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Besuch der alten Dame Interpretation: gut oder schlecht ?

Frage: Besuch der alten Dame Interpretation: gut oder schlecht ?
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Interpretation Besuch der alten Dame:
Die Szene vom Drama „ Besuch der alten Dame“ wurde im Jahre 1980 von Friedrich Dürrenmatt veröffentlicht.
Die Szene die ich interpretieren möchte handelt sich darum, dass die Milliardärin Claire Zachanssian zu ihrer Heimat Güllen zurückkehrt. Aber bevor sie da ist planen der Bürgermeister, Ill, der Maler, der Lehrer und der Pfarrer einen Plan, damit Claire Zachanassian der Stadt Güllen Geld gibt, damit sie aus der Krise wieder rauskommen.
Der Inhalt des Dramas ist, dass die Bürgen Güllens, vor der Ankunft Claire Zachanssians einen Plan schmieden. Sie planen, dass der ehemalige Freund von Claire Zachanassian, Alfred Ill sie dazu führen soll der Stadt Güllen eine Million zu geben, weil Güllen sich in einer Wirtschaftskrise befindet. Der Bürgermeister Güllens verspricht Alfred Ill, dass er der nachfolgende Bürgermeister wird, wenn er es schafft Claire zu überreden.Ich denke, dass der Autor mit dieser Szene uns zeigen will, dass in der Not jeder für sich kämpft und keiner auf die anderen Menschen achtet. Die Menschen denken nur daran, wie sie selbst und ihre Familien überleben würden. Sie denken nicht daüber nach, ob dabei jemand verletzt wird, die Gefühle der anderen sind ihnen egal. Im Folgenden werde ich meine Aussage belegen und erklären, warum ich denke, dass der Autor uns das mitteilen möchte.Man sieht nämlich, dass Alfred Ill dazu bereit ist Claire Zachanassian zu betrügen, obwohl er sie geliebt hat beziehungsweise obwohl er sie immer noch liebt. Dies bestätigt meine Aussage. Dazu kommt nach, dass auch die anderen Bürger nur an ihrem eigenen Wohl denken. Sie denken nicht darüber nach, was mit Claire Zachanassian geschehen könnte, wenn Alfred Ill sie betrügt. Dazu kommt noch, dass der Bürgermeister und die anderen Bewohner Güllens, die in dieser Szene dabei sind, die ganze Last auf Ill schieben. Sie stellen es dar, als ob Güllen ohne ihn aufgeschmissen wäre (Vgl. Zeile 54-56). Damit möchten sie Druck auf Ill ausüben. Sie denken nicht darüber, ob Ill dies überhaupt machen möchte, sie denken wiedermal nur darüber nach, ob es ihnen selbst gut geht. Die Hauptpersonen in dieser Szene sind der Bürgermeister, Alfred Ill, der Pfarrer und möglicherweise noch der Lehrer. Die Hauptpersonen sind alle Bürger der Stadt Güllen. Sie haben alle eine gute Beziehung zu einander. Man könnte auch sagen, dass alle befreundet sind. Man weiß über die Hauptpersonen, dass Ill vor 25 Jahren mit Claire Zachanassian zusammen war. Dazu kommt noch, dass man aus dieser Szene weiß, dass der Bürgermeister bald austreten wird und das er Ill als zukünftiger Bürgermeister vorschlägt. Die Szene beginnt mit einem unvermittelten Anfang und endet mit einem offenen Ende. Die Erzählperspektive dieser Szene ist die Ich-Erzähler, es handelt sich hierbei nämlich um einen Dialog. Hier wird eine alte Sprache verwendet. Dies wird durch die Rede Art von den Hauptpersonen deutlich. Der Autor verwendet nur wenige Stilmittel bis gar keine. Die Handlung des Textes spielt sich in der Gegenwart ab. Ich schätze, dass man beim Lesen eine Art Furcht empfinden soll. Furcht vor den Mitmenschen, die alles für ihren Wohl machen würden. Der Autor wollte uns mit diesem Text ausdrücken, dass sobald Menschen in einer Notlage sind sie alles dafür tun würden, damit sie wieder aus dieser Notlage herauskommen. In diesem Fall wollen die Bürger Güllens Claire vortäuschen, dass Ill sie mag, damit sie ihnen das Geld gibt. Dieser Text ist auch in dieser Zeit gültig, weil auch heutzutage viele Menschen ihre Mitmenschen für ihren Wohl opfern würden.
Ich komme zum Ergebnis, dass sich meine Hypothese bestätigt hat. Meiner Meinung nach ist der Text von Dürrenmatt gelungen, weil es eine Lage wiederspiegelt, die auch im heutigen Alltag nicht stattfinden könnte.
Frage von Schulfragen123 | am 12.04.2020 - 09:21


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Antwort von matata | 12.04.2020 - 15:52
Deine Interpretation ist weder gut noch schlecht. Sie ist einfach erst der Anfang deiner Arbeit. Es hat zu viele Ungenauigkeiten darin, und du musst das noch ein Mal überarbeiten.


Die Szene 1) vom Drama „ Besuch der alten Dame“ wurde im Jahre 1980 2) von Friedrich Dürrenmatt veröffentlicht.

Die Szene, 3) die ich interpretieren möchte, handelt sich davon, dass die Milliardärin Claire Zachanassian in ihrer Heimat Güllen zurückkehrt. Aber bevor sie da ist, planen 4)der Bürgermeister, Ill, der Maler, der Lehrer und der Pfarrer einen Plan 4), damit Claire Zachanassian der Stadt Güllen Geld gibt, damit sie aus der Krise wieder herauskommen.
Der Inhalt 5) des Dramas ist, dass die Bürgen Güllens, vor der Ankunft von Claire Zachanassian einen Plan schmieden. Sie planen, dass der ehemalige Freund von Claire Zachanassian, Alfred Ill sie dazu führen soll, der Stadt Güllen eine Million zu geben, weil Güllen sich in einer Wirtschaftskrise befindet. 6) Der Bürgermeister Güllens verspricht Alfred Ill, dass er der nachfolgende Bürgermeister wird, wenn er es schafft Claire zu überreden.Ich denke, dass der Autor mit dieser Szene uns zeigen will, dass in der Not jeder für sich kämpft und keiner auf die anderen Menschen achtet. Die Menschen denken nur daran, wie sie selbst und ihre Familien überleben können. Sie denken nicht darüber nach, ob dabei jemand verletzt wird, die Gefühle der anderen sind ihnen egal 7). Im Folgenden werde ich meine Aussage belegen und erklären, warum ich denke, dass der Autor uns das mitteilen möchte. Man sieht nämlich, dass Alfred Ill dazu bereit ist, Claire Zachanassian zu betrügen 8), obwohl er sie geliebt hat beziehungsweise, obwohl er sie immer noch liebt 9) . Dies bestätigt meine Aussage. Dazu kommt nach, dass auch die anderen Bürger nur an ihr eigenes Wohl denken. Sie denken nicht darüber nach, was mit Claire Zachanassian geschehen könnte, wenn Alfred Ill sie betrügt. Dazu kommt noch, dass der Bürgermeister und die anderen Bewohner Güllens, die in dieser Szene dabei sind, die ganze Last auf Ill schieben. Sie stellen es dar, als ob Güllen ohne ihn aufgeschmissen wäre (Vgl. Zeile 54-56). Damit möchten sie Druck auf Ill ausüben. Sie denken nicht darüber, ob Ill dies überhaupt machen möchte, sie denken wiedermal nur darüber nach, ob es ihnen selbst dann gut geht. Die Hauptpersonen 10) in dieser Szene sind der Bürgermeister, Alfred Ill, der Pfarrer und möglicherweise noch der Lehrer. Die Hauptpersonen 10) sind alle Bürger der Stadt Güllen. Sie haben alle eine gute Beziehung zueinander. Man könnte auch sagen, dass alle befreundet sind. Man weiß über die Hauptpersonen, dass Ill vor 25 Jahren mit Claire Zachanassian zusammen war. Dazu kommt noch, dass man aus dieser Szene weiß, dass der Bürgermeister bald abtreten wird und dass er Ill als zukünftigen Bürgermeister vorschlägt. Die Szene beginnt mit einem unvermittelten Anfang und endet mit einem offenen Ende. Die Erzählperspektive dieser Szene ist die Ich-Erzähler 11), es handelt sich hierbei nämlich um einen Dialog. Hier wird eine alte Sprache verwendet. Dies wird durch die Rede Art von den Hauptpersonen deutlich. Der Autor verwendet nur wenige Stilmittel bis gar keine. Die Handlung des Textes spielt sich in der Gegenwart ab. Ich schätze, dass man beim Lesen eine Art Furcht empfinden soll. Furcht vor den Mitmenschen, die alles für ihr eigenes Wohl machen würden. Der Autor wollte uns mit diesem Text zeigen, dass sobald Menschen in einer Notlage sind, sie alles dafür tun würden, damit sie wieder aus dieser Notlage herauskommen. In diesem Fall wollen die Bürger Güllens Claire vortäuschen, dass Ill sie mag, damit sie ihnen das Geld gibt. Dieser Text ist auch in dieser Zeit gültig, weil auch heutzutage viele Menschen ihre Mitmenschen für ihr eigenes Wohl opfern würden.
Ich komme zum Ergebnis, dass sich meine Hypothese bestätigt hat. Meiner Meinung nach ist es im Text von Dürrenmatt gelungen, weil er eine Lage wiederspiegelt, die auch im heutigen Alltag nicht 12) stattfinden könnte.

1) https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Besuch_der_alten_Dame
- eine Szene ist nur ein Teil eines Theaterstückes, du interpretierst aber das ganze Stück
---> Schauspiel der Gattung Tragikomödie; Uraufführung 1956 als Theaterstück
---> siehe Entstehung
---> siehe Inhalt
---> siehe Interpretation
2) das ist falsch, lies nach...
3) Szenen sind nummeriert im Stück, welche Nummer trägt diese Szene?
4) ... einen Plan planen...: besser ausdrücken... ---> hier ein anderes Wort für planen suchen : https://www.openthesaurus.de/ 5) das ist zu wenig, denn Claire hat auch einen Plan...
6) das hast du oben schon einmal erwähnt... Ändere das und erkläre genauer.
7) Diese Interpretation ist gut.... Spielt da Geld nicht auch noch eine Rolle?
8) diese Behauptung musst du beweisen mit einem Satz aus dem Theaterstück
9) kannst du das beweisen? woran erkennst du das?
10) zwei verschiedene Behauptungen in einem Satz!
11) Stimmt das? Es ist ein Theaterstück, der Zuschauer erlebt das auf der Bühne... braucht es da einen Erzähler?
https://wortwuchs.net/ich-erzaehler/

Ein Ich-Erzähler schildert die Geschichte aus der Ich-Perspektive und gebraucht folglich die Ich-Form. Die Geschichte wird demnach aus der Sicht einer einzigen Figur erzählt, weshalb der Leser nur wahrnehmen kann, was diese fühlt und sieht oder im Austausch mit anderen erfährt.
12) Bist du sicher? Gerade die Corona-Krise zeigt doch, dass sich daran nichts geändert hat. Dürrenmatt konnte das nicht wissen... Aber wie handeln denn die Menschen jetzt? Warum hamstern sie Lebensmittel? Warum halten einige die Weisungen ihrer Regierungen nicht ein und veranstalten Parties? gehen an den Wald zum Grillen (trotz Waldbrandgefahr! ), fahren Raserrennen auf den leeren Autobahnen und bringen andere Menschen in Gefahr? bescheißen Hilfesuchende in Online-Shops und verkaufen Masken oder Desinfektionsmittel zu Wucherpreisen? oder verkaufen Fake-Waren, die gar nicht existieren? Studiere die aktuellen Nachrichten, du wirst dich wundern...

Dieses Stück ist so aktuell, wie sich Dürrenmatt das gar nie hätte träumen lassen...
Allerdings steht das in keiner Interpretation im Internet. Denn so eine Notlage gab es nie mehr, seit der Uraufführung 1956. Also muss man halt die Interpretation auch an die heutige Zeit anpassen.
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