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Leben im Mittelalter:Tagesablauf von Rittern, Knappen, Pagen

Frage: Leben im Mittelalter:Tagesablauf von Rittern, Knappen, Pagen
(4 Antworten)


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wie gestaltete sich der Tagesablauf für einen Pagen und für einen Knappen im Mittelalter?
Frage von habermann | am 03.02.2021 - 18:50


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Antwort von matata | 03.02.2021 - 19:13
+


wie gestaltete sich der Tagesablauf für einen Pagen und für einen Knappen im Mittelalter?
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Antwort von cleosulz | 03.02.2021 - 21:01
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Antwort von INEEDHELP99999999999 | 05.02.2021 - 09:06
es ist sehr einfach ich habe extra nur für dich ein video dazu gemacht vielleicht kennst du mich ja ich heiße auf youtube lehrergünterklärtauf.

Hier das Video Link gelöscht / Cleosulz
und das wird dir bestimmt auch weiterhelfen Link gelöscht / Cleosulz
danke das ich dir weiterhelfen durfte

Ich habe die Links gelöscht, da sie mit dem Inhalt des Threads nichts zu tun hatte.
Weder einen Song über Pokemon go noch über neue Handys sind zielführend.


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Antwort von katja233 | 08.02.2021 - 08:50
Mit ungefähr 14 Jahren wurde der Page dann zum Knappen . Nun unterstand er hauptsächlich dem Burgherrn. Durch ihn lernte er das Einmaleins der Jagd kennen, die Pirsch, die Hetz- und Treibjagd, den Umgang mit Hunden, Pferden und Falken. ... Vor allem aber musste er lernen, selbst mit scharfen Waffen umzugehen. Jedoch stand die militärische Ausbildung in seiner neuen Funktion im Vordergrund. So war es an ihm, die Pferde des Ritters zu versorgen und seine Ausrüstung zu pflegen. Vor allem aber musste er lernen, selbst mit scharfen Waffen umzugehen. Ging es in den Krieg, war seine Schonfrist vorbei. Jetzt war es an der Zeit, seinem Herrn auf das Schlachtfeld zu folgen und ihm dort zu Diensten zu sein. Seine Pflicht war es, ihm die Lanze zu reichen und bei Bedarf ein neues Pferd zuzuführen.
Zog sich der Ritter während des Kampfes Verwundungen zu, musste der Knappe ihm – notfalls unter Einsatz seines Lebens – zu Hilfe eilen. Fiel sein Herr im Kampf, gehörte das Bergen des Leichnams ebenfalls zu seinen Aufgaben. Er musste ihn bestatten oder dafür Sorge tragen, dass er in seine Burg überführt werde.
Welch besonderes Verhältnis zwischen Herrn und Knappen bestand, zeigt sich auch darin, dass dieser mitunter auf der Türschwelle seines Herrn übernachtete, um ihn zu beschützen.
Etwa sieben Jahre dauerte die Ausbildung als Knappe, dann war es so weit: Die lange Zeit der Lehrjahre war beendet, und der Weg in den ersehnten Ritterstand schien frei.

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