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Rechnen mit Molekülformeln

Frage: Rechnen mit Molekülformeln
(77 Antworten)

 
Aufgaben:
1.)0,1 mol Zinkpulver reagiert mit 0,1 mol Schwefel zu Zinksulfid.
Wie lautet die Verhältnisformel von Zinksulfid? Wie viel Gramm Zink und wie viel Gramm Schwefel reagieren miteinander? In welchem Massenverhältnis reagiert Zink mit Schwefel?
2.)Wie viel Gramm Schwefel benötigt man um 1,24 kg Silbersulfid (Ag2S) herzustellen.
3.)Welches Volumen nehmen 1 mol Helium, 1mol Wasserstoff, 1 mol Sauerstoff, 1 mol Kohlenstoffdioxid, 1 mol Chlorwasserstoff und 1 mol Methan ein?
Dichte bei 20 C und 1013 hPa
p(Helium) = 0,17 g/l
p(Wasserstoff) = 0,084 g/l
p(Sauerstoff) = 1,33 g/l
p(Kohlenstoffdioxid) = 1,83 g/l
p(Chlorwasserstoff, HCI) = 1,52 g/l
p(Methan, CH4) 0 0,67 g/l
Welche Schlussfolgerung kannst du aus dem Ergebnis ziehen?

4.)Chlorwasserstoff hat bei 0C und normalem Luftdruck die Dichte p= 1,63 g/l. Wie groß ist die molare Masse? Wie lautet die Molekülformel?
5.)Ein Gas, das nur Stickstoff- und Wasserstoffatome enthält, hat bei Normbedingungen (0C, 1013 hPa) die Dichte p = 0,759 g/l. Wie groß ist die molare Masse? Wie lautet die Molekülformel?

Könnt ihr mir vllt bei diesen Aufgaben helfen ? das wäre ganz hilfreich, danke…..
GAST stellte diese Frage am 05.02.2008 - 18:29

 
Antwort von GAST | 10.02.2008 - 14:57
achso jetzt hab ich aber da kommt 24,34 raus du hast vergessen wasserstoff zu addieren... also jetzt bei chlorwasserstoff..

 
Antwort von GAST | 10.02.2008 - 15:11
"wie jetzt also bei CO2 also kohlenstoffdixid habe ich c= a2g raus und dann habe ich das mit 2 multipliziert und +sauerstoff also 12,03 gerechnet und am ende kam 25,23 l"

nein, das stimmt nicht. die molare masse von O ist nährungsweise 16g/mol.

16g/mol*2+12g/mol=44g/mol

44g/mol/(1mol*1,83g/l)=24l=V(CO2)

"achso jetzt hab ich aber da kommt 24,34 raus du hast vergessen wasserstoff zu addieren... also jetzt bei chlorwasserstoff.."

das glaube ich nicht.

M(HCL)~36g/mol

(36g/mol)/(1mol*1,52g/l)=23,7l

 
Antwort von GAST | 10.02.2008 - 15:11
könnte mir denn niemand helfen? Beid er aufgabe 2 ? Ich krieg das iwie nicht hin ich habs versucht wirklich!

 
Antwort von GAST | 10.02.2008 - 15:22
so, also das lang mir langsam...

m(S)=m(Ag2S)/M(Ag2S)*M(S)

M(Ag2S)=2*108g/mol+32g/mol=248g/mol

m(Ag2S)=1240g
M(S)=32g/mol

eingesetzt:
1240g/(248g/mol)*32g/mol=5mol*32g/mol=160g=m(Ag2S)

fertisch, aus!

 
Antwort von GAST | 10.02.2008 - 15:23
endlich, danke ey... so, und dann werde ich meine lehrerin noch ma fragen, damit sie mir das genauer erklärt..

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:14
und könntet mir auch vllt bei der aufgabe 4 und 5 helfen? BITTTE?

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:19
http://de.wikipedia.org/wiki/Chlorwasserstoff
da steht alles was du für aufgabe 4 benötigst

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:23
ja wie geht denn adas ? Kannst dus mir nicht erklären bzw. aufschreiben? BITTE?

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:26
http://de.wikipedia.org/wiki/Chlorwasserstoff
--> unter summenformel bzw molare masse nachschauen
lesen müsstest du ja können

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:27
aber ich brauche ja auch die rechenschritte.......

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:31
ich hab zwar keine ahnung von chemie aber wenn ich mich richtig erinnere brauchst du keine rechnung für die summenformel. die ist halt so festgelegt^^ und bei der molaren masse dürfte das genauso sein

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:44
ja also ich habe raus die molare masse von chlorwasserstoff ist 36,46 g / mol aber wie redhnet man das also man muss ja irgendwie die molare masse von chlor mit der molaren masse von wasserstoff addieren ? oder?

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 16:52
es ist doch nur danach gefragt wie groß die molare masse von chlorwasserstoff ist. reicht dann nicht einfach 36,46 g/mol? zur rechnung kann ich dir nichts sagen da ich wie gesgat keine ahnung von chemie habe. da musst du halt warten bis jemand kommt der mehr weiß.

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 17:34
"brauchst du keine rechnung für die summenformel. die ist halt so festgelegt^^ und bei der molaren masse dürfte das genauso sein"

nicht ganz...

um die summenformel von chlorwasserstoff rauszukriegen, muss man ins pse gucken.

die elemente in der ersten hauptgruppe, u.a. H, sind elektropositiv und haben ein betstreben bei einer bindung mit einem weiterem atom dem partner 1 (valenz)e- abzugeben, um die oktettregel zu erüllen.

bei Cl ist es genau umgekehrt. dieses will 1 e- aufnehmen um die konfiguration des argons zu erreichen.

natürlich gibts ein paar ausnahmen, die durch anregung der atome entstehen können. dadurch werden z.b. e- aus vollbesetzen orbitalen in energiehöhere leere orbitale gebracht. dadurch haben wir dann mehr freie e-, die sich an einer bindung beteiligen können.

aber diese ausnahmen brauchen wir hier nicht zu beachten.

wasserstoff: 1 e- im 1s orbital
chlor: 2 e- im 3s orbital und 5 im 3p orbital
das 3s orbital ist voll besetze. 2 3p orbitale mit den magnetquantenzahlen m=-1.. und m=0 sind auch vollbesetzt. 1e- befindet sich im 3p oribial mit m=+1.. somit haben wir beim chlor 3 elektronenpaare, die sich an der bindung nicht beteiligen, und ein freies elektron, das zusammen mit dem freien e- vom H ein bindendes molekülorbital bildet.-->chlorwasserstoff ist HCl

ums vielleicht einfacher zu sagen: wasserstoff hat ne wertigkeit von 1, chlor auch, somit ist chlorwasserstoff HCl

die molare masse kannst du einfach ablesen..da kannst du keine wirklich sinnvolle rechnung liefern

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 17:46
"um die summenformel von chlorwasserstoff rauszukriegen, muss man ins pse gucken.

die elemente in der ersten hauptgruppe, u.a. H, sind elektropositiv und haben ein betstreben bei einer bindung mit einem weiterem atom dem partner 1 (valenz)e- abzugeben, um die oktettregel zu erüllen.

bei Cl ist es genau umgekehrt. dieses will 1 e- aufnehmen um die konfiguration des argons zu erreichen.

natürlich gibts ein paar ausnahmen, die durch anregung der atome entstehen können. dadurch werden z.b. e- aus vollbesetzen orbitalen in energiehöhere leere orbitale gebracht. dadurch haben wir dann mehr freie e-, die sich an einer bindung beteiligen können.

aber diese ausnahmen brauchen wir hier nicht zu beachten.

wasserstoff: 1 e- im 1s orbital
chlor: 2 e- im 3s orbital und 5 im 3p orbital
das 3s orbital ist voll besetze. 2 3p orbitale mit den magnetquantenzahlen m=-1.. und m=0 sind auch vollbesetzt. 1e- befindet sich im 3p oribial mit m=+1.. somit haben wir beim chlor 3 elektronenpaare, die sich an der bindung nicht beteiligen, und ein freies elektron, das zusammen mit dem freien e- vom H ein bindendes molekülorbital bildet.-->chlorwasserstoff ist HCl"
angeber^^ das hier reicht doch schon für die neunte klasse^^:
"wasserstoff hat ne wertigkeit von 1, chlor auch, somit ist chlorwasserstoff HCl"

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 18:45
ich wollte das nur angemessen begründen.

hier soll es ja auch einige naturwissenschaftler geben. diese sind (meist) sehr neugierige menschen und könnten so auf die frage kommen: "warum haben die eine wertigkeit von 1 und ist das immer so" kommen.

der frage hab ich mal vorgebeugt.

aber keine angst, wenn ich mehr zeit hätte, hätte ich es noch besser formuliert. dann wäre vor allem auch das deutsch passabler

 
Antwort von GAST | 12.02.2008 - 18:47
war ja nich böse gemeint ;-)

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