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Wirtschaft

Frage: Wirtschaft
(7 Antworten)

 
Moin,
Kann mir jemand kurz in Stichpkt.
die Vor-und Nachteile der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik und der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik sagen?

Wär nett, danke
GAST stellte diese Frage am 23.01.2006 - 16:40

 
Antwort von GAST | 23.01.2006 - 16:42
hehe, das haben wir gerade angefangen^^

hey, abr gut das du das geschrieben hastm, haben ja ne hausaufgabe darüber, schon ganz vergessen

 
Antwort von GAST | 23.01.2006 - 16:45
....gut, kann UNS dann jemand helfen?^^

 
Antwort von GAST | 23.01.2006 - 16:50
keiner da? Der das kann?

 
Antwort von GAST | 23.01.2006 - 16:52
wikipedia sagt folgendes:

Zitat:
Die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik versucht die Nachfrage zu steuern und dadurch die Konjunktur zu beeinflussen. Sie greift auf die theoretischen Grundlagen von John Maynard Keynes zurück und wird daher auch Keynesianismus genannt.

Der Staat versucht Konjunkturschwankungen auszugleichen, um die im Stabilitätsgesetz festgelegten Ziele zu erreichen. Dafür bedient er sich der fiskalpolitischen Instrumente (siehe Fiskalpolitik) und der geldpolitischen Instrumente (siehe Geldpolitik).

Dem steht die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik gegenüber.

Zitat:

Anknüpfend an die Kritik der antizyklischen Fiskalpolitik entwickelte sich der Ansatz der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik.

Die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik konzentriert sich eher auf die Konjunktur. Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik hingegen auf das Wachstum. Im Vordergrund steht die Verbesserung der Investitionsbedingungen. Durch den Anreiz für die Unternehmen zu investieren soll ein angemessenes Wachstum und ein hoher Beschäftigungsstand erreicht werden. Auf Eingriffe des Staates soll weitestgehend verzichtet werden.

Erreicht werden sollen diese Ziele durch

den Abbau von bürokratischen Hemmnissen
die Verringerung der Produktionskosten, insbesondere der Lohnnebenkosten
die Verringerung der Sozialleistungen auf ein notwendiges Mindestmaß
den Abbau von Steuern
den Abbau der Staatsverschuldung
die Sicherung des Wettbewerbes
die Förderung von Forschung und Entwicklung
weniger Staat
potenzialorientierte Geldpolitik (=Orientierung der Geldmengenentwicklung am Wirtschaftspotenzial)
Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik wurde in Deutschland vor rund 20 Jahren von der "Regierung Kohl" umgesetzt. So wurde bis zur Wiedervereinigung 3 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Während der Wiedervereinigung wurden die Lohnnebenkosten zur Finanzierung der Einheit stark erhöht. In der Folge stieg die Arbeitslosigkeit wieder an. Auch in den USA (unter Reagan) und in Großbritannien (unter Thatcher) wurde diese Wirtschaftspolitik praktiziert. Auch in diesen Ländern sank in der Folge die Arbeitslosigkeit erheblich. Auch in Neuseeland wird so eine Politik durchgeführt. Sie führte hier zu sehr geringer Arbeitslosigkeit, und hohem Wirtschaftswachstum.

Auf die fiskalpolitischen Instrumente war auch in der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik nie ganz verzichtet worden. In den 90er Jahren richtete sich das Augenmerk wieder vermehrt auf diese Instrumente. Insbesondere in den USA unter Clinton und in Frankreich unter Jospin erreichte man damit Erfolge. Dennoch setzte sich die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik in den Industrieländern weitestgehend durch. Bemerkbar macht sich dies unter anderem in der wirtschaftspolitischen Wende der großen sozialdemokratischen Parteien in Europa.


momentan geht der trend unter den wissenschaftlern wie ich es einschätze eher hin zu keynes
allerdings gefällt mir das nicht bzw. wirkt es auf mich zu einfach...
denke man muss die dinge ein wenig abwägen und relativieren

 
Antwort von GAST | 23.01.2006 - 16:56
ok, vielen dank....is zwar nich Stichpkt. aber trotzdem danke

 
Antwort von GAST | 23.01.2006 - 17:00
aber wo sindn da jez direkt die Vor-und nachteile....was ja eigentl. meine frage war

 
Antwort von GAST | 23.01.2006 - 17:04
joa...also mein großer kritikpunkt an dem zweiten...eher neoklassischen modell...also eher nach adam smith falls euch der etwas sagt ist der punkt dass man dort vom "homo oeconomicus" ausgeht
also dem menschen als rein rational denkenden menschen

auch wenn ich die theorie von smith ansonsten sehr schlüssig finde glaube ich dass es so zu leicht ist...denn schaut euch mal um...es gibt viele faktoren die euch beeinflussen und von der rationalen bzw. objektiv richtigen entscheidung abhalten...so macht es doch mehr sinn im supermarkt zu kaufen als am kiosk...aber es gibt trotzdem leute die es tun...vielleicht weil sie gerne jemanden zum reden haben usw...
oder wir irrational man sich aufgrund von frauen verhält *gg* ist für mich immer das anschaulichste beispiel dafür dass die theorie nicht richtig passt

bei der theorie nach keynes steht mir eindeutig der staat und die politik viel zu sehr im vordergrund

um jedoch weitere aussagen dazu zu treffen müsste ich mich noch mehr damit befassen (werde ich im studium dann wohl auch *gg*)

da es ja immer auch aktuelle entwicklungen gibt...denn smith` theorie ist aus dem 19 jahrhundert und keynes immerhin vom beginn des letzten jahrhunderts

ich persönlich würde aber einen mittelweg bevorzugen...den staat relativ außen vor zu lassen...eher als korrektiv
aber trotzdem die theori des homo oeconomicus zu überarbeiten und dort vielleicht sozio kulturelle wie auch psychologische aspekte zu berücksichtigen

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