hier ein paar infos zu den einzelnen richtungen...dabei steht auch n bissl was zur entstehung Zitat:
Acid: Bei dieser Art, die ursprünglich aus Chicago kam, versucht man die Leute mit einer auf Rhythmus und Klangspielereien beschränkten Musik in einen hypnotischen Zustand zu versetzen. Langsam baut sich ein Stück auf, unweigerlich steigert sich die Intensität bis zum Break. Acid oder auch Acid-House genannt ist aus dem "Ur-House" um 1985 zeitgleich mit Techno entstanden. Acidklänge basieren im Gegensatz zu House auf einem speziellen Rhythmus-und Bass Gerät, dem Roland TB 303. Dies ist DIE Acid produzierende Maschine. Echo und Back-Spins auf die Loops, 130-150 Bpm aus dem TB 303 darunter: Und Acid ist fertig. Detroit: Wie der Name Detroit oder auch Industrial schon sagt, wird diese Art der Musik fast immer durch die eintönigen und monotonen Klänge von Maschinen inspiriert. Die Verbindung Detroit House und Detroit Techno beschreiben diese Musikrichtung näher in der Form, dass die Basseline monotoner wird. Drum&Bass: Drum`n`Bass ist das neueste Jungle-Derivat, wiederum aus London: Angejazzt und um ein paar Beats pro Minute reduziert, erlaubt diese neue Version auch ungeübten Ohren Zugang. Schwerpunkt ist altbewährtes: gewirbeltes Schlagwerk und geschleifte Bassloops. Die Wiege liegt im Londoner `Blue Note`, Residenz der Metalheadz um Labelgründer Goldie und DJ-Gottvater Grooverider. Electro: unterscheidet sich eigentlich nicht viel von Techno, geprägt wurde diese Stilrichtung vor allem durch Westbam und sein Label LowSpirit. Technolectro ist etwas verspielter, mit mehr Vocals und scratsch Einlagen in den Trax. Events: Hier findest du viele der größten Events der elektronischen Musik... z.B. Nature One, SMS, TimeWarp, DanceValley, etc Gabba: Noch schneller und noch härter wie Hardcore. Ab ca. 200 BpM bis zu teilweise 400 oder noch mehr BpM. Hier gibt es auch wieder viele Untersyles, die aber nur schwer zu unterscheiden sind, wie Darkcore usw. Den Ursprung hat Gabba in Rotterdam und ist bis heute in Holland noch sehr Erfolgreich. Goa: Goa ist wie eine Art "Sphären-Klänge" nur schneller und wiederum mehr elektronisch und mit sehr sehr wenigen Vocals. Goa ist auch der Begriff unter dem Open-Air`s, die eine "besondere" Stimmung vermitteln wollen, veranstaltet werden. Hardcore: ist wie der Name schon sagt, natürlich schneller (ca. 170 bis ca. 200 BpM) und härter als Techno. Kommt meist aus England oder Holland, wo dieser Style auch Anfang 1991 entstanden ist. Hardcore besteht aus schnellen treibenden Bassdrums. Hardstyle: Hardstyle ist eine Trance - Richtung, die wie der Name schon sagt etwas härter ist. Hardstyle hat Kicks , die sehr stark an Hardcore errinnern hat aber mehr melodische Anteile (wenn auch sehr spartanisch). House: ist die wohl bekannteste und beliebteste Richtung der electronischen Tanzmusik. Die Geschwindigkeit von House bewegt sich bei ca. 130 BpM. Die Grundsteine liegen in den 80er Jahren aus der Fusion von 80er-Jahre-Popmusik, 70er-Jahre-Disco und dem Einfluß der elektronischen Musik im Stile Kraftwerks mit groovigen Rythmen und stark melodiösen Klängen. House spricht eher die gehobenere Klasse und die Schwulen-Szene der "Raver" an, das Ambiente ist nicht ganz so "schmuddelig" wie bei den anderen Musikrichtungen. House vereinbart oft Vocals zwischen und hinter der meist monotonen Basseline. Die Melodie ist eher eine Begleiterscheinung, als dass diese in den Vordergrund tritt. Member DJs: Hier findet Ihr Sets von schlex.de Usern, die selber die Teller drehen, die selber ihre Geräte anschmeissen... Hier findet Ihr viele verschiedene Styles. Von jedem ein bißchen halt ;) Lohnt sich auf jeden Fall und für nähere Infos kann man auch das Member DJz Forum aussuchen. Minimal: Als Minimal Techno bezeichnet man eine Stilrichtung des Techno, die sich durch minimalistische Arrangements auzeichnet. Meist bestehen die Minimal-Techno-Tracks nur aus den typischen Four-To-The Floor Drums (meist Sounds des Drumcomputers TR-909), Synth-Bass und Effekten. Die Arrangements sind oft trotz dieses Minimalismus sehr komplex, so werden beispielsweise überraschende Effekte gerne direkt in die Beats eingebaut, oder fragmentierte Melodien eingestreut. Grundsätzlich ist Minimal Techno dennoch atonal, Ausnahmen bestätigen die Regel. Misc: Sind all die Sets, die keinem speziellen Style entsprechen oder nicht zugeordnet sind... Also einfach auch mal hier gucken :) Progressive: Progressiv soll andersartige und Anstösig sein, es bietet so eine Art Monotontechno. Diese Richtung ist hart und eintönig, wobei die Baseline die Hauptrolle spielt. Progressive setzt sich aus verschiedenen Styles zusammen und bewegt sich im Rahmen von 130 - 180 BpM und ist durchsetzt mit eintönigen Klängen mit sehr wenig Melodie. Schranz: Das Wort Schranz tauchte wohl erstmals 98 bei der Geburtstagsparty von Chris Liebing im Omen auf und zwar hieß die Party "Birthday Schranz" und dieser Name kam durch die Schreie von Chris Liebing:"SCHREIEN UND TANZEN!". Schreien + Tanz = Schranz ! Aber der große Durchbruch erhielt dieses Wort als besagter Mann eine Platte mit dem Namen "The Real Schranz" auf den Markt warf und somit dieses Wort in aller Munde war. Aber was heißt das jetzt genau? Schranz ist im eigentlichen Sinn keine eigene Musikrichtung. Es handelt sich hierbei eher um progressiven Techno oder besser noch um progressiven Detroit-Techno, was soviel bedeutet wie eine etwas härtere Gangart mit einem großen Hang zur Monotonie. Tech-House: ist eine neue Form des House, die eine Mischung aus Techno und House darstellt. Etwas monotoner wie House und bietet den gewissen härteren Kick. Techno: wird meißt als Oberbegriff für electronische Musik benutzt, ist aber eine eigene Stilrichtung, die man aber leider nicht so ganz definieren kann, sie liegt irgendwie genau zwischen allem hat aber meist so 140 bis 150 BpM und ist härter als House und unmelodiöser als Trance, softer wie Hardcore und geradlinger wie Jungle. Techno bezeichnet aber auch die straighte, schnörkellose 4-to-the-floor-Variante wie sie in Detroit geprägt wurde. Die Wurzeln von Techno sind im Disco- und House-Sound der frühen 80er Jahre zu suchen Trance: Geschwindigkeiten um 90 bis 155 BpM, ist sehr melodiös-monoton, die Melodie begleitet meist durch den ganzen Track und sind fast immer geloopt untermalt von einem schnellen Rhytmus. Trance bedeutet so viel wie die Zuhörer in einen Trancezustand zu versetzen, was die Musik auch mit der harmonischen Melodie versucht. Wegen dieser Harmonie wird Trance teilweise auch als "schönste" Stilrichtung bezeichnet. Mit dem Trance begann auch irgendwie der Kommerz bei der electronischen Musik, da die Beats relativ "soft" sind und für ein breites Publikum ansprechend sind. Trance hat auch nicht wirklich was mit Dance zu tun, das ist nur der kleine Pfad zur Überleitung in die andere Stilrichtung. Trance ist halt Massentauglicher als Hardcore und somit auch Kommerziell erfolgreicher als andere Styles. |