ich DIESE Überlegungen anstellen?

II.
Kann man hierzu nicht trotzdem eine Formel aufstellen?


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 15:10
I.
Diese Überlegung solltest du anstellen um zu erkennen, wodurch die Kraft linear ansteigt. Außerdem kannst du dann Randbedingungen nennen.

II.
Natürlich lässt sich eine Formel aufstellen.
Am Grundsätzlichen ändert sich nichts.

delta V ~ delta F
Allerdings musst du die Bedingung für die Änderung von V in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe h finden.
delta V = ...

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:13
delta V = m (Wasser)/roh (Wasser), aber das wäre dann das Volumen von dem Wasser, was verdrängt wird.
Oder ...V (Wasser) = A * delta x ?

I.
Ich verstehe immer noch nicht, wie ich das anstellen soll...


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 15:18
I. Was macht denn die Rücktreibende Kraft in diesem Fall aus?

II. Such dir mal die Formel für einen "geraden Kegelstumpf" raus.

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:22
gerader Kegelstumpf? Wie meinst du das? einen Zylinder? irgendwas mit pi...
pi*r² ? und das mal h ?
ich suche...

I.
Ist die rücktreibende Kraft die Gravitationskraft? Aber ist sie nicht auch genauso groß wie die Kraft, mit der wir ziehen?

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:26
1/3 A * h ^^ <---pyramidenstumpf ^^

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:26
1/3 (Kreisfläche) * h <----kegelstumpf?


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 15:31
I. Du scheinst echte Probleme zu haben, dir die Geschehnisse vorzustellen...
Wenn du an einem Ende hoch ziehst, "wandert" die Masse der Kette zu dieser Seite. (Auf der einen Seite nimmt die Masse ab - auf der anderen nimmt sie zu.) Diese Massendifferenz prägt die Rücktreibende Kraft maßgeblich... kommst du jetzt weiter?

II.
Gefunden hast du die Formel für einen geraden Kreiskegel - nun brauchst du noch die für den geraden Kegelstumpf. (Das gleiche - bloß mit abgeschnittener Spitze).

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:37
I. Ja im Moment habe ich die wirklich...
Ja das habe ich verstanden, wie sich dann die Massen verteilen.
Dass es eine Massendifferenz gibt, habe ich auch verstanden, nur weiß ich nicht/nie, wie ich zu sowas immer eine Formel aufstellen soll....^^

II.
V = (pi*h / 3) *(R² + r² +Rr)

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:39
Massendifferenz entspricht delta(m) ?

F = roh(Kette) * delta(m) ?
Was soll ich nochmal betrachten?

 
Antwort von GAST | 21.02.2008 - 15:40
Aber die Massendifferenz ist proportional zu der Höhe, bis zu der ich ziehe?


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Antwort von Double-T | 21.02.2008 - 15:41
I. Darum solltest du erst einmal Überlegungen anstellen, wo der Kraftaufwand minimal und wo maximal ist...

II.
Jep ... Nun sollte sich auch deltaV für dich in Abhängigkeit von h ermitteln lassen. Bedenke, das r und R auch Abhängig von h sind.

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