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SoWi: Werte und Normen

Frage: SoWi: Werte und Normen
(10 Antworten)

 
Hey könnt ihr mal alles zu Werteverfall, Wertewandel und allgemeine Definitionen aufschreiben, die ihr auf die Schnelle findet?
Wiki haben wir schon.

NpU
GAST stellte diese Frage am 11.09.2007 - 17:54


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Antwort von glubber202 | 11.09.2007 - 18:11
Werteverfall durch die Individualisierung :

- Durch die Infividualisierung innerhalb der modernen Gesellschaften findet ein Werteverfall statt
weil :
das Individuum nicht mehr an die Fundamente der Wertfindung gebunden ist : Ehe,
Elternhaus, Kirche

das Individuum kann sich von diesen traditionellen Wertevermittlern trennen und ist flexibel in der Auswahl seiner neuen Sozialisatoren

andere Religion ? andere Kultur ? Freunde anstatt Elternhaus ?

Generell entfällt in der Pluralistischen Gesellschaft das fundamentale System der Wertvorgebung durch Instututionen, da die annerkannten Werte von Gruppe zu Gruppe, Masse zu Masse sehr stark unterschiedlich sein können


Das Individuum lässt die Werte jedoch auch aus Gründen der aus den Freiheiten der Individualisierung resultierenden Identitäts und Wertefindungskrise verfallen :

Wenn der Einzelne zu viele Wertvorstellungen bei seiner Wertefindung vorgestellt bekommt, kann er schnell überfordert sein und sich schlicht nicht in Laage sehen sich irgendeiner Werterichtung anzuschließen ;-)


noch weiter ?


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Antwort von glubber202 | 11.09.2007 - 17:56
haben wir heute ein Klausur drüber geschrieben ... ist aber was viel ... hast du keine genaueren Fragen ? ^^

 
Antwort von GAST | 11.09.2007 - 17:58
Könnt ich dir auch nur was aus dem Würterbuch der Soziologie herklatschen... Aber bis ich das abgeschrieben hab is übermorgen...

 
Antwort von GAST | 11.09.2007 - 18:00
Schreibt einfach alles was ihr wisst oder denkt dazu wir können bestimmt jede information mehr oder weniger gebrauchen ^^


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Antwort von glubber202 | 11.09.2007 - 18:03
tut mir leide, aber nach 7 Seiten SoWi heute schreib ich dir nicht wild alles auf was ich weiß :-D ^^

 
Antwort von GAST | 11.09.2007 - 18:05
Reicht wenn du das in Stichpunkten zusammenfasst :D

 
Antwort von GAST | 11.09.2007 - 18:07
http://nibis.ni.schule.de/nli1/gohrgs/rrl/rrl_wn_go.pdf

kcuk mal auf seite 4...ist das was du brauchst? (da steht ja was in den texten steht)


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Antwort von Kleo (ehem. Mitglied) | 11.09.2007 - 18:10
Wertewandel ist z.B.
- Familie isst nicht mehr gemeinsam am Tisch
- bei den Frauen statt Küche Karriere machen
- Jugendliche respektieren die Eltern nicht mehr
- Multikulturalität

 
Antwort von GAST | 11.09.2007 - 18:10
All right...
Werte: Def. nach Clyde Kluckhohn (1951): "Wert" ist "eine Auffasung vom Wünschenswerten, die explizit oder implizit sowie für ein Individuum oder eine Gruppe kennzeichend ist und die Auswahl der zugänglichen Wege, Mittel, oder Ziele des Handelns beeinflusst." (Kluckhohn, Clyde 1951: 395)
Norm: 1) Normen werden als (ethisch-moralische) Zielvorstellungen verstanden, die sich aus übergeordneten Wertevorstellungen ableiten.
2) Eine Norm ist eine allgemeingültige Verhaltensregel, deren Einhaltung von den anderen Gemeinschaftsmitgliedern erwartet und deren Nicht-Einhaltung negativ sanktioniert wird...

...to be continued...


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Antwort von glubber202 | 11.09.2007 - 18:11
Werteverfall durch die Individualisierung :

- Durch die Infividualisierung innerhalb der modernen Gesellschaften findet ein Werteverfall statt
weil :
das Individuum nicht mehr an die Fundamente der Wertfindung gebunden ist : Ehe,
Elternhaus, Kirche

das Individuum kann sich von diesen traditionellen Wertevermittlern trennen und ist flexibel in der Auswahl seiner neuen Sozialisatoren

andere Religion ? andere Kultur ? Freunde anstatt Elternhaus ?

Generell entfällt in der Pluralistischen Gesellschaft das fundamentale System der Wertvorgebung durch Instututionen, da die annerkannten Werte von Gruppe zu Gruppe, Masse zu Masse sehr stark unterschiedlich sein können


Das Individuum lässt die Werte jedoch auch aus Gründen der aus den Freiheiten der Individualisierung resultierenden Identitäts und Wertefindungskrise verfallen :

Wenn der Einzelne zu viele Wertvorstellungen bei seiner Wertefindung vorgestellt bekommt, kann er schnell überfordert sein und sich schlicht nicht in Laage sehen sich irgendeiner Werterichtung anzuschließen ;-)


noch weiter ?

 
Antwort von GAST | 11.09.2007 - 18:17
Wertewandel: Seit den 50ern entwickelte sich die empirische Werteforschung. Damals galten Werte noch als relativ stabile und wandlungsresistente Bestimmungsgründe sozialer Einstellungen, Erwartungen und Handlungsdispositionen.
Ab den 70ern: 2. Phase mit entgegengesetzten Verständnis, Wandel der Werte vom Materialsmus zum Post-Materialismus (s. Ronald Inglehart)...

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