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Ich kann nur sehr unsicher schwimmen

Frage: Ich kann nur sehr unsicher schwimmen
(4 Antworten)


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Hey ihr lieben.
Ich kann nur sehr unsicher schwimmen und habe Angst vor dem tieferen Wasser. Deshalb muss ich auch Schwimmflügel anziehen, wenn ich an den See oder ins Schwimmbad gehe. Zum einen ist mir das irgendwie peinlich und unangenehm! Zum anderen fühle ich mich damit sicherer und wohler, wenn ich im tieferen Wasser bin, wo ich nicht mehr stehen kann.

Was meint ihr dazu?
Ist das peinlich? Oder ist es gut zu versuchen seine Ängste zu bewältigen?
Frage von Unsicherheit | am 15.06.2019 - 20:59


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Antwort von cleosulz | 16.06.2019 - 10:07
Um deine Unsicherheit abzubauen empfehle ich dir einen Schwimmkurs für Erwachsene. Dabei solltest du mit dem Trainer vorher sprechen und dein Problem schildern. Auch kannst du im Frei- oder Hallenbad zu Zeiten üben, wo wenig Besucher da sind. Du solltest vor allem in brusttiefem Wasser üben und dich auf das Wesentliche konzentrieren: auf die Schwimmbewegungen.

Dann verliert sich hoffentlich deine Angst vor dem Wasser/Untergehen.

Oder warum hast du Angst oder was macht dich unsicher?

Hast du schon mal versucht mit Taucherbrille und Schnorchel zu schwimmen? Viele unsichere Schwimmer mögen kein Wasser im Gesicht und werden dabei hektisch, atmen falsch, kommen aus dem Rhythmus und in Panik.
Und schon ist Angst und Unsicherheit vorprogrammiert.
Mit Brille und Schnorchel kann man immer atmen, auch wenn der Kopf mal etwas tiefer im Wasser ist.
Es gibt für Schwimmer übrigens auch spezielle Schnorchel zum Trainieren.

Im übrigen geht Sicherheit vor.
Du machst also gar nichts falsch, wenn du dich zusätzlich absicherst.

Sag deinen Freunden einfach, warum du die Schwimmflügel trägst. Leute im Schwimmbad, die komisch gucken, kannst du ansprechen und aufklären. Du kannst dir aber auch einen Spaß daraus machen und behaupten, du bist Produkttester oder so was Ähnliches.
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Antwort von Rikko (ehem. Mitglied) | 16.06.2019 - 19:24
Hallo, du wirst es gar nicht glauben, aber ich kann gar nicht untergehen, dafür auch nicht tauchen. Ich lege mich entspannt auf die Wasseroberfläche und könnte ein Buch dabei lesen. Ich wette, das Buch wird nicht nass...
Ein guter Schwimmer bin ich nicht, aber ich hätte keine Ängste im tiefen Wasser, habe spät schwimmen gelernt.
Mein Tip: gehe ins brusttiefe Wasser und probier mal, zunächst am Beckenrand, dich entspannt auf die Wasseroberfläche zu legen, denke dann dabei, du lägst auf einem Liegestuhl, atme ganz entspannt, kann dir ja nichts passieren.
Nach einiger Zeit versuchst du dich fortzubewegen. Dann ist die Angst schon mal weg. Denn du hast ja viel Luft im Körper und wirst eigentlich gar nicht untergehen, wenn nicht andere Kräfte auf dich einwirken, was im Freibad nicht der Fall ist.
Der Sommer kommt und du kannst ihn in vollen Zügen geniessen.


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Antwort von Unsicherheit | 17.06.2019 - 10:13
Danke euch erstmal für die Antworten! :)) Also die Angst habe ich halt eher so im tieferen Wasser. Einfach vor der tiefe und davor, zu ertrinken. Deshalb fühle ich mich auch nur mit Schwimmflügeln so sicher im tiefen Bereich.


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Antwort von cleosulz | 17.06.2019 - 14:42
Und wie sicher schwimmst du im brusthohen Wasser?
Hast du da auch Angst? Und wie äußert sich da die Angst? Machst du da panische Schwimmbewegungen, kriegst Herzrasen?

Hast du Probleme mit Wasser im Gesicht /Kopf unter Wasser?
Bei meinen Kindern hat der Bademeister gemeint, man müsse sich erst mit dem Wasser anfreunden. Die kleinen Kinder mussten im Wasser hüpfen, sich gegenseitig naßspritzen und auch das Gesicht unter Wasser halten und dabei die Luft anhalten. Erst danach ging es an das Schwimmenlernen.
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