Der Beginn von Allem?

Zum Anhalter:

Seid doch mal richtig innovativ und lest ein Buch... vorzugsweise alle 5 Bücher der Trilogie.


Zur eigentlichen Thematik:

Glaubt einem (Natur-)Wissenschaftler kein Wort,
wenn er anfängt über Wahrheit o.ä. zu reden. Die Naturwissenschaften funktionieren nämlich in der Hinsicht nur so gut wie jede Religion: perfekt, aber nur innerhalb ihres Systems.

Wenn man mit einer vermeintlichen Logik einen Urknall zu determinieren versucht, da "etwas" ja nicht aus "nichts" entstehen kann sollte man tunlichst die Finger von Geraden (und deren Gleichungen) lassen, da diese auch unendlich viele Punkte, aber kein Anfang und Ende haben.

Realität wird allein durch eure Wahrnehmung bestimmt.
Nähmen wir an es gebe nur einen rot-grün Blinden auf der Welt: wenn ihm nun 6 Milliarden Leute sagen würden, daß rot und grün zwei verschiedene Farben sind hat er die Wahl es zu glauben (was dann vor allem soziopsychologische Gründe hätte) oder es sein zu lassen, da er nie wissen kann was nun rot und was grün ist.

oh man, ist schon witzig, was man hier liest.

zeitreisen im klassischen sinne, also dass man sich in eine maschine setzt und auf einmal 1000 jahre früher rauskommt, sind physikalisch unmöglich. auch, was ich im 1. post gelesen habe, dass man sich mit überlichtgeschwindigkeit fortbewegt, ist nicht möglich (vorrausgesetzt photonen haben wirklich keine masse!).

wie materie entstanden ist, ist mittlerweile klar. in teilchenbeschleunigern wird aus energie (sprich photonen, teilchen ohne masse -> licht) jeweils die gleiche anzahl materie und antimaterie "erschaffen". woher allerdings diese riesige menge an energie kam, ist bisher nicht klar (und ich bezweifle auch, dass das in den nächsten 50 jahren geklärt sein wird). einige (religiöse) forscher versuchen in dieser energiequelle gott zu sehen. nagut, jeder wie er mag ;)

die frage, was vor dem urknall war, ist grundsätzlich falsch, da es vor dem urknall ganz einfach weder raum noch zeit gab, sondern nur reine energie.

mfg, q4f

vielleicht sind ja auch nur keine besucher aus der zukunft da (oder wir ereknnen sie nicht!), um paradoxa zu vermeiden... Das wäre ja sinnlos, in die Vergangenheit zu reisen und dann etwas zu verändern, was möglicherweise die eigene existenz auslöschen kann...
Kann vielleicht jemand was zu Tachyonen sagen ?! das sollen teilchen sein, die sich mit überlichtgewschwindigkeit bewegen und damit rückwärts durch die zeit. Das klingt für mich ziemlich seltsam, weil dann ja ursache und wirkung umgekehrt wären ?!
achja in dem von mir erwähnten buch steht was interessantes über überlichtgeschwindigkeit drin ;) (sry, dass es etwas länger wird :D )

Nach den Gesetzen der Relativitätstheorie nimmt die Masse eines Raumschiffs oder einer Sonde bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit bis zur Unendlichkeit zu. relativistische Geschwindigkeiten benötigen daher enorme Treibstoffmengen, um den ständigen Massezuwachs anzutreiben. Könnte zum Beispiel ein Raumschiff mit Antimaterieantrieb gebaut werden, das neunundneunzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreichen kann, würde es fünfhunderttausend Tonnen Antimaterietreibstoff brauchen. Eine Lösung dieses Problems könnte der sogenannte Ramjet sein, ein relativ kleines Raumschiff, das nur wenig Treibstoff mitnehmen muß, da es unterwegs interstellare Wasserstoffatome als Treibstoff aufnimmt. Es wird angenommen, daß im interstellaren Raum Wasserstoffatome in der Menge von wenigstens einem Atom pro zehn Kubikzentimeter verteilt sind. Mit den viel dichteren, ebenfalls vorhandenen Wasserstoffwolken ist ein erheblich höherer Wert zu verzeichnen. Obwohl damit immer noch ein weit besseres Vakuum repräsentiert ist, als es auf der Erde erzeugt werden kann, ließen sich bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit immer noch ausreichende Mengen dieses dünnen Gases als Treibstoff einsammeln; denn das Raumschiff wäre das Zentrum einer elektromagnetischen Feldstörung, die sich, aller Wahrscheinlichkeit nach, einige hundert oder tausend Kilometer im Radius ausdehnt. Während sich das Schiff durch den Raum fortbewegt, wird interstellares Gas ionisiert und durch das Feld zu einem Reaktionsbereich des Raumschiff-Antriebssystems gelenkt. Dann könnte zum Beispiel Energie durch Kernfusion freigesetzt werden. Diese Energie würde dann dazu verwendet, die nicht umgewandelte Masse zur Erzeugung eines Rückstoßes nach hinten - gegen die Flugrichtung - zu beschleunigen. Da dieser Rückstoß konstant wäre, ließe sich die benötigte Geschwindigkeit für interstellare Reisen erreichen.