Arbeitsauftrag: Transitionen pädagogisch begleiten
Frage: Arbeitsauftrag: Transitionen pädagogisch begleiten(3 Antworten)
Hallo Ihr Lieben, ich habe den ganzen Tag damit verbracht diese Aufgaben zu erledigen. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Aufgabe richtig verstanden und bearbeitet habe. Ich hoffe auf konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge. Arbeitsauftrag:Transitionen pädagogisch begleiten FT Hall: Die Mira war meine Pate 1. Welche Unterstützungsmöglichkeiten können „alte“ Kinder in der Gruppe einbringen, um den „Neuen“ die Eingewöhnung zu erleichtern? • Beim Ankommen in der Kita helfen • Sie können auf das Kind zugehen und eine Beziehung zu ihm aufbauen • Sie können mit ihnen spielen, ihnen die anderen Kinder vorstellen • Ihnen die Abläufe in der Kita aus ihrer Sicht erklären • Hilfsbereit sein und ggf. beim Anziehen helfen • Räumliche Orientierung bieten z.B Klo zeigen 2. Wie können Erzieher/innen die „alten“ Kinder auf die „Neuen“ angemessen vorbereiten? • Im Morgenkreis den Kinder erwähnen , dass neue Kinder in den Kindergarten kommen • Die Kinder nach ihren Ideen Fragen, wie sie die Neuankömmlinge unterstützen möchten • Mit allen Kindern über die Eingewöhnung sprechen FT Cantzler: Nicht ohne mein Schlappohr 1. Welche Bedeutung haben Übergangsobjekte bei der Eingewöhnung für das Kind? • Das Übergangsobjekt tritt in Abwesenheit der Mutter an Stelle der oralen emotionalen Befriedigung, die das Kind von ihr erhält • Vorübergehender Ersatz für die abwesende Bezugsperson • Bieten dem Kind Sicherheit, Halt und Geborgenheit • Hilft ihm, die Abwesenheit seiner Bezugspersonen besser zu ertragen bzw. zu akzeptieren • Oftmals Begleiter des ganzen Tages oder in schwierigen Situationen 2.Über welche Kompetenten sollten Erzieher/innen verfügen? Welche Handeln ist notwendig? Übersicht über die genauen Urlaubstage organisieren: Herrn Paul Fragen • Die Erzieher/-innen sollten das Übergangsobjekt des Kindes individuell bedingungslos akzeptieren es ist vollkommen irrelevant ob es ein hartes kantiges Spielzeugauto ist oder das Kuscheltier nicht mehr den ästhetischen Ansprüchen genügt • Die Erzieherinnen sollten dementsprechend Feinfüllig gegenüber des Übergangsobjekten des Kindes sein und sie als wesentliche Brücke zu der jeweiligen Bezugsperson akzeptieren • Übergangsobjekte können einen emotionalen Wert für das Kind haben, daher sollten pädagogische Fachkräfte oder Bezugspersonen das Übergangsobjekt niemals dem Kind verwehren oder wegnehmen. Dies könnte dem Kind eine emotionale Krise versetzen, Bindung gefährden oder auch einen schweren Vertrauensbruch gleichkommen aus der Sicht des Kindes • Es bietet sich an gemeinsam mit dem Kind ein Dialog zu führen , indem überlegt wird ob das Übergangsobjekt zwischendurch auf das Regal zum Zuschauen gesetzt werden darf oder sogar in der Garderobe auf das Kind warten kann • Das Übergangsobjekt sollte dem Kind jederzeit und je nach Bedürfnis frei zugänglich sein • Das Kind entscheidet ob und wann es sein Übergangsobjekt benötigt • Erzieher/innen sollten sich Erinnern welche emotionale Funktion sie hatten sei es ein geliebter Teddy, Puppen, Schmusedecke oder ein Spielzeugauto FT Meyer: Ankommen vs. Abschied 1. Halten sie Rituale und Methoden fest, mit denen Übergänge pädagogisch gestaltet werden können. Notieren sie auch die jeweiligen Zielsetzungen. Sie können dazu eine Tabelle entwickeln. Rituale/ Methode: Fotos am Garderobenhaken (Hier ist mein Platz) Ziele: Es soll den Kindern eine visuelle Verordnung und Orientierung innerhalb der Kita Räume bieten und dem Kind zeigen, hier ist mein Platz und ich bin ein Teil dieser Kita und es bietet eine Art Sicherheit. Rituale/ Methode: Eine Pinnwand oder Leine mit Haken in Eingangsbereich (Jetzt bin ich hier ) Ziele: Die ankommenden Kinder bringen ihre Fotos an, es soll den Kindern signalisieren Jetzt bin ich hier und die anderen Kinder sehen anhand der Pinnwand wer schon da ist. Es bietet Visualisierung und Orientierung. Rituale/ Methode :Steckbrief mit Fächer für Fotos beim Zugang zu anderen Räumen Ziele: Die Kinder stecken ihre Fotos beim Betreten in ein Fach Beispiel Speisesaal: die Fotos in den Steckfächern zeigen an wer diese Woche Tischdienst hat. Rituale/ Methode: Objekte aus dem häuslichen Umfeld z. B ein Fotoplakat oder Fotobuch der Familie Ziele: Den Kinder soll eine vertraute Atmosphäre geschaffen werden oder auch evtl. beim eintretenden Trennungsschmerz beim Kind lindern . Es sollte so angebracht werden, dass die Kinder jederzeit selbstbestimmten Zugriff darauf haben. Rituale/ Methode :Ältere Kinder als Paten beauftragen Ziele: Sie können die neuen Kinder beim Ankommen in der Kita helfen. Auf sie zu gehen und eine Beziehung aufbauen. Sie können mit ihnen spielen und die anderen Kinder vorstellen. Rituale/ Methode: Ich bin hier neu Ziele: In Kleingruppen und in einer Art Hauserkundung werden die neuen Kinder alle Räume, Nebenräume , Flure und das Außengelände gemeinsam erkunden. 2.Ordnen Sie zu, auf welchen Anforderungs-Ebenen die Rituale/Methode die Kinder beim Übergang unterstützen. Rituale/ Methode: Ältere Kinder als Paten beauftragen Ziele: Aus kindlicher Perspektive einen Einblick in die Einrichtung gewinnen/ einen Ansprechpartner haben. Ebene der persönlichen Beziehungen und der Lebenswelt Rituale/Methode: Ein Foto am Garderobenhaken Ziel:Aus kindlicher Perspektive wird Sicherheit vermittelt und sie sehen hier ist mein Platz und ich gehöre zur Kita Ebene des Einzelnen und der persönlichen Beziehung Rituale/Methode :Eine Pinnwand oder Leine mit Haken in Eingangsbereich der Kita Ziele: Aus kindlicher Perspektive wird signalisiert jetzt bin ich hier und die anderen Kinder sehen auch das ich da bin Ebene des Einzelnen und Ebene der Lebensumwelt Rituale/ Methode: Fotoplakat oder Fotobuch der Familie Ziele: Aus kindlicher Perspektive wird eine vertraute Atmosphäre geschaffen und es hat selbstbestimmten Zugriff darauf Ebene des Einzelnen, der Persönlichen Beziehung und der Lebenswelt Rituale/Methode: Steckbrett mit Fächern für Fotos Ziele:Aus kindlicher Perspektive bekommen Orientierung vermitteln, ich befindet mich in einem anderen Raum Ebene der persönlichen Beziehung, Ebene der Lebenswelt Rituale/ Methode :In Kleingruppen über ein bis zwei Tage werden alle Räume, Nebenräume, Flure und das Außengelände erkundigt Ziele: Aus kindlicher Perspektive die Räume erkundigen und die Funktionen und lernen alle Erwachsenen kennen. Ebene der persönlichen Beziehung und Ebene der Lebenswelt FT Gutknecht: Kleiner Wechsel, große Wirkung 1. Was versteht man unter „Mikrotransition“? Mikrotransition sind die kleinen Übergänge, die die Kinder im Laufe des Tages bewältigen müssen z.B. vom Essen zum Hände waschen, vom Spielen zum Aufräumen, vom Morgenkreis zum Spielen nach draußen. Dazu gehören die Wechsel von einer zu einer darauffolgenden Aktivität, Raumwechsel oder Wechsel von Spielpartnern oder Bezugspersonen. 2. Warum werden Routinen im Tagesablauf auch als eine Art Drehbuchskript verstanden? Unter Routinen werden Vorhersehbare Aktivitäten verstanden, die mehrfach im Tagesablauf vorkommen. Sie finden zum festen Zeiten statt und haben ein ähnliches Ablaufmuster. Die Kinder bauen durch gleichartige gestaltete Routinen eine Art Drehbuchskript zu jeder einzelnen Situation auf. Sie kennen irgendwann das „Skript“ zum Baden, zum Essen, zum Wickeln, zum Toilettengang und zum schlafen. |
Frage von Edooo | am 03.01.2021 - 19:55 |
Antwort von matata | 03.01.2021 - 21:12 |
Was macht man / frau, wenn man keine Ahnung hat von den Abläufen in einer KITA? Mein Zuhause ist ein Schulzimmer.... ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von Edooo | 03.01.2021 - 21:27 |
Ich habe Ahnung von den Abläufen in der Kita ich war lediglich nur ein wenig unsicher ob meine Antworten zu den Fragen genügen und passen! Könnten sie Bitte die Rechtsschreibung korrigieren. |
Antwort von matata | 03.01.2021 - 22:13 |
Texte, die ich nicht verstehe, kann ich auch nicht korrigieren. Es gibt Rechtschreibprogramme auf dem Handy oder unter verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
7 ähnliche Fragen im Forum:
> Du befindest dich hier: Support-Forum - Pädagogik- Facharbeit: Thema Behinderte Menschen im Ruhestand begleiten (3 Antworten)
- georg herbert mead (2 Antworten)
- Arbeitsauftrag: Agressives Verhalten als emotionale Störung (2 Antworten)
- Autismus Facharbeit (2 Antworten)
- Kann jemand meinen Text kontrollieren? (2 Antworten)
- Entspannungsgeschichte muss ich morgen früh abgeben! (3 Antworten)
- mehr ...
ÄHNLICHE FRAGEN:
- Facharbeit: Thema Behinderte Menschen im Ruhestand begleitenHallöchen, ich bin neu hier. Ich mache meine 2 Jährige Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Ich muss eine 30 Seitige ..
- georg herbert meadhey leute, kann mir vielleicht jemand sagen warum meads theorie zur identitetsbildung pädagogisch wertvoll ist und was man ..
- Arbeitsauftrag: Agressives Verhalten als emotionale StörungIch muss wichtige Aspekte zum Thema Aggressives Verhalten als emotionale Störung bzw. Verhaltensstörung im Kindes und ..
- Autismus FacharbeitHallo! Ich schreibe zur Zeit eine Facharbeit, in dem ich die Entwicklungsunterschiede eines achtjährigen Jungen, der von dem ..
- Kann jemand meinen Text kontrollieren?Hallo Ich habe zur folgenden Frage: "Warum interessiert mich gerade dieser Beruf?" einen Text geschrieben und ich brauche ..
- Entspannungsgeschichte muss ich morgen früh abgeben!Hallo meine Lieben, ich habe heute das erste mal eine Entspannungsgeschichte für den Kindergarten Bereich geschrieben und ..
- mehr ...