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Kabale und Liebe - Szenenanalyse

Frage: Kabale und Liebe - Szenenanalyse
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Hey!

Ich bräuchte `ne Szenenanalyse für die Szene I./1.
aus Kabale und Liebe. Hab im I-Net nichts gefunden...

Kann mir jemand helfen?
Frage von Dennis1002 (ehem. Mitglied) | am 18.11.2007 - 10:38


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Antwort von bombi (ehem. Mitglied) | 18.11.2007 - 11:59

http://www.cdrnet.net/kb/data/DE_Schiller.asp


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Antwort von *hase* (ehem. Mitglied) | 18.11.2007 - 12:02
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/dittrich/Literatur/kabale_und_liebe.htm


schau mal da nach da steht alles!lg hase


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Antwort von *hase* (ehem. Mitglied) | 18.11.2007 - 12:04
1. und 2.Szene: Dicke Luft bei Millers



Die Zuschauer werden am Beginn des 1.Akts ohne jede Einleitung mit einem Streitgespräch konfrontiert, das offensichtlich schon eine Weile in Gang ist. „Einmal für allemal“, sagt der Stadtmusikus Miller zu seiner Frau, die noch im Nachthemd ihren Kaffee schlürft. „Der Handel wird ernsthaft. Meine Tochter kommt mit dem Baron ins Geschrei. Mein Haus wird verrufen. Der Präsident bekommt Wind, und – kurz und gut, ich biete dem Junker aus.“ Noch weiß das Publikum nicht genau, welches Problem den Musikus quält, aber schon bald werden die Zusammenhänge klarer: „Nehmen kann er das Mädel nicht“, der Baron nämlich, „Vom Nehmen ist gar keine Rede nicht, und zu einer daß Gott erbarm? – Guten Morgen!“ (I/1) Miller spricht in Andeutungen, aber man ahnt, welche Fortsetzung der elliptische Satz haben sollte: Zu einer Mätresse ist ihm seine Tochter zu schade.

Stadtmusikus Miller ist fest entschlossen, der Liaison zwischen dem Baron und seiner Tochter ein Ende zu setzen. Er wird zum Präsidenten, dem Vater des Barons, gehen und wird ihm die Sache verraten: „Dero Her Sohn haben ein Aug auf meine Tochter; meine Tochter ist zu schlecht für dero Herrn Sohnes Frau, aber zu dero Herrn Sohnes Hure ist meine Tochter zu kostbar; und damit basta! – Ich heiße Miller.“ (I/1)

Die Frau des Musikus sieht die Sache anders. Sie versucht Miller zu beruhigen. Ihm könne man doch keinen Vorwurf machen. Und seinem Verdacht, dem Baron von Walter ginge es hauptsächlich darum die Tochter zu verführen, setzt sie entgegen: „Solltest nur die wunderhübschen Billetter auch lesen, die der gnädige Herr an deine Tochter als schreiben tut. Guter Gott! Da sieht mans ja sonnenklar, wie es ihm pur um ihre schöne Seele zu tun ist.“ Sie weiß auch die „Präsenter“ des Barons zu schätzen. Miller ist aber nicht umzustimmen. Was seine Frau vorbringt, erscheint ihm lächerlich, dumm und eitel.

Eine weitere Figur tritt auf: Wurm, der Sekretär des Präsidenten, betrachtet sich offensichtlich als Luises künftiger Bräutigam. Aber seinem Ansinnen widersetzt sich nicht nur Frau Miller, die den Sekretär rundheraus wissen lässt, dass „halt der liebe Gott meine Tochter barrdu zur gnädigen Madam will haben“, sondern auch Miller selbst, dieser allerdings aus anderen Gründen. Wurm bringt seine Hoffnung zum Ausdruck, dass der Vater die Tochter überreden wird, den Sekretär zu heiraten, aber Miller hält dies für ein Zeichen mangelnder Courage. Ein Liebender, der nicht im Stande ist seine Interessen bei der geliebten Frau selbst zu betreiben, ist für ihn ein „Hasenfuß“, für den „keine Luisen gewachsen“ sind. Gekränkt verlässt Wurm Millers Haus. Er weiß jetzt von der Verbindung zwischen Ferdinand von Walter und Luise Miller und sieht seine eigenen Aussichten auf Luise erheblich geschmälert. Das wird sich noch rächen.

sowas steht da!


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Antwort von Dennis1002 (ehem. Mitglied) | 18.11.2007 - 14:23
Na dann is ja schonmal garnicht so schlecht. Aber da muss ich noch so einiges dazuschreiben... =)

Gibts nicht irgenwo `ne komplette Analyse?


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Antwort von *hase* (ehem. Mitglied) | 18.11.2007 - 16:05
du mussr mal auf der seite schaun die ich oben geschrieben hab!da findest du alles lg hase

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