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Sozialer Wandel !

Frage: Sozialer Wandel !
(2 Antworten)

 
Hi An Alle !
Ich habe mal eine frage könnt ihr mir vllt erklären was man unter den Gesellschaftsmodellen versteht? die Gesellschaftsmodelle sind
1.
Mileu
2. Lebenslagen
3. Soziale Lagen
4. Schichtkonzept
5. Klassenkonzept

waäre cool wenn ich eien definitionen bekommen könnte im bezug auf den Sozialen Wandel
Danke im schonmal
GAST stellte diese Frage am 15.12.2007 - 18:50


Autor
Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 15.12.2007 - 23:18
Hallo.. is ja sehr soziologielastig..
1. Ein Milieu ist kein Gesellschaftsmodell. Außerdem spricht man von einem "sozialen Milieu". Die verschiedenen Milieus (es gibt 8) werden in der Sozialstrukturforschung genutzt,
analysiert. Primär dann, wenn es um emp. Einzelstudien und akt. Momentaufnahmen geht. Aber um eine komplexe gesamtgesell. Darstellung und Analyse der Sozialstruktur moderner Gesellschaften zu geben, sind diese Sozialstrukturforschungen nicht so geeignet.

Lebenslagen sind ebenfalls kein Gesellschaftsmodell. Wo hast du das her ?
Soz. Lagen = Lebensqualität und Lebenschancen der einzelnen Bev.gruppen. Berücksichtigt wird jeweils das soziale Milieu bzw. die Lebensbedingungen bezeichnet Lebenssituation von Individuen (bio., phys., soz.)
schichtkonzept: da gibt es so ein "Haus der soz. Schichtungen" , is von dahrendorf. faktoren: ökonom., berufspositionen, sozialprestige,, herrschaft, mentalitäten, hist. entwicklungen. Er unterscheidet: Eliten, Arbeiterelite, dienstklasse, mittelstand, arbeiterschicht, falscher mittelstand und unterschicht.. naja wie auch immer.. dieses haus hat sich verändert, da die gesellschaft inzwischen komplexer geworden ist und sich verschiedene schichten nicht mehr so einfach voneinander abgrenzen lassen, sondern in den randbereichen ineinander übergehn.
klassenkonzept is auch von dahrendorf. er unterscheidet ja zwischen der produktiven ungleichheit (ungleich verteilung von herrschaft und nur darauf bezog er die begriffe klasse und klassenkonflikt) und distributiver ungleichheit ..(also die sache mit dem schichtkonzept). er schlussfolgert daraus dass der klassenkonflikt fortbesteht aber seinen Kampfcharakter verloren hat und stattdessen geregelte Formen angenommen hat. Wegen der ganzen Herrschaftsverbände (Staat, betriebe, verbände..) muss man die frage nach produktiver ungleichheit immer wieder neustellen.

insgesamt kann man sagen dass sie die sozialstrukturforschung erweitert hat.. zu ner vieldimensionalen ungleichheitsforschung (vorher war ja nur schicht und klassenanalyse); wobei die soz.struktur an sich als ein mehrdimensionales gefüge soz. ungleichheit betrachtet wird und die traditionellen (vertikale schichtdimension) und neuen ,interkulturellen Kriterien (horizotal)die lebenslagen und -chancen beeinflussen.

ich hoffe du kannst hiermit was anfangen. Soziologie is so umfangreich..

 
Antwort von GAST | 16.12.2007 - 18:05
ja sry hatt emich dann eben immer verschrieben hehe ^^
ja aber danke hat schon weiter geholgen =)
thx

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