Menu schließen

Messbereichserweiterung bei einem ampermeter/voltmeter

Frage: Messbereichserweiterung bei einem ampermeter/voltmeter
(11 Antworten)

 
Also ich muss ein Refertat über das oben genannte Thema halten.

Ich habe mir das so vorgestellt das ich erstmal erkläre wie das geht, und dann das an einem Beispiel demonstriere (aber ein einfaches Beispiel^^).
Wir haben in der letzten Stunde mit dem Thema angefangen, also die zuhörerschaft ist nicht wirklich in dem Thema drin.
Ich weiß jetzt nur nicht so wirklich wie ich das erklären soll, und was man als Beispiel machen könnte....
Ich hoffe mal auf eure Hilfe!

mfg Morgenstein
GAST stellte diese Frage am 09.01.2007 - 14:47

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 17:37
vllt
kommt ja jetzt mal eine antwort ;-), man kanns ja mal hoffen! :-)

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 17:44
oh menno
schreibt mal was

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 18:14
huhuhuhuhuhuhuhuuuuhuhuhhu

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 18:20
Äh.... Jo -.-
Du Meinst das Thema Messbereichserweiterung, oder? Und nicht Drehbereichserweiterung, oder? Unter Messbereichserweiterung verstehe ich eine Erweiterung des 3V Messbereichs auf z.b. 30V durch geeignete Vorschaltung von Widerstandsspannungsteilern und unter einer Drehbereichserweiterung verstehe ich dass du das Messgerät dahingehend verändern willst, dass es nicht nur 180° sonder 360° Anzeigebereich hat..?

Ich kann dir aber gerne Helfen, wenn du mir sagst, was du wissen willst!
mfg Boller23

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 18:30
mist du hast recht, naja hatte es in eile geschrieben! sorry!
also messbereichserweiterung^^
weiß nicht wie ich das möglichst einfach erklären soll, hatten den
Einstieg in das thema damit gemacht das wir eine Aluminiumspule in ein Hufeisen Magnet gehangen hatten und dann Strom fließen ließen. Muss halt eine Überleitung davon zu dem Amperemeter machen, dann erklären wie man den Meßbereich ändert und noch ein kleines Beispiel mit Zahlen, oder so.

Schon mal vielen Dank, an dich, und an die jenigen die sich eventuell noch
beteiligen!

Mfg Morgenstein

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 19:13
ihr dürft weiter antworten, aber bitte nicht alle aufeinmal! ;-)

Mfg Morgenstein

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 21:06
hoffe ihr könnt mir vllt jetzt mal helfen...

mfg morgenstein


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.01.2007 - 21:09
Du musst ganz einfach den Effekt der Parallelschaltung eines Relativ großen (berechneten) Widerstandes zeigen...
ich denke ihr habt das thema, um mehr geht es dabei doch nicht

Du musst aeinfach 99/100 üder den Widerstand laufen lassen um dem Amperemeter nur 1/100 (als beispiel) zu zumuten -> der messbereich wurde verhundertfacht

 
Antwort von GAST | 09.01.2007 - 21:32
@ double-T
kannst du das noch ein bisschen einfacher erklären, bin auch nicht
grade eine leuchte in physik.

wäre nett,
mfg Morgenstein


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 10.01.2007 - 05:01
Hoffe mal dass es für dich noch reicht, wenn ich es jetzt schreibe:

Das Problem beim Amperemeter ist, dass es bei zu viel Ampere (zu viel Strom) durchbrennt. Also muss man sich überlegen, wie man Dieses "zu viel" an Strom "wegschafft".
Zu Erwähnen ist, dass jedes Amperemeter einen Innenwiderstand hat.

Wenn du also weißt, dass der Innenwiderstand des Messgerätes 1 Ohm ist und du kannst damit maximal 1 Ampere messen, Obwohl das Messgerät bei werten über 1/1000 Ampere (1 mA) durchbrennt, dann bedeutet das, dass du alles über 1 mA umleiten musst.

U = Spannung in V
R = Widerstand in Ohm
I = Strom in A

U = R*I => I = U/R

Gesetz der Parallelschaltung von Widerständen besagt:
1/Rgesamt = 1/R1 + 1/R2 +++
Du definierst R1 als Innenwiderstand des Messgerätes und R2 als Parallelgeschalteter Widerstand.

Wobei gilt:
Igesamt = I1 + I2 +++ => I2 = 999/1000 A
Du definierst I1 als Strom durchs Messgerät und I2 als Strom über den Parallelgeschalteten Widerstand.

U bleibt überall gleich.

Innenwiderstand und Maximaler Strom über das Messgerät sind gegeben,also gilt:
U = R1 * I1 => U = 1 Ohm * 1 mA = 1 mV
U = R2 * I2 => U = x Ohm * 999 mA = 1 mV
<=> x Ohm = 1 mV / 999 mA = 1/999 Ohm

Zu erklären ist dieser Effekt dadurch, dass der Strom über R2 999mal leichter abfließen kann, wie über das Messgerät, also Fließen 999Teile über den Widerstand und der 1000. Teil über das Messgerät.
Es ergibt sich, dass 999/1000 des Stroms über den Widerstand verschwinden, während 1/1000 des Stroms den Weg Durch das Messgerät findet.
Demnach wurde der Messbereich verTausendfacht, da nun der Tausendfache Strom mit dem gleichen Messgerät gemessen werden kann, ohne dass es durchbrennt.

=) Habe diesen Text Speziell für dich geschrieben und er ist Ab sofort als Referat Freigegeben (wortwörtlich, wenn du so willst)
Hoffe mal, dass es noch nicht zu spät war ;) Sonst wäre die Mühe vergebens gewesen

 
Antwort von GAST | 10.01.2007 - 12:57
danke dir vielmals! Wenn du jetzt extra deswegen früher aufgestanden bist, finde ich das sehr sehr sehr nett! passt noch!

Nochmals danke!

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Physik-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Physik
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: