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"Rätsel" zur Relativität

Frage: "Rätsel" zur Relativität
(52 Antworten)

 
Juten Tag werte e-hausaufgaben.de-user,

Ihr habt schon seit 2 Monaten auf eine neue faszinierende Frage von mir gewartet?

Dann hat euer Warten jetzt ein Ende.



Ich habe zusammen mit einem Kommilitonen eine Aufgabe entworfen, die ich euch nicht vorenthalten kann.



In ein Transportflugzeug, namens Antonow An-225 Mrija, sollen Stahlrohre geladen werden.
Die Rohre werden zunächst in einen riesigen Container, dessen Wand ca.
5dm stark ist, und der zwei "türen" hat, geladen.

20 Arbeiter versuchen die schweren Rohre in den Container zu befördern, dabei stellen sie fest, dass ein Rohr zu lang ist.
Dieses Rohr muss auf jeden fall in den Container und kann auch nicht "verkürzt" werden. Ein größerer Container steht nicht zur Verfügung.

Einem schlauem Mann, der vor ca. 10 Jahren sich "zufällig" eine Vorlesung zur speziellen Relativitätstheorie kommt eine geniale Idee.
Er sagt: "Wir können unsere schnellsten Läufer holen und das Ding dann hereintragen. Denn das Rohr wird durch die hohe Geschwindigkeit, 99% der Lichtgeschwindigkeit, der Läufer verkürzt. Es müsste also dann reinpassen"

a) Eine Tor des Containers ist offen. Durch dieses Tor werden die Läufer das Rohr mit v=0,99c hereintragen.
b) Zwei Tore sind offen. Das Stahlrohr wird durch ein beliebiges Tor getragen. (v=0,99c)

Passt das Rohr rein, oder passt es nicht rein?
Hat der schlaue Mann mit seiner Aussage recht, oder irrt er sich? Was meint ihr?


Ich freue mich auf vieeele Antworten...
GAST stellte diese Frage am 10.10.2007 - 19:20

 
Antwort von GAST | 16.10.2007 - 00:10
und
was studiert v_love und was wollt ihr später mal werden ?


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Antwort von Double-T | 16.10.2007 - 00:10
Aus der Sicht der Messsklaven ist es natürlich alles eindeutig. Nur stellt sich mir die Frage, wie sich beide Erlebnisvarianten vereinen lassen. Immerhin ist aus der Sicht des Läufers bloß ein Bruchteil im Container, so dass er an mindestens einer Seite bereits hervorsteht.

Wie erlebt der Läufer denn bitte die Schließung?

 
Antwort von GAST | 16.10.2007 - 00:16
was der läufer sieht ist egal hier.

"Wie erlebt der Läufer denn bitte die Schließung?"

das ist recht komplex zu beschreiben,
schließlich ist sehen etwas anderes als messen.
dieses problem müsste man mal einem computer überlassen.

wahrscheinlich wird er sogar, die schließung der tür ganz normal wahrnehmen, außer, dass die tür und der container (wahrscheinlich) dann als gewölbt wahrgenommen werden.


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Antwort von Double-T | 16.10.2007 - 00:21
mit "Wie erlebt er die Schließung", war gemeint, was um ih herum geschiet.

Für den Läufer ist der Container kurz.
Für die Messsklaven ist das Rohr kurz.
Beide Aussagen sind zu jedem Zeitpunkt richtig, oder?

Wie ist es miteinander vereinbar, dass der Läufer mit Rohr in etwas eingeschlossen wird, das aus seiner Sicht nicht annähernd eine ausreichende Größe besitzt?

 
Antwort von GAST | 16.10.2007 - 00:22
na was studiert er denn nun und was wollt ihr werden ? bin müde... los antwortet endlich ! ^^ :D will ins bett und morgen werdsch den fred kaum noch finden ^^


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Antwort von Double-T | 16.10.2007 - 00:23
Du wirst keine weiteren Antworten darauf erhalten, Jaaa.
Geh schlafen. Gute Nacht.

PS: Es gibt eine Forum-Suchfunktion.

 
Antwort von GAST | 16.10.2007 - 00:25
na ok nacht ihr alle

 
Antwort von GAST | 16.10.2007 - 00:25
die tore werden ja AUS DER SICHT DES CONTAINERS gleichzeitig geschlossen, was der läufer misst, spielt da keine rolle

im übrigen ist deine vorstellung (wahrscheinlich) etwas falsch, da du anscheinend nicht beachtest, dass die türen aus der sicht der läufers NICHT gleichzeitig, sondern mit massiver zeitverzögerung geschlossen werden


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Antwort von Double-T | 16.10.2007 - 00:38
Dass es keine Rolle spielt, ist natürlich möglich.
Wann der Schließungszeitpunkt ist, war auch von vorneherein klar.

Trotzdem muss auch um ihn herum etwas passieren. Allerdings schaffe ich es nicht, mir vorstellen zu können, wie das Rohr von etwas umschlossen wird, wo es nicht hineinpasst.

"die türen aus der sicht der läufers NICHT gleichzeitig [schließen]"
Sprichst du damit eine Art Doppler-Effekt des Lichtes an? Dann sollte ich wohl noch einmal sagen, dass es mir nciht wirklich um die (visuelle) Wahrnehmung, sondern um die Geschehnisse an sich geht.
Die Zeitdilatation sorgt doch nicht für eine Zeitdifferenz zwischen den Schließungen der Türen, da die "Zeitkoordinate" t` für beide die gleiche ist und sich daher auch ein gleiches t ergibt , oder?

 
Antwort von GAST | 16.10.2007 - 00:44
lass die Zeitdilatationen aus dem spiel. macht die sache unnötig kompliziert

weißt du noch, wie ich messen definiert habe?

der container wird hier nicht gleichzeitig gemessen, somit ist es gar kein messen, so wie ich es definiert habe.

der container ist also trotzdem kürzer als das rohr, auch wenn man es aus der sicht der läufer bzw des rohres betrachtet


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Antwort von Double-T | 16.10.2007 - 00:50
Zitat:
ich definiere mal "messen"
2 messsklaven messen GLEICHZEITIG die koordinate des rohres. dann ist x2-x1=l
l=länge


Wieso ist dies kein "messen" ?

Zitat:
der container ist also trotzdem kürzer als das rohr, auch wenn man es aus der sicht der läufer bzw des rohres betrachtet

Genau das sage ich doch...

 
Antwort von GAST | 16.10.2007 - 00:59
shit..verschrieben..er ist länger, meinte ich.

"Wieso ist dies kein "messen" ?"

wichtig ist die gleichzeitig. wenn nicht gleichzeitig gemessen wird (was hier der fall ist), kann man die länge nicht direkt feststellen. deshalb sehe ich das ganze aus der sicht des containers; da passt das rohr ganz klar rein (und das kann man direkt feststellen). die andere sichweise liefert dasselbe ergebnis, kann man aber nicht direkt feststellen und die vorstellung ist (wesentlich) schwieriger...

wie dem auch sei..ich geh jetzt schlafen. muss morgen nämlich um 9 uhr mir ne vorlesung zur analysis von reeler funkion mehrere veränderlicher "antun"..sehr spannend, sage ich dir...

und ne gute nacht noch...bye

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