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klausur hilfe!

Frage: klausur hilfe!
(1 Antwort)

 
hey ihr.... also wir sollten son stück angucken im theater und da was drüber schreiben ich kann überhaupt nicht schreiben und das zählt wie ne ganze klausur... deswegen brauch ich eure hilfe wär super lieb wenn ihr da was zu schreiben könntet... was ich da verbessern muss was da fehlt was [zensiert] klingt .... ich danke allen die das machen echt... das dauert höchstens 5 minuten:


Das Improvisationsstück „Before Faust oder Kräutertee und Mortadella“, dass von der Theater AG der Sek I der KGS Rastede am vergangenen Mittwoch und Donnerstag, den 26. und 27. April um 20 Uhr aufgeführt wurde, war ein voller Erfolg. Unter der Leitung von Heiko Henken und Katharina Mellor probten die 24 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 außerhalb des regulären Unterrichts mit Fleiß und Spaß. Mit Eintrittskarten, die Teebeutel waren, lockte die Improvisationsgruppe das Publikum an.

Die gesamte Aufführung dauerte 50 Minuten und handelt über das Scheitern einer jungen Regisseurin, die ihre Träume von schönen Inszenierungen verwirklichen will. Doch nicht nur sie scheitert am Ende und widmet sich der Meditation, womit das Stück endet, sondern der Anfang des Stücks beginnt identisch - mit einer jungen Regisseurin, gegen die sich die Bühnenwelt verschworen hat und sie somit scheitert. Der Intendant brachte den ersten Lacher auf die Bühne. Mit einer viel zu großen Sonnenbrille kam er auf die Bühne und hatte hinter sich seine beiden Assistentinnen Frau Blümchen und Frau Bäumchen, deren Namen das Publikum ebenfalls zum Lachen brachte.
Es wurde ein Casting organisiert, bei dem nur wenige Kandidaten ihre Künste präsentieren wollten. Jeder stellte etwas anderes vor. Die eine sang etwas aus der KIK- Werbung, die andere stellte eine Stelle aus einem Roman vor, der andere wollte ebenfalls etwas vorlesen. Er konnte aber nicht richtig lesen und so kam als GAG ein Junge mit einem großen Schild, auf dem 20 Minuten später drauf stand. Damit hat die Gruppe das Publikum wieder zum Lachen gebracht. Auch wenn es so schien, dass keiner von ihnen ein Talent besaß, wurden alle ausgewählt bei Faust, eines der bekanntesten Theaterstücke mitzuwirken. Alle Kandidaten hatten ein anderes untaugliches Problem. Eine konnte nur Englisch sprechen, eine war zu arrogant und die andere zu ängstlich. Eine Kandidatin stach besonders hervor. Sie hieß Gloria von Traumenstein gespielt von Carolin Köne. Sie spielte eine arrogante Frau, die denkt, dass sie sich alles erlauben kann und alles perfekt ausüben könnte. Carolin Köne spielte ihre Rolle sehr glaubwürdig und wo sie für das Theater in dem Theater nicht geschaffen war, so ist sie für das Theater geschaffen. Aber nicht nur sie spielte gut. Es gab auch andere Talente die mitspielten. Die einen waren zum ersten Mal auf der Bühne und die anderen das zweite oder dritte Mal schon. Nachdem das Casting zu Ende war, gab es Proben, die nur mit der Hälfte der Castingkandidaten besucht wurden. Die Regisseurin scheiterte von Szene zu Szene mehr.
Auch die Masken- und Bühnenbildner gestalteten das Theaterstück mit. Sie spielten die täglichen Höhen und Tiefen in dem Berufsleben. Ein Bildner trug eine lebende Schaufensterpuppe auf die Bühne, die den Maskenbildnerinnen dienten ihre neuesten Kreationen daran auszuprobieren. Die lebende Puppe schaffte es sich fast überhaupt nicht zu bewegen, was sehr gut rüber kam. Von den Bühnenbildnern kam aber nicht nur ein Lacher. Ein anderer Lacher war unter anderem, dass ein kleinerer zierlicher sagte: „Oh man. Hat die Alte mir schon wieder Schinken aufs Brot gegeben.“ Darauf sagte ein Kräftigerer mit einem Grinsen: „Kannst auch mir geben.“ Schließlich biss er ein paar mal genüsslich hinein. Ebenfalls machten die Bühnenbildner einen Lacher mit Alkohol. Dabei kam der Kontrast von Alkohol und den jungen Schauspieler sehr lustig rüber.
Auch die Castingkandidatin Cindy, die nur Englisch sprechen kann, gestaltete eine lustige Szene mit ihrem Dictionary. Wo sie das Wort Katze lernte und bei der Probe ihren Kolleginnen immer wieder auf die Nerven ging.
Bei einer Probe brach ein Chaos aus und die Regisseurin war fertig mit der Welt. Oben im Zuschauerraum tauchten plötzlich ein Teufel und ein Engel auf und redeten in Gedichtsform auf die Regisseurin ein. Mit seinen blinkenden roten Hörnern löste der Teufel Gelächter aus. Danach verfiel die Regisseurin in einen Traum. Die passende Musik dazu machte eine ruhige Atmosphäre. In ihrem Traum verlief alles super. Alle verstanden sich super. Alle waren hilfsbereit. Alle waren nett. Sie verdiente viel Geld. Das viele Geld sollte mit einen Scheck gezeigt werden. Der Intendant kam zu früh auf die Bühne und rannte schnell wieder mit dem Scheck hinunter. Dann kam er noch mal und rief: „Zeit ist Geld!“ Und schon zerplatzte der Traum.

In diesem Theaterstück wurde während der ganzen Aufführung mit verschiedenen Lichteinstellungen gespielt. Es gab Spotlights, blaues Licht und noch vieles mehr. Auch die Musik wurde sehr gut eingesetzt. Es war bekannte Musik, wie das Lied aus der Spielshow „Jeopedy“. Aber auch andere bekannte Lieder wurden an den richtigen Stellen gespielt und weckten vielleicht bei dem einen oder anderen lustige Erinnerungen. Aber nicht nur das Licht und die Musik waren gut eingesetzt, sondern auch die Kostüme. Wo die Bühnenbildnerinnen modern und mit Minirock gekleidet waren, so trugen die Bühnenbildner Latzhose und Hemd. Der Intendant und die Regisseurin einen Anzug.
Die Stimmung des Publikums war während der Aufführung sehr gut. Sie lachten viel und gaben auch viel Beifall.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es eine gelungene Aufführung war und bei den meisten Zuschauern wohl gut in Erinnerung bleiben wird.
GAST stellte diese Frage am 01.05.2006 - 19:12

 
Antwort von GAST | 01.05.2006 - 19:31
warum
wollt ihr das denn nich durchkesen das is voll interessant

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