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Evangelium nach Markus

Frage: Evangelium nach Markus
(5 Antworten)

 
Hallooooo

also ich soll rausfinden, wie das Markus Evangelium aufgebaut is und was da so tolles gesagt wird XD...leider habe ich weder ne Bibel zu Hause, noch irgendetwas im Internet gefunden, noch die geringste Ahnung von Religion...wäre daher sehr nett, wen ihr mir helfen könntet=)
Danke schonmal
GAST stellte diese Frage am 31.08.2007 - 19:55

 
Antwort von GAST | 31.08.2007 - 19:56
ähm
http://www.bibel-online.net/ da kannste lesen^^

 
Antwort von GAST | 31.08.2007 - 19:57
http://www.joerg-sieger.de/einleit/nt/02evan/nt29.htm


Besondere Merkmale [Bearbeiten]

Das Markusevangelium erzählt in schlichten Worten. Jesus wird in 1,1 als Jesus Christus der Sohn Gottes vorgestellt, aber in diesem Evangelium auch besonders menschlich geschildert, er wird zornig und traurig (3,5), hat Hunger (11,12), ist müde (4,38), herzt Kinder (10,16).

Markus ist in seinem Evangelium nicht an Kindheitserzählungen über Jesus interessiert. Er konzentriert sich auf das Wirken des erwachsenen Jesus, dessen besondere Erwählung sich einleitend in der Taufe im Jordan unter Johannes dem Täufer manifestiert. Er schildert besonders den Eindruck, den Jesus auf seine Mitmenschen machte: Staunen, Ehrfurcht, Bestürzung und Unverständnis. Für Markus lag aber das Zentrum des Wirkens von Jesus im unschuldigen Tod am Kreuz, der erst im Glauben verständlich wird.

Viele Theologen sehen es als das älteste der drei synoptischen Evangelien und vertreten die These, dass sowohl das Matthäus- als auch das Lukasevangelium unabhängig voneinander Materialien aus dem Markusevangelium übernommen haben, und dann einige gemeinsame sowie eine Reihe unabhängiger Quellen hinzugefügt haben. Es gibt allerdings auch andere Thesen zur Entstehung der synoptischen Evangelien.

Der Aufbau ist kunstvoll dreigliedrig konstruiert: Der erste Teil (Kap.1-8,21) spielt in und um Galiläa und beginnt mit der Taufe Jesu; der zweite Teil (Kap. 8,27-10,45) schildert den Weg von Galiläa nach Jerusalem, er ist umrahmt von zwei Blindenheilungen (8,22-26 und 10,46-52) und beginnt mit dem Messiasbekenntnis des Petrus; der dritte Teil (Kap. 11-16) spielt in Jerusalem und enthält die Passionsgeschichte mit dem Höhepunkt der Kreuzigung und dem Bekenntnis des römischen Hauptmanns: "Wahrlich, dieser war der Sohn Gottes" (Mk 15,39).

Zentrale Aussage ist das Bekenntnis, dass Jesus der Christus, Sohn Gottes und Menschensohn ist, und dass mit ihm das Reich Gottes in der Welt anbrach. Die Wunder Jesu sind nur durch den Glauben in der Ostererfahrung verständlich, weshalb sich Jesus in das sog. Messiasgeheimnis hüllt und die Wunder mit dem Schweigegebot verbindet, um durch diese den Blick auf das Ganze des Wirkens Jesu nicht zu verstellen. Eine in der vormarkinischen Tradition vorhandene magische Deutung der Wunder wird dahingehend uminterpretiert, dass in den Wundern das Heil Gottes zum Ausdruck kommt, das aber auf Seiten des Menschen den Glauben an Jesus als den Sohn Gottes bedingt. Eine spezielle Eschatologie ist bei Markus noch nicht ausgeprägt, der Schwerpunkt liegt auf dem Aspekt des Glaubens an den leidenden und auferstandenen Christus, durch den das Heil Gottes in der Welt möglich wird.



Huh? Zumindest beim ersten wird doch genauer auf den Aufbau eingegangen...


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4
Antwort von Phoenix90 | 31.08.2007 - 19:57
mein tipp: bibel suchen, in der bibel das markus-evangelium aufschlagen, evtl. ein paar stichworte bzw. überschriften lesen . . . dann kannste dir die frage selbst beantworten ;-)

 
Antwort von GAST | 31.08.2007 - 19:58
http://www.joerg-sieger.de/einleit/nt/02evan/nt29.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Markus

http://www.reformiert-online.net/t/fra/bildung/bibelkunde/nt/LEK2/index.jsp#4

http://www.andreaskirche.telebus.de/bibel/w-12.htm#mk

 
Antwort von GAST | 31.08.2007 - 20:30
vielen Dank! Habt mir sehr geholfen!

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