Vorstadtkrokodile: Hannes fällt beinahe vom Dach

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Stell dir doch die Szene vor:
Hannes klammert sich an die Dachlatte, die Füße "krallen" sich in die Dachrinne.

Er hat Angst, fängt zu schreien und zu weinen an, schreit um Hilfe und drückt das Gesicht in das Loch im Dach - und sieht nicht, wie die Freunde weglaufen.

Er hat Angst, dass die Dachrinne nachgibt und er runterstürzt. Alles schwankt.

In dem Buch werden seine Gedanken ja nicht beschrieben, es wird die Situation beschrieben, in dem Hannes sich befindet und was die Freunde dann tun.
Von der "Flucht der Freunde" bekommt Hannes ja zunächst nichts mit, er sieht ja nicht nach unten und sieht sie nicht wegfahren. Er ruft sie, ruft um Hilfe.

Wie muss Hannes sich fühlen?
Wie würdest du dich fühlen?
Was wären in dieser Situation deine Gedanken?

Du kannst deiner Phantasie freien Lauf lassen. Überlege, welche Gedanken jemandem in den Sinn kommen, der abzustürzen droht und in Todesangst ist.

Vielleicht denkt Hannes ja auch an Erdbeereis? => Verrückt? Warum nicht?
Oder daran, dass er schon beim Hochklettern wusste, dass das schief gehen wird.
Oder was Maria jetzt von ihm denken wird. Oder er hat die Hose "gestrichen voll" und fängt an zu beten oder führt in Gedanken ein Gespräch mit seinem Schutzengel .... Vielleicht verspricht er dem irgend etwas. Oder er will plötzlich nicht mehr Mitglied der Bande werden?
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