Hilfe: Exponentialfunktionen
Frage: Hilfe: Exponentialfunktionen(17 Antworten)
Ich habe eine Aufgabe zu Exponentialfunktionen auf und komme überhaupt nicht damit klar... Kann mir vllt. Hier die Aufgabe: Aus einem Verbrennungsmotor kommt in einem best. Zeitintervall Feinstaub mit einer Verteileung, die durch die Funktion f gegeben ist. Dabei gibt f(x) an, wie viele Partikel mit dem Durchmesser x (in kontinuierlicher Näherung) ausgestoßen werden. Die Funktionsgleichung von f lautet f(x) = 250x*^e-0,5x mit x Element R+0. Führen SIe Ihre Berechnungen ohne Berücksichtigung der Dimensionen durch! a) Begründen Sie, dass für alle x gilt: f(x) >= 0 und das Schaubild von f besitzt eine Asymptote mit der Gleichung y=0. Bestimmen Sie, für welchen Durchmesser x die größte Anzahl von Teilchen ausgestoßen wird und geben Sie die Anzahl der Partikel mit diesem Durchmesser an. Skizzieren Sie den Graphen der Funktion f für 0<=x<=5. |
GAST stellte diese Frage am 07.03.2007 - 19:14 |
Antwort von GAST | 07.03.2007 - 19:19 |
Kein |
Antwort von Double-T | 07.03.2007 - 19:20 |
immer mit der Ruhe... Würdest du bitte deine Funktion korrigieren? f(x) = 250x*^e-0,5x so kann diese nicht existieren. ich tippe mal auf: f(x) = 250x*e^(-0,5x) |
Antwort von GAST | 07.03.2007 - 19:22 |
SOrry ^^ stimmt meine war falsch! |
Antwort von GAST | 07.03.2007 - 19:26 |
Kannst Du mir denn bei der Aufgabe helfen? |
Antwort von GAST | 07.03.2007 - 20:01 |
f`(x)=e^(-0.5x)*(250-125x) f`(x)=0 250=125x x=2 für den durchmesser 2 wird die gröte anzahl an teilchen ausgestoßen f(x)=250*2*e^(-1) =500e^-1 184 lim(x-->+unendlich) 250xe^-0.5x --->konvergiert gegen 0 also y=0 |
Antwort von GAST | 07.03.2007 - 20:06 |
"Begründen Sie, dass für alle x gilt: f(x) >= 0" (mathematisch kann man das nicht begründen, (weil es nicht stimmt)) es können nicht -partikel ausgestoßen werden, deshalb beginnt es erst bei 0(partikel werden nicht ausgestoßen) |
Antwort von dh09 (ehem. Mitglied) | 07.03.2007 - 20:10 |
@ v_love: x Element R+0, also nie negativ... f(x)=250x*e^(-0.5x) einer von beiden Faktoren müsste negativ sein... geht nich^^ |
Antwort von GAST | 07.03.2007 - 20:29 |
ich weiß ja nicht worauf du genau hinaus willst... aber das wäre eine begründung( die ich überlesen habe) dafür, dass f(x) größer gleich 0 ist |
Antwort von GAST | 08.03.2007 - 16:46 |
Also zur a. Ableitung: Ich weiß, dass die Ableitung der e-Funktion die e-Funktion selber ist, aber ich weiß nicht wie man auf das dahinter kommt. |
Antwort von GAST | 08.03.2007 - 16:58 |
Ich dachte, die 1.Ableitung lautet: f`(x)= e^(-0,5) *(250x+500) |
Antwort von Slayer_WTBG (ehem. Mitglied) | 08.03.2007 - 17:02 |
Die 1.Ableitung ist 250x*e^(-0,5x) 250*-0.5xe^(-0,5x) |
Antwort von GAST | 08.03.2007 - 17:03 |
Aber ich verstehe nicht warum |
Antwort von Double-T | 08.03.2007 - 17:04 |
Da noch Fragen offen sind, nocheinmal. Es handelt sich um eine Asymptote, weil die Funktion für positive x Werte niemals 0 ergibt. f(x) = 250x*e^(-0,5x) Beim Ableiten nutzt man die Kettenregel für den Teil des e^(-0,5x) und auch die Produktregel. u = 250x -> u` = 250 v = e^(-0,5x) -> v` = -0,5*e^(-0,5x) per Produktregel ergibt sich: f`(x) = 250x * (-0,5*e^(-0,5x)) + 250 * e^(-0,5x) = -125x*e^(-0,5x) + 250 * e^(-0,5x) = (250 - 125x) * e^(-0,5x) Da ein Hochpunkt der 1. Ableitung gesucht ist (maximaler Teilchenausstoß) muss gelten: f`(x) = 0 f`(x) = (250 - 125x) * e^(-0,5x) = 0 Da es sich bei dieser Gleichung um eine Linearfaktorschreibweise handelt, kann man die einzelnen Linearfaktoren betrachten um die Nullstellen zu ermitteln. e^(-0,5x) wird niemals 0 , ganz egal, was man für x einsetzen wird. Also muss der andere Linearfaktor die Nullstelle enthalten. (250 - 125x) = 0 250 = 125x 2 = x Also liegt ist die Extremstelle x = 2 (die Hinreichende Bedingung lasse ich mal weg, weil es sich sowieso um einen Hochpunkt handelt :P ) Die Anzahl der Ausgestoßenen Teilchen werden dadurch berechnet, dass man die Extremstelle in f(x) einsetzt: f(2) = 250* 2 *e^(-0,5 * 2) = 500 * e^(-1) = 184Teilchen noch fragen? |
Antwort von Slayer_WTBG (ehem. Mitglied) | 08.03.2007 - 17:07 |
mhm... dann lag ich falsch.ich denk auch,dass Double-T da richtig liegt... Ach,und schicke Musik ;) |
Antwort von GAST | 08.03.2007 - 17:14 |
@ Slayer WTBG: Danke! ^^ @Double-T: hab ich verstanden glaube ich! ^^ sag mal wenn ich die 2. Ableitung bilden möchte, mache ich das genauso wie bei der ersten nur dass ich von der ersten Ableitung ausgehe? |
Antwort von GAST | 08.03.2007 - 17:19 |
ICh hab grad mal versucht die 2. Ableitung zu machen, aber irgendwie schein ich das doch nicht so ganz zu können |
Antwort von Double-T | 08.03.2007 - 17:39 |
f(x) = 250x*e^(-0,5x) Beim Ableiten nutzt man die Kettenregel für den Teil des e^(-0,5x) und auch die Produktregel. u = 250x -> u` = 250 v = e^(-0,5x) -> v` = -0,5*e^(-0,5x) per Produktregel ergibt sich: f`(x) = 250x * (-0,5*e^(-0,5x)) + 250 * e^(-0,5x) = -125x*e^(-0,5x) + 250 * e^(-0,5x) = (250 - 125x) * e^(-0,5x) Das ist der Weg zur 1. Ableitung Für f``(x) wollte ich mir eigentlich ersparen *lol* Du machst di gleichen Schritte, wie bei der 1. nur, dass du als Ausgangsgleichung die 1.Ableitung nimmst: f`(x) = (250 - 125x) * e^(-0,5x) u = (250 - 125x) -> u` = -125 v = e^(-0,5x) -> v` = -0,5*e(-0,5x) Zusammengesetzt ergibt das per Produktregel dann: f``(x) = (250 - 125x) * (-0,5*e(-0,5x)) + (-125) * e^(-0,5x) = (-125*e(-0,5x)) - (- 62,5x *e(-0,5x)) - 125*e^(-0,5x) = 62,5x*e(-0,5x) - 250*e^(-0,5x) = (62,5x - 250) * e^(-0,5x) |
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