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Ich liebe dich

Frage: Ich liebe dich
(32 Antworten)

 
Ich liebe dich
Ich liebe dich heißt auch:
komm, schlaf mit mir.
Es kann auch heißen:
lass uns Kinder haben.
Ich liebe dich.
Ich bin sehr gern bei dir.
Lass uns zusammen sein bis zum Begraben.

Ich liebe dich heißt auch:
Sei zu mir gut,
mach mir das Leben leicht,
das ich nicht zwinge.

Wenn ich allein wär´, fehlte mir der Mut.
Ich liebe dich, mach, dass es mir gelinge.

Ich liebe dich heißt auch:
Es macht mich stolz,
dass du mich mehr als andere begehrst.
Und dass du mir, nur mir
und keinem sonst,
in allem, was du bist, allein gehörst.

Ich liebe dich kann heißen:
Sei doch so, wie ich den andren,
den ich suche, sehne.
Erfüll mir meine Träume,
mach mich froh, dass ich bestätigt
durch mein Leben gehe.

Ich liebe dich heißt auch:
Ich will so sein, wie du mich brauchst -
ich will dein Schatten werden.
So nützlich ist dir keiner, ich allein
kann alles für dich tun
auf dieser Erden.

Ich liebe dich heißt immer:
Ich will dich für etwas haben,
das mir Glück verspricht.
Manchmal entsteht daraus:
Wir lieben uns.
Erst dieser Satz hat wirkliches Gewicht.

- Heinz Kahlau -


was meint ihr zu diesem gedicht, was das ich hier unter liebe versteht?
GAST stellte diese Frage am 16.11.2007 - 14:54


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Antwort von Liz2910 (ehem. Mitglied) | 16.11.2007 - 15:00
Das "Ich" versteht unter Liebe doch genau das,
was es gedichtet hat. Ich verstehe deine Frag nicht so ganz.


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Antwort von MoNtReAl (ehem. Mitglied) | 16.11.2007 - 15:10
mh naja das gedicht ansich find ich jetzt net so dolle...aber denke mal das "ich" will zeigen wie vielseitig der begriff liebe ist und
das "ich" steckt seine wünsche und gedanken in den einen begriff.

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 19:42
was denkt ihr denn noch so weiteres

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 19:44
Dass du ein Gedicht aus dem Internet kopiert hast, es hier reinstellst, um Ruhm zu ernten und Langeweile loszuwerden....


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Antwort von nosferatu_alucard | 16.11.2007 - 19:46
@ chuckysbraut .... man sollte immer alles lesen denn vorletzte zeile wurde geschrieben das es von heinz kahlau ist ...

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 19:48
Ok, ich entschuldige mich. Mein Fehler.

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 20:21
kein problem... Und was jetzt?...

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 20:23
Und mit meinem Letzten satz bzw frage meine ich: Was versteht das Ich bzw das "Lyrische Ich " unter liebe?... nur damit es deutlich wird..


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 16.11.2007 - 20:40
das hört sich für mich an wie die fürbitten inner kirche^^

bitte mach, dass es mir immer gut geht
ich liebe dich, erhöre mich

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 20:55
Bin nicht so gut in gedichten und bitte deshalb um hilfe. Also, ich muss aufschreibe was das lyrische ich in diesen drei gedichten unter liebe verstehen:
Diese gedichte sind:

1.)Ich liebe dich (von Heinz Kahlau)
Ich liebe dich
Ich liebe dich heißt auch:
komm, schlaf mit mir.
Es kann auch heißen:
lass uns Kinder haben.
Ich liebe dich. Ich bin sehr gern bei dir.
Lass uns zusammen sein bis zum Begraben.

Ich liebe dich heißt auch:
Sei zu mir gut,
mach mir das Leben leicht,
das ich nicht zwinge.

Wenn ich allein wär´, fehlte mir der Mut.
Ich liebe dich, mach, dass es mir gelinge.

Ich liebe dich heißt auch:
Es macht mich stolz,
dass du mich mehr als andere begehrst.
Und dass du mir, nur mir
und keinem sonst,
in allem, was du bist, allein gehörst.

Ich liebe dich kann heißen:
Sei doch so, wie ich den andren,
den ich suche, sehne.
Erfüll mir meine Träume,
mach mich froh, dass ich bestätigt
durch mein Leben gehe.

Ich liebe dich heißt auch:
Ich will so sein, wie du mich brauchst -
ich will dein Schatten werden.
So nützlich ist dir keiner, ich allein
kann alles für dich tun
auf dieser Erden.

Ich liebe dich heißt immer:
Ich will dich für etwas haben,
das mir Glück verspricht.
Manchmal entsteht daraus:
Wir lieben uns.
Erst dieser Satz hat wirkliches Gewicht.


2.)Liebe von Magarete Hannsmann

Liebe
Solang du sie machst
solang du in bist
solang du meinst
das ist´s
weißt du die Hälfte
Erst wenn du out bist
den Mond anheulst
als Steppenwolf
durch die Straßen
schnürst
Weil du sie suchst
weil du sie nicht findest
weil du´s nicht kriegst
besitzt du sie ganz
wirst du ganz von ihr besessen


3.)Die Liebe liebt das Wandern (von Katrine von Hutten)
Die Liebe liebt das Wandern
Sie taucht auf aus heiterem
oder bewölktem Himmel
sie lässt sich nicht beschreiben
sie lässt sich nicht fotografieren
sie ist jedenfalls wetterunabhängig.
Sie entwaffnet oder beflügelt
oder bewaffnet oder entflügelt uns
sie nistet sich ein. Sie baut sich
aus unseren zwei Herzen ein schönes Nest.
Und Freitag oder Samstag
nach einem Monat oder vielen Jahren
ist der Vogel weg, der uns die Ohren
voll gesungen hat mit süßen
und giftigen Liedern und wir stehn da
befreit, ja wirklich schrecklich frei.


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Antwort von jjf88 | 16.11.2007 - 20:56
oh man, wenn du schon genau die frage von deinem andern thread kopierst, dann hättest du ruhig das erste gedicht weglassen können - das steh doch bereits oben

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 23:17
Könnte mir mal dabei jemand helfen?

 
Antwort von GAST | 16.11.2007 - 23:41
das zweite gedicht sieht für mich nach mehrmaligen lesen wie eine reduzierung auf sex aus.

 
Antwort von GAST | 17.11.2007 - 08:12
Also im letzen Gedicht denke ich, dass das Lyrische ICH erst von der Liebe an sich spricht jedoch dann von dem wieder frei sein nach der Liebe (Beziehung).

Im zweiten Gedicht, weißt es auf Geschlechtsverkehr hin, meiner Meinung aber bin auch nich so der Gedichtscrack :P

 
Antwort von GAST | 17.11.2007 - 15:34
Könnte mir mal jemand dabei helfen?


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Antwort von matata | 17.11.2007 - 16:42
Liebesgedichte vergleichen

http://home.arcor.de/us-aufgaben/subjects/deutsch/heinz_kahlau_-_ich_liebe_dich_-_gedichtinterpretation.doc
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Antwort von matata | 17.11.2007 - 16:59
Heinz Kahlau – Ich liebe dich – Gedichtinterpretation

Das Liebesgedicht „Ich liebe dich“ von Heinz Kahlau verstehe ich als eine Liebeserklärung des lyrischen Ichs an Jemanden. Dabei wird nicht nur die Liebe zu jemandem erklärt, sondern auch die Liebe selbst.
Das Verhältnis zwischen lyrischem Ich und Adressat ist relativ einfach. Ein „du“ wird vom lyrischen Ich direkt angesprochen, wodurch eine erklärende Stellung des lyrischen Ichs deut-lich wird. Es wird nur eine Metapher verwendet. Mit „Ich will dein Schatten werden.“ (Vers 5 in Strophe 5) ist gemeint, dass das lyrische Ich immer beim du sein will, besonders in den sonnigen Zeiten der Liebe. Der Rest des Gedichtes ist klar und unmissverständlich formuliert, was auch auf eine Erklärung zutrifft. Im Gedicht erscheinen zudem im zweiten Vers jeder Strophe die für eine Erklärung typischen Ausdrücke „heißt auch:“ (Strophen 1-3 und 5), „kann heißen:“ (Strophe 4) oder „heißt immer:“ (Strophe 6).
Mit zahlreichen, teilweise wiederholten Imperativen, wie „lass“, „mach“ oder „sei“, in den ersten beiden und der vierten Strophe wird die Aufmerksamkeit des Adressaten erregt.

Der Titel „Ich liebe dich“ wird in den sechs Strophen des Gedichts acht mal wiederholt – je zwei mal in den ersten beiden Strophen und in den anderen je einmal. Dabei steht er am An-fang jeder Strophe und führt so zu einem intensiveren Vermitteln der Botschaft.
Die oben genannten Imperative und die dreifache Wiederholung der Wortgruppe „Ich will“ (Vers 3 und 5 in der 5. und Vers 3 in der 6. Strophe) verdeutlichen die Wichtigkeit.
Zu Beginn werden in der ersten Strophe die Hauptassoziationen zum Thema Liebe genannt: „Komm, schlaf mit mir.“ (Z. 4) und „Lass uns Kinder haben.“ (Z. 7), was ebenfalls Aufmerk-samkeit erregt.
Sechs Strophen hat das Gedicht. Alle außer der ersten Strophe haben neun Verse, die erste hat elf.
Mit Ausnahme der ersten, dritten und der letzen Strophe reimen sich immer dritter und sie-benter Vers und fünfter und neunter Vers. Wenn man berücksichtigt, dass der dritte und achte Vers der ersten Strophe nur durch, meiner Meinung nach unnötige, Zeilenumbrüche entstan-den sind, trifft dieses Reimschema auch auf diese Strophe zu. In der dritten und der letzten Strophe reimen sich jeweils der fünfte und der achte Vers. Würde man nun alle sich nicht reimenden Verse außer Acht lassen, entspräche das einem einfachen Paarreim und einem Kreuzreim in den anderen Strophen.
Die unterschiedliche Länge der Strophen, das chaotische “Reimschema“ und das Fehlen eines festen Metrums verdeutlichen das Durcheinander der Gefühle.
Durch die letzten vier Verse des Gedichts wird der Adressat zum Nachdenken angeregt, was die Erklärung festigt.

Damit müsstest du auch die beiden anderen Gedichte erfassen können.
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Antwort von matata | 17.11.2007 - 18:17
Gedanken zu <Liebe> von Margarete Hannsmann

Das ganze Gedicht ist eher eine Abrechnung mit der Liebe, keine Liebeserklärung.
Das Lyrische Ich ist eine Person, die mit <Du> angesprochen wird, es könnte auch die Autorin selber sein, die ein Selbstgespräch führt. Das ist nicht ganz klar.
Es gibt zwei Teile in diesem Gedicht:
Im ersten Teil wird beschrieben, wie es dem Ich geht, wenn es eine Liebe hat, die es begleitet im Leben. Dann ist alles klar. Solange das Ich geliebt wird – in ist – wie es im Gedicht ausgedrückt wird, weiss es ganz genau, das ist jetzt Liebe.
Aber das ist bloss die Hälfte der Wahrheit:
Im zweiten Teil des Gedichtes ist die Liebe vorbei. Das wird umschrieben mit <wenn du out bist>... Dann geht es dem Ich nicht mehr gut, es ist allein wie ein einsamer Wolf in einer unwirtlichen Gegend. Im Gedicht wird dieser Zustand mit dem Wort „Steppenwolf“ gleichgesetzt. Es werden auch Ausdrücke verwendet, die zu diesem Tier passen <schnüren> anstatt <gehen>, <den Mond anheulen> , der ja weit weg ist anstatt mit einer geliebten Person, die nahe ist <sprechen>. Das Ich, das am Schluss des Gedichtes nur noch von der Sehnsucht nach einer geliebten Person verzehrt wird <besessen ist>, erfährt jetzt, dass es in diesem Zustand alles weiss über die Liebe: Es hat die schöne und die weniger schöne Seite kennen gelernt.
Fast alle Zeilen , nämlich 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 11, 12, 13, 14 hören mit dem Zischlaut ...st auf. Das gibt diesem Gedicht so einen giftigen Ton. Da ist nichts zu spüren von Wohlklang.
Ein Reim oder ein Reinschema sind nicht zu erkennen, eben so wenig wie eine Einteilung in Strophen. Die Zeilen sind alle verschieden lang. Ein Metrum ist nicht vorhanden.
Der Leser dieses Gedichtes wird am Schluss irgendwie sitzen gelassen mit der Frage: Ja – und jetzt?“
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Antwort von matata | 18.11.2007 - 14:54
Die Liebe liebt das Wandern Katrine von Hutten

Das ist ein Gedicht darüber, wie aus Liebe Trauer werden kann und man einsam wird wie nie zuvor, wenn die Liebe geht.
Das Gedicht besteht aus 3 Strophen mit 13 Versen im Ganzen. Strophe 1 besteht aus 5 Versen. 4 Verse bilden Strophe 2, und aus 6 Versen besteht Strophe 3. Jeder Vers besteht aus nur wenigen Wörtern, drei bis 6. Es ist keine Reimform vorhanden.
Das Gedicht ist in der 3. Person Singular geschrieben : <sie> . Mit diesem <sie> ist die Liebe gemeint. Sie kann kommen in guten Zeiten aber auch in schlechten. In Zeile 2 heisst das <sie taucht auf aus heiterem Himmel> , und Zeile 3 ergänzt <oder bewölktem Himmel>. Niemand kann sagen, was Liebe eigentlich ist – Zeile 4 :<Sie lässt sich nicht beschreiben>. In Zeile 5 heisst es: <Sie lässt sich auch nicht fotografieren>, also auch nicht bildlich festhalten und darstellen. In Zeile 7 und 8 wird ein Parallelismus benützt um auszudrücken, dass Liebe ganz Verschiedenes bewirken kann: <Sie entwaffnet oder beflügelt oder bewaffnet oder entflügelt uns>. Sie kann uns beschwingt und fröhlich machen, aber sie kann auch lähmen und zerstören. Die Personifizierung der Liebe <sie ist jedenfalls wetterunabhängig> (Zeile 6) macht deutlich, dass die Liebe immer kommen kann oder gehen, ganz unabhängig davon, wie die eigene Befindlichkeit ist.
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Antwort von GAST | 19.06.2009 - 15:49
Zu dem Gedicht zu "Die Liebe liebt das wandern".

Wofür steht in Zeile 9 da Bild des "Nestes"? Ist "Nest" eine Metapher?
und warum ist die liebe hier personifiziert?

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