Wirklichkeit

Hey ich muss am Dienstag in Religion einen kurzen Text über die Frage "was ist wirklichkeit?" abgeben. Den Text habe ich geschrieben aber ich habe angst das ich nicht völlig daneben liege damit. vielleicht könnt ihr ihn ja einfach mal lesen und mir schreiben wie ihr es finden oder verbesserungsvorschläge machen.

danke

Wirklichkeit oder Realität (lat. realitas, von res „Ding“) ist das, was auch außerhalb unseres Denkens existiert. Diese Dinge können nur aus der Physik stammen bzw. sind nur auf eine physikalische Art erklärbar und messbar.
Meine oben genannte These ist nur meine Meinung, sie muss nicht stimmen aber sie kann. Sie basiert hauptsächlich auf der naturwissenschlaftliche Definition des Wortest "Realität".

In der Philosophie gibt es keine feste Definition des Wortes. Hier hat jeder seine eigene Meinung und Vorstellung, die er durch Erfahrungen, die er in seinem Leben sammelt im Laufe der Zeit selbst und ganz individuell bildet. Ein wichtiger Faktor sind hier unsere metaphysikalische Gedanken (lat. metaphysica, von gr. metá „nach, über“ und phýsis „Natur, natürliche Beschaffenheit“, d.h. „was nach der Natur kommt“) über den Ursprung des "Seins", beginnend bei der Entstehung der Materie.

Auf die Frage, ob jemand recht oder unrecht hat, gibt es meiner Meinung nach keine Antwort.
Es war zum Beispiel niemand bei der entstehung des Lebens dabei um es dokumentieren zu können.
Das heisst, man "weiss" es nur aus sekundären Quellen, was die Wirklichkeit der Gegebenheit wieder in Frage stellt und zur endlosen Diskusion werden lässt.
Manche Menschen sind fest davon überzeugt etwas zu wissen aber dabei "glauben" sie es nur. Sie belegen es dann mit Sätzen wie z.B. "Das macht nur so einen Sinn." aber dann ist man schon bei der nächsten Frage, "Was ist Sinn?".

Für mich gibt es keinen direkten Sinn oder Schicksal. Sinn existiert für mich nur in Form des Zufalls und Schicksal ist in meinen Augen das Ergebnis, früherer Handlungen, die wir oder andere begangen haben.

Viele Menschen üben starke Kritik an Sachen, die man nicht beweisen kann, wie z.B. an Religionen.
Sie verbreiten Sätze wie " Jeder Gläubige ist neurotisch. ", was man aber auch nicht beweisen kann, denn niemand kann zu 100% sagen, dass es Gott nicht gibt.

Sie wiedersprechen sich schon alleine dadrin, dass sie sagen Metaphysik ist bloß ein Hirngesprinst aber diese Aussage ist auf einer gewissen Ebende ebenfalls metaphysikalisch.

Einer der bekanntesten dieser Kritiker ist Friedrich Nietzsche, er zweifelt sehr stark und allgemein an der menschlichen Moral.
Ausführlicher stellt er Liebe, Mitleid und Mitfreude in Frage.

Später geht er noch weiter und sagt, dass das Christemtum extrem jede höhere Kultur und Wissenschaft behindert hat.