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Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen)

Frage: Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen)
(30 Antworten)

 
Guten Abend...

Wir möchten in der Schule ein Experiment durchführen zum Thema Klaustrophobie, da wir wissen möchten, wie die einzelnen Personen reagieren, wenn sie irgendwo eingesperrt sind.

Dazu müssen wir natürlich einen Bericht schreiben.
Das Problem: wir brauchen eine gute (!) Hypothese (=Behauptung).

Wir wollen es uns eigentlich nicht allzu schwer machen (wir sind Minimalisten in diesem Fach ), da wir am Schluss logischerweise erklären müssen, ob wir mit unserer Hypothese Recht hatten oder falsch lagen, und weshalb das so ist.

Wem fällt gerade eine gute Hypothese zu diesem Thema ein, die sich durch das Experiment belegen oder verwerfen lässt?

Liebe Grüsse,
lupus
GAST stellte diese Frage am 09.02.2007 - 23:36


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Antwort von Double-T | 09.02.2007 - 23:39
Habt
ihr "Testobjekte" oder wie soll man das verstehen? immerhin wird ein normaler Mensch kaum auf einen Engen Raum reagieren, wenn er/sie wissen, dass sie rausgelassen werden.

 
Antwort von GAST | 09.02.2007 - 23:39
Ich kenne mich da zwar voll nicht aus, aber wie wärs mit:

"Die Person bekommt eine Panikattacke und atmet schnell"

 
Antwort von GAST | 09.02.2007 - 23:41
Ja, wir haben Testobjekte.

Wir sagen aber von Vornherein, dass es unter Umständen mehrere Stunden dauern kann, bis sie wieder herausgelassen werden und nur in gewissen Abständen jemand vorbei kommt, um das Ganze zu kontrollieren.

 
Antwort von GAST | 09.02.2007 - 23:44
Also das Testobjekt würde ich ja nicht sein wollen xD ... Naja.. Also ich würde sagen, dass ich wohl verrückt werden würde... Allerdings ist das vielleicht was anderes, wenn es ein experiment ist und nicht ernst ;)

 
Antwort von GAST | 09.02.2007 - 23:46
Na ja... Wenn man mehrere Stunden in einem kleinen Kasten hocken muss und kein Essen, kein Trinken, kein Handy, kein MP3-Player und keine Taschenlampe hat, dann kann das schon ziemlich beängstigend sein.


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Beiträge 6266
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Antwort von Double-T | 09.02.2007 - 23:47
Dann könnt ihr als Hypothese annehmen, dass sich das Verhalten der Person immer weiter verstärkt.
zum Beispiel:
Am anfang werden wohl nur die Augen nach einem Ausgang suchen und , falls es ein Fenster gibt, stark auf diese konzentrieren.
Im Verlauf wird es wohl eher zu hektischeren Kopfbewegungen kommen, bis die angst in diesem Raum erdrückt zu werden zu groß ist, und sie fordern, wieder heraus gelassen zu werden.

 
Antwort von GAST | 09.02.2007 - 23:53
Ja, das Problem dabei besteht einfach darin, dass wir dann bei der Befragung auf die Ehrlichkeit der Testpersonen vertrauen müssten. Denn ich glaube kaum, dass wir von der Schule eine entsprechende Kamera bekommen würden.
Und ich glaube eben nicht daran, dass die Testpersonen alle Fragen ehrlich beantworten. Wenn sich einer bei unserem Experiment fast in die Hosen macht, dann wird er das im Nachhinein wahrscheinlich nicht zugeben.


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.02.2007 - 23:56
Ich dachte ihr bleibt bei dem Experiment dabei.
Dann schildere doch mal deine Möglichkeiten.

 
Antwort von GAST | 09.02.2007 - 23:59
Idee: 1. einsperren
2. kommen welche rein labern miteinander, und kommen dann auf son gespräch: "ja haste gewusst, dass der hausmeister fast taub ist? der brauch ja hörgerät und so" usw.
3. warten, warten. sagen dass man weggeht. man geht raus
4. hausmeister kommt rein, (die testführer leise rein) hausmeister macht licht aus,tür zu. handy aufnahme starten (ton) and lets have fun ;D

 
Antwort von GAST | 09.02.2007 - 23:59
Ja, sicher bleiben wir dabei. Wir können ja nicht einfach weglaufen...

Wäre ja fahrlässig, wenn da drinnen einer vor lauter Angst keine Luft mehr bekommt, und wir ihm nicht helfen, weil wer gerade sonst wo sind.

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:01
@ AJP

Bei uns gibt es nicht nur einen Hausmeister. Wir führen das Experiment in der Schule durch; und da gehen 1000 Leute zur Schule. Da reicht ein Hausmeister nicht mehr aus.

Aber die Idee ist trotzdem lustig.

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:02
Oh je. Also mich würdet ihr wohl erst nach nen paar stunden rausholen müssen, weil ich irgendwann auf klo müsste. Aber ich hab kein problem mit engen räumen also wenn ihr noch ne freiwillige testperson braucht..... sag bescheid. :)
Ich mag dunkelheit und wenn es dunkel ist sucht man doch auch nicht nach nem ausgang oder so, oder doch? Ich würde gerne wissen, wie ich reagiere, sagen das man davor keine angst hat kann ja jeder aber vielleicht reagiere ich nach der zeit auch ganz anders. hab leider keine möglichkeit des auszuprobieren.... :)

PS: Früher dachte ich immer, das wenn man von Klaustrophobie spricht, das man dann ANgst vor menschen hat, die Klaus heißen. Aber meine Mutter hat mir auch erzählt das braune Kühe Kakao geben also von daher.....

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:08
@ Schwarzvampir

Wenn ich von einem kleinen Raum spreche, dann meine ich wirklich klein. Wir haben uns ein Schliessfach ausgesucht. Eigentlich wäre es für Musikinstrumente... Aber es eignet sich für ein paar Experimente.

Das Schliessfach ist also wahnsinnig klein. Ich bin 1.63 gross und relativ dünn. Und ich passe da nur rein, wenn ich mich da rein setze und die Beine bis ans Kinn anziehe. Es ist also sehr eng da drin.

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:08
@Schwarzervampir Das Problem in soner engen Kiste ist, dass man ziemlich wenig Luft bekommt. Merkt man, dass man wenig Luft bekommt und keiner ist da, brechen Panikreaktionen aus. Würdest du das nicht machen, wenn du fühlst, dass du schlecht Luft bekommst? Würdest du nicht versuchen aus der Kiste auszubrechen?

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:10
ich würde jemanden anheurn den die testpersonen nich kennen ...der wird sie dann zwangsweise einsperren :D

un der rest ergibt sich :D

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:12
würde man das mit mir machen und ich rauskomme ...es wär mir so egal was das für ein experiment oder sons was wäre :D

ich würde euch abschlachten ...mit dem nächst besten was zur hand wär :D

machts lieber nich^^

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:12
@ never.free..never.me

Gesucht ist eine Hypothese und die richtige Technik dazu.

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:14
hypothese: versuch mit allen mitteln auszubrechen ...panik ...den verantworlichen aufs schmerzhafteste hinzurichten :D

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:17
wahrscheinlich, andererseits kann ich auch in notsituationen ruhe bewahren. Ich wäre z.B. zweimal beinahe ertrunken. Erst hab ich en bissl rumgezappelt und dann sind die ganzen Dinge die ich gelernt hatte wieder hochgekommen. Ich hab mir gesagt, das ich ganz ruhig sein muss und so und dann gings wieder. Und das andere mal als ich beinahe wieder ertrunken wäre, war, als ich mich beim tauchen gestoßen habe und mir wurde schwarz vor Augen, war aber zum Glück nur ne Minute oder so und ich konnte wieder an die oberfläche schwimmen, war danach nur ziemlich sauer, das mich keiner gerettet hat, denn ich war schon einige Sekunden regungslos unter Wasser und hätte im Schwimmbad ertrinken können.
Als mir dann, wo ich draußen war, das Blut die Schulter runtergetropft ist, da kamen sie dann auch die dödel....

 
Antwort von GAST | 10.02.2007 - 00:18
ne Hypothese wäre doch z bsp: Wenn man Menschen in einen dunklen engen Raum einsperrt, weisen sie (z bsp: nach 2 stunden) Angstzustände auf.

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