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Substrate und ihre Bedeutung Bei der enzymatischen Spaltung

Frage: Substrate und ihre Bedeutung Bei der enzymatischen Spaltung
(5 Antworten)

 
Wofür sind eigentlich Substrate, bzw.
Cosubstrate wichtig bei der enzymatischen spaltung?
GAST stellte diese Frage am 24.11.2007 - 19:36


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 24.11.2007 - 19:39
Mir fällt gerade auf, dass ich mich gar nicht mehr um deine andere Frage gekümmert habe, sorry. :/


Substrate sind die "Teile", die von dem Enzym umgesetzt werden.
Bei manchen Reaktionen werden dafür noch Cosubstrate benötigt, da diese "angefügt" oder "eingefügt" werden.
Ohne kann keine Reaktion ablaufen.

Um auf dein (hier nicht genanntes) Beispiel zurückzugreifen, Substrat ist die Stärke und Wasser das Cosubstrat.

 
Antwort von GAST | 24.11.2007 - 20:09
.... Hier muss ich zur Klärung sagen,
das es kein protein kann wagen ,
sich arrogant enzym zu nennen,
wenn nicht substrate laden können.
als teil der tertiärstruktur
wird zum aktiven zentrum nur
die schmale , engbegrenzte bucht,
die das spezialsubstrat sich sucht.

dadurch vermag ich ohne müh `
die aktivierungsenergie
vom hohen ross herabzuheben
den reaktionsstart frei zu geben:
nur im enzym-substrat-komplex,
die reaktion läuft wie verhext!
was sonst in wochen will nicht gehen
ist jetzt sekundenschnell geschehen.

hierüber sagt die wechselzahl
wieviel substrat von fall zu fall
pro molekül, enzym und zeit
vom umsatzschicksal wird ereilt.
danach wird das produkt sofort
entfernt von seinem bildungsort.
es tritt mit aller größter schnell
ein frisches teil an seine stelle.

so wird in jeweils zarter bindung -
dies ist ein kernpunkt der erfindung-
sehr viel substrat rasch umgesetzt
und keinesfalls enzym verletzt.
von dem deshalb schon mini-mengen
die reaktion zum ablauf drängen.
die wirkung also , das ist typisch ,
wollzieht sich einfach katalytisch.

in diesem umstand liegt begründet
weshalb man mich so einfach findet.
hat man erst einmal hergestellt ,
was mir besonders gut gefällt
- zum beispiel wärme und pH-
und ist substrat genügend da,
entfalte ich aktivität,
die man zu messen gut versteht....

 
Antwort von GAST | 24.11.2007 - 20:11
also bei mir hieß es hier im internet, dass die Ca2+ ionen das cosubstrat sind... aber gut, ich glaube so ausführlich brauche ich es auch nicht zu erwähnen ;)noch was anderes *sorry* und zwar überarbeite ich eben grade auch einen text, damit ich diese stärke spaltung verstehe und da steht was, des ich mir beim besten willen nicht erklären kann... nämlcih warum einfache glukose moleküle osmotisch aktiv sind, stärke aber nicht. weil stärke sind ja auch nur ganz viele glukosemoleküle aneinander gereiht... ich füg einfach mal den text ein:

Stärke das Reservepolysaccharid dar, das sie nutzen, um die aus der Photosynthese gewonnene Glucose in einer osmotisch inaktiveren Form abzuspeichern. Würden die Pflanzen direkt die synthetisierte Glucose abspeichern, würde dies zwangsläufig zum Platzen der Zellen führen, da aufgrund des hohen osmotischen Wertes der Glucose Wasser bis zum isoosmotischen Umgebungswert aufgenommen werden würde. Die Stärke ist osmotisch nahezu unwirksam, da sie ein großes Molekül aus vielen Glucose-Monomeren darstellt und deshalb kaum zu osmotischen Wert der Zelle beiträgt.


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Antwort von Double-T | 24.11.2007 - 20:35
Das Konzentrationsgefälle wird über Teilchen pro Liter ausgemacht.
Da Stärke in der Regel aus hunderten Glucose Teilchen besteht, verringerst du das Teilchenverhältnis um ein Vielfaches.
Der Osmotische Druck ist proportional zum Konzentrationsgefälle.


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Antwort von Double-T | 24.11.2007 - 20:38
Cosubstrat ist immer abhängig von der Reaktion, das lässt sich nicht pauschalisieren.

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