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Der Vorleser - Inhaltsangabe bitte korrigieren

Frage: Der Vorleser - Inhaltsangabe bitte korrigieren
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Inhaltsangabe
Der Roman „Der Vorleser“ aus dem Jahr 1995, geschrieben von Bernhard Schlink, thematisiert das Verhältnis zwischen einer reifen Frau und einem Schüler als auch den Umgang mit Schuld der Deutschen mit ihrer NS-Vergangenheit.
Michael Berg leidet an Gelbsucht.
Auf dem Heimweg von der Schule muss er sich übergeben. Hanna Schmitz bekommt das zu sehen und nimmt Michael mit zu sich nach Hause, um ihn zu versorgen. Später will er sich bei ihr bedanken und findet sie beim Wäschebügeln vor. Da Hanna auch raus muss, bittet sie den Schüler zu warten, während sie sich umkleidet. Michael beobachtet den Vorgang durch einen Türspalt, jedoch rennt er beschämt davon, als sie dies mitbekommt. Michael bekommt den Kopf von Hanna nicht mehr frei und beschließt sie wieder zu besuchen. Eine Woche später kehrt er zu ihr zurück und es kommt zu einer intimen Beziehung. Darauffolgend gewöhnt sich Michael seine täglichen Besuche bei Hanna an. Schnell verändert sich Michael vom schüchternen Schüler zum reifen Jugendlichen. Durch die Vernachlässigung der Schule, verlangt Hanna von Michael, bevor sie miteinander intim werden, dass er ihr aus seinen Lektüren vorlese. So entwickelt sich ein Ritual des Vorlesens. Michael lädt Hanna sogar zu sich nach Hause ein, als seine Eltern im Urlaub sind. Im neuen Schuljahr freundet sich Michael mit seiner Klassenkameradin Sophie an, zu der er sich besonders hingezogen fühlt. Seine Nachmittage verbringt er oft im Schwimmbad. Eines Tages trifft er dort auf Hanna, jedoch sprechen sie nicht miteinander. Als Michael am nächsten Tag zu Hanna fährt, ist sie nicht da. Er findet heraus, dass sie ihren Job und die Wohnung gekündigt und die Stadt verlassen hat.
Von Hanna ist nichts mehr zu hören. Michael setzt sein Leben ohne Hanna fort und hat sowohl seine Abitur gemacht als auch begonnen Rechtswissenschaften zu studieren. Im Rahmen des Universitätsseminars nimmt Michael an einer Gerichtsverhandlungen teil. Dort begegnet er seiner einstigen Geliebten Hanna wieder, welche dort die Hauptangeklagten ist. Der Prozess befasst sich mit den Verbrechen der SS- Wärterinnen. Besonderes Augenmerk wird auf ein Verbrechen gelegt, bei dem viele jüdische Frauen in Dorfkirchen inhaftiert wurden. Diese Frauen wurden bei einem Bombenangriff nicht aus der Kirche befreit. Michael nimmt regelmäßig an den Verhandlungen teil. Er fühlt sich für sie schuldig und weiß nicht, wie er mit ihrem Verbrechen umgehen soll. Durch Überlegungen kommt Michael dahinter, dass sie Analphabetin ist. Er möchte dieses Wissen nutzen, um ihr zu helfen, jedoch ratet sein Vater davon ab. Schließlich wird Hanna zu lebenslanger Haft verurteilt.
Michael konzentriert sich auf sein Studium, doch dann trifft er während eines Skiurlaubs auf Frau Gertrud. Er beendet sein Studium, macht sein Referendariat und heiratet sie. Sie bekommen eine gemeinsame Tochter, Julia. Beruflich schlägt er eine rechtshistorische Laufbahn ein, um die Notwendigkeit des Anklagens, Verteidigens oder Richtens zu entkommen. Er scheidet sich von Frau Gertrud und fängt an, Kassetten für Hanna aufzunehmen, auf denen er ihr verschiedene Texte vorliest. Michael schickt sie zu ihr ins Gefängnis, aber erst nach vier Jahren bekommt Michael eine Antwort von Hanna. Sie hat begonnen, Lesen und Schreiben zu erlernen. Nach 18 Jahren Haft soll Hanna endlich entlassen werden. In einem Brief bittet die Leiterin Michael, eine Wohnung und Arbeit für Hanna zu finden. Auf Wunsch der Leiterin besucht er Hanna im Gefängnis und es kommt zu einer kurzen Unterhaltung. Am Tag vor ihrer Freilassung führen die beiden ein kurzes Telefongespräch. Am nächsten Tag begeht Hanna in ihrer Zelle Selbstmord. Die Leiterin zeigt Michael Hannas Zelle. Er erfährt, dass Hanna mit Hilfe seiner Tonbänder lesen und schreiben erlernt hat. Außerdem hat sie in ihrer Zelle Literatur über das Konzentrationslager gelesen. Im letzten Brief bittet sie Michael, das Geld, das sie angespart hat, einer Überlebenden in der brennenden Kirche zu übergeben. Michael erfüllt die Anforderungen. Das Geld soll einer jüdischen Vereinigung gegen Analphabetismus übergeben werden. Zum Schluss entscheidet Michael, seine und Hannas Geschichte zu schreiben.
Frage von lolita27 | am 28.05.2021 - 23:54


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Antwort von matata | 29.05.2021 - 02:13
Meine Korrekturvorschläge

Der Roman „Der Vorleser“ aus dem Jahr 1995, geschrieben von Bernhard Schlink, thematisiert sowohl das Verhältnis zwischen einer reifen Frau und einem Schüler als auch den Umgang mit Schuld der Deutschen mit ihrer NS-Vergangenheit.
Michael Berg leidet an Gelbsucht.
Auf dem Heimweg von der Schule muss er sich übergeben.
Hanna Schmitz bekommt das zu sehen und nimmt Michael mit zu sich nach Hause, um ihn zu versorgen. Später will er sich bei ihr bedanken und findet sie beim Wäsche bügeln vor. Da Hanna gerade die Wohnung verlassen will, raus muss, bittet sie den Schüler zu warten, während sie sich umkleidet. Michael beobachtet den Vorgang durch einen Türspalt, jedoch rennt er beschämt davon, als sie dies mitbekommt. Michael bekommt den Kopf von Hanna nicht mehr frei und beschließt sie wieder zu besuchen. Eine Woche später kehrt er zu ihr zurück, und es kommt zu einer intimen Beziehung. In der Folge gewöhnt sich Michael seine täglichen Besuche bei Hanna an. Schnell verändert sich Michael vom schüchternen Schüler zum reifen Jugendlichen. Durch die Vernachlässigung der Schule, Weil er die Schule vernachlässigt, verlangt Hanna von Michael, bevor sie miteinander intim werden, dass er ihr aus seinen Lektüren vorlese. So entwickelt sich ein Ritual des Vorlesens. Michael lädt Hanna sogar zu sich nach Hause ein, während seine Eltern im Urlaub sind. Im neuen Schuljahr freundet sich Michael mit seiner Klassenkameradin Sophie an, zu der er sich besonders hingezogen fühlt. Seine Nachmittage verbringt er oft im Schwimmbad. Eines Tages trifft er dort auf Hanna, jedoch sprechen sie nicht miteinander. Als Michael am nächsten Tag zu Hanna fährt, ist sie nicht da. Er findet heraus, dass sie ihren Job und die Wohnung gekündigt und die Stadt verlassen hat.
Von Hanna ist nichts mehr zu hören. Michael setzt sein Leben ohne Hanna fort und hat sowohl seine Abitur gemacht als auch begonnen, Rechtswissenschaften zu studieren. Im Rahmen des Universitätsseminars nimmt Michael an einer Gerichtsverhandlungen teil. Dort begegnet er seiner einstigen Geliebten Hanna wieder, welche dort die Hauptangeklagten ist. Der Prozess befasst sich mit den Verbrechen der SS- Wärterinnen. Besonderes Augenmerk wird auf ein Verbrechen gelegt, bei dem viele jüdische Frauen in Dorfkirchen inhaftiert wurden. Diese Frauen wurden während eines Bombenangriffs in der Kirche eingeschlossen. Michael nimmt regelmäßig an den Verhandlungen teil. Er fühlt sich für Hanna schuldig und weiß nicht, wie er mit ihrem Verbrechen umgehen soll. Durch Überlegungen kommt Michael dahinter, dass sie Analphabetin ist. Er möchte dieses Wissen nutzen, um ihr zu helfen, jedoch rät sein Vater ihm davon ab. Schließlich wird Hanna zu lebenslanger Haft verurteilt.
Michael konzentriert sich auf sein Studium, doch dann trifft er während eines Skiurlaubs auf Frau Gertrud. Er beendet sein Studium, macht sein Referendariat und heiratet sie. Sie bekommen eine gemeinsame Tochter, Julia. Beruflich schlägt er eine rechtshistorische Laufbahn ein, um der Notwendigkeit des Anklagens, Verteidigens oder Richtens zu entkommen. Er lässt sich von Frau Gertrud scheiden. Er und fängt an, Kassetten für Hanna aufzunehmen, auf denen er ihr verschiedene Texte vorliest. Michael schickt sie zu ihr ins Gefängnis, aber erst nach vier Jahren bekommt Michael eine Antwort von Hanna. Sie hat begonnen, Lesen und Schreiben zu erlernen. Nach 18 Jahren Haft soll Hanna endlich entlassen werden. In einem Brief bittet die Gefängnisleiterin Michael, eine Wohnung und Arbeit für Hanna zu finden. Auf Wunsch der Leiterin besucht er Hanna im Gefängnis, und es kommt zu einer kurzen Unterhaltung. Am Tag vor ihrer Freilassung führen die beiden ein kurzes Telefongespräch. Am nächsten Tag begeht Hanna in ihrer Zelle Selbstmord. Die Leiterin zeigt Michael Hannas Zelle. Er erfährt, dass Hanna mit Hilfe seiner Tonbänder lesen und schreiben erlernt hat. Außerdem hat sie in ihrer Zelle Literatur über das Konzentrationslager gelesen. Im letzten Brief bittet sie Michael, das Geld, das sie angespart hat, einer der Überlebenden aus der brennenden Kirche zu übergeben. Michael erfüllt die Anforderungen. Das Geld soll einer jüdischen Vereinigung gegen Analphabetismus übergeben werden. Zum Schluss entscheidet sich Michael, seine und Hannas Geschichte zu aufzuschreiben.
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