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Dietrich Bonhoeffer, Satzanalyse

Frage: Dietrich Bonhoeffer, Satzanalyse
(9 Antworten)

 
Hey
ich muss in reli den folgenden satz von dietrich bonhoeffer interpretieren:
Der Mensch hat gelernt, in allen wichtigen Fragen mit sich selbst fertig zu werden ohne Zuhilfenahme der >>Arbeitshypothese: Gott<<.
... es zeigt sich, dass alles auch ohne >>Gott<< geht, und zwar ebensogut wie vorher
(8.6.1944, Kz Flossenbürg, Dietrich Bonhoeffer)
Ich brauch keine wiedergabe des satzes in eigenen worten sondern ne analyse des satzes.
Ich verstehe nicht, was arbeitshypothese gott heißt( hypothese is klar aber arbeitshypothese?) und was mit "ebenso gut wie vorher" gemeint ist.

Wer kann mir helfen, den Satz zu analysieren?

Danke schonmal
GAST stellte diese Frage am 08.10.2007 - 18:33


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Antwort von matata | 08.10.2007 - 18:44
Aus: BERTELSMANN Wörterbuch
Ar|beits|hy|po|the|se [f. 11] Hypothese,
die (aus praktischen Gründen) vor Beginn einer Arbeit zu Grunde gelegt wird

Ich weiss, dass damit dein Problem noch nicht gelöst ist. Aber ich grüble noch ein wenig weiter.
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 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 08.10.2007 - 18:54
mmh danke schön schonmal=)

 
Antwort von GAST | 08.10.2007 - 19:14
ich denke die grundaussage ist folgende...

Der Mensch hat gelernt, sich selbst alle wichtigen fragen zu beantworten. Dazu braucht er jetzt nicht mehr die "notlösung" gott. trotzdem befriedigen ihn die antworten noch genauso wie mit gott.

 
Antwort von ANONYM | 08.10.2007 - 20:10
auf der Seite findest du deine Antwort bestimmt
www.j-lorber.de/ke/4/b10-theol-atheismus.htm

 
Antwort von GAST | 09.10.2007 - 15:44
mmh okay mit der arbeitshypothese bin ich jz weiter=)

hat jemand noch weitere ideen?


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Antwort von Chikiti | 10.10.2007 - 16:15
Hmmm..... ich bin zwar nur noch Philosoph, weil ich die Schnüss voll hatte von Reli, aber ich würde einfach darauslesen, dass der Mensch erkannt hat, dass er sich das Beten genauso gut sparen kann, weil das nichts am Resultat ändert^^ (Ja, ich bekenne mich dazu, nicht christlich zu sein!)


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Antwort von Chikiti | 10.10.2007 - 16:17
Und übrigens, das ist auch ein sehr aufklärerischer Gedanke von diesem Bonhoeffer... welche Zeit ist das denn?

 
Antwort von GAST | 10.10.2007 - 17:03
1944, steht doch dabei=)
abe rwenn ich meinem religionslehrer sag: der hat halt erkannt dass religion sinnlos is, dann komm ich net lebend raus=)


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Antwort von matata | 10.10.2007 - 17:21
http://www.bonhoeffer.ch/von-guten-maechten

Da findest du eine Reihe von Texten, die Bonhoeffers Theologiever-ständnis und seine Auffassung von Kirche und Glauben erklären. Schau unter <Texte>
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