Ich möchte gern mal wieder ein....

@maraescha: mein lieblingswerk aus dem 18. Jh... schwer zu sagen. entgegen aller vorurteile gegen wieland mag ich seine "geschichte des agathon" recht gern. goethe`s "torquato tasso" ist sehr gewitzt geschrieben. "nathan der weise" muss man gelesen und verstanden haben. der goethesche "faust" ist ohnehin ein buch voller weisheit (beide teile zusammen betrachtet). aber ich hab noch viel zu wenig gelesen, um "meinen lieblingsautor" oder "mein lieblingsbuch" des 18. jh`s benennen zu können.

naja. wenn man sich unter germanisten befindet, die schon sämtliche seminare zu aufklärung, sturm&drang, klassik und romantik gemacht haben, die die biografie von mindestens drei schriftstellern des 18 Jhs auswendig herbeten können etc... dann kommt man sich mit seinem bescheidenen literarischen horizont schon sehr klein vor.

und bei unseren professoren kann man davon ausgehen, dass die nahezu alles, was in irgendeiner form bedeutsam, oder für die zeit prägend war, gelesen haben.