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Kurze Rede bitte um Bewertung!

Frage: Kurze Rede bitte um Bewertung!
(2 Antworten)


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(Die Rechtschreibung ist nicht unbedingt wichtig, da ich sie mündlich vortragen soll. Vorschläge von anderen Formulierungen und Meinungen würde ich sehr schätzen! Jedenfalls schon einmal danke im Vorraus!)

Anlass: Zeugnisausgabe der 11. Klasse

An: Meine Klasse

Art: Motivation

Der sechste September 2012 markierte den Tag, der den Großteil dieser gegenwärtigen Gemeinschaft - unserer Gemeinschaft, meine sehr geehrten Mitschüler - zusammenführte. Lachend und voller Gewohnheit schossen wir Klassenfotos, überlebten Vorstellrunden und freuten uns in Unwissenheit der folgenden Ereignisse auf die Zukunft. Seite an Seite arbeiten wir seitdem, um unsere Träume zu verwirklichen. Träume von hohen Ämtern, vom Helfen jener, die sich selbst nicht helfen können, vom Entdecken dieser weiten Welt. Träume, die in ihrer Ausführung damalig unvorhergesehene Schwierigkeiten auch bis zum heutigen Tag mit sich brachten. Wie oft schon brachten frustrierende Herausforderungen uns Bauchschmerzen, obwohl wir meinten, den Durchblick erlangt zu haben? Wie oft waren wir zu streng oder zu leichtfertig mit uns selbst? Wie oft begingen wir Fehler, die uns tief betrübten?
Doch unser Wille bleibt ungebrochen. Herausforderungen wie das vergangene Bühnentheater „Kabale und Liebe“, das den meisten von uns, von Natur aus, ein Graus war, haben wir mit genügend Anstrengung gut hinbekommen. Wir achteten auf Ratschläge zu unserem Auftreten, übten im gemeinsamen Spiel und letztlich, nach den Aufführungen auf der großen Bühne, nachdem die ganze Nervosität wie weggewaschen war, konnten wir darüber lachen und schon stolz auf uns sein. Und das, obwohl es nicht einmal unser Wunsch war, eine Oscar reife Leistung aufzuzeigen. Ganz außen vor, von welcher Qualität die Aufführung letztlich war.

Für viele versteht sich dieses Engagement dennoch von selbst, doch funktioniert dies nur wegen unserer Entschlossenheit unsere Träume zu erreichen. Egal, welchen Weg wir wünschen zu beschreiten - sei dieser fundiert in schulischem Erfolg oder nicht - so sind wir uns im Klaren unserer persönlichen Wünsche. Bauarbeiter oder Straßenkünstler zu werden mag nicht im akademischen Interesse liegen, doch letztlich entscheiden wir, ob es in unserem Interesse liegt. Dementsprechend härter haben wir für hochgesteckte Ziele zu arbeiten. Diese Bürden sind nur der Vorgeschmack auf Herausforderungen unseres späteren Lebens. Diese Bürden zu überspringen erleichtere uns nicht nur von ihnen, sondern auch unserem Stolz, solche Leistungen vollbracht zu haben, sowie unserer Möglichkeit, uns unter Beweis zu stellen; für niemand anderen als uns selbst. Aufzugeben kommt gar nicht in Frage!

Wir können unsere Augen verschließen und den Lehrern, der Schulleitung, sogar der Bundesregierung die Schuld an vergangenem, gegenwärtigem und zukünftigem Versagen geben. Oder wir blicken guten Willens der Wahrheit ins Auge, um in ihr unser eigenes Potential zu erkennen.

Wie eine Gruppe Marathonläufer haben wir unsere Ausdauer und unseren Ehrgeiz bis hierher bewiesen. Wir sollten uns selbst nicht verzeihen unsere Bestrebungen nicht von ganzem Herzen verfolgen zu wollen. Zu viel unserer teuren Lebenszeit taufe dies verschwendet. In dieser Gegenwart, in der unsere Macht auf das Anwenden von Füller und Verstand begrenzt ist, gilt es, den Grundstein der Erfüllung unserer Träume mit allen Mitteln, aber in Bewahrung unserer selbst, zu legen.

Für uns gilt von jetzt an mehr denn je, unsere Nerven zu bewahren und entsprechend den besten Ratschlägen unsere Zeit optimal zu nutzen. Für uns gilt von jetzt an der Endspurt. Lasst ihn uns gemeinsam bewältigen und Hand in Hand die Zielgerade dieses Meilensteins unseres Lebens erreichen!
Frage von 2ndFriend | am 10.05.2019 - 00:50


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Antwort von matata | 10.05.2019 - 03:05
Mein Korrekturvorschlag

Der sechste September 2012 markierte den Tag, der den Großteil dieser gegenwärtigen Gemeinschaft - unserer Gemeinschaft, meine sehr geehrten Mitschüler 2)- zusammenführte.
Lachend und voller Gewohnheit 1)schossen wir Klassenfotos, überlebten Vorstellungsrunden und freuten uns in Unkenntnis der folgenden Ereignisse auf die Zukunft. Seite an Seite arbeiten wir seitdem, um unsere Träume zu verwirklichen: Träume von hohen Ämtern, vom Helfen derjenigen, die sich selbst nicht helfen können, vom Entdecken dieser weiten Welt. Träume, die in ihrer Ausführung damals unvorhergesehene Schwierigkeiten, auch bis zum heutigen Tag, mit sich brachten. Wie oft schon machten frustrierende Herausforderungen uns Bauchschmerzen, obwohl wir meinten, den Durchblick erlangt zu haben? Wie oft waren wir zu streng oder zu nachsichtig mit uns selbst? Wie oft begingen wir Fehler, die uns tief betrübten?
Doch unser Wille ist ungebrochen. Herausforderungen, wie das vergangene Bühnentheater „Kabale und Liebe“, das den meisten von uns von Natur aus ein Graus war, haben wir mit genügend Anstrengung gut hinbekommen. Wir achteten auf Ratschläge zu unserem Auftreten, übten im gemeinsamen Spiel und letztlich, nach den Aufführungen auf der großen Bühne, nachdem die ganze Nervosität wie weggewaschen war, konnten wir darüber lachen und schon stolz auf uns sein. Und das, obwohl es nicht einmal unser Wunsch war, eine oscarreife Leistung dazubieten. Ganz außen vor, von welcher Qualität die Aufführung letztlich war, uns hat sie gefallen.

Für viele versteht sich dieses Engagement dennoch von selbst, doch funktioniert dies nur wegen unserer Entschlossenheit, unsere Träume zu verwirklichen. Egal, welchen Weg wir wünschen zu beschreiten - sei dieser fundiert in schulischem Erfolg oder nicht - so sind wir uns im Klaren über unserer persönlichen Wünsche. Ob wir Bauarbeiter oder Straßenkünstler zu werden, mag für andere nicht von im akademischen Interesse liegen sein, doch letztlich entscheiden wir, ob es in unserem Interesse liegt. Entsprechend härter haben wir für hochgesteckte Ziele zu arbeiten. Diese gemeisterten Schwierigkeiten waren sicher nur der Vorgeschmack auf die Herausforderungen unseres späteren Lebens. Diese Hürden zu überspringen, befreite uns nicht nur von ihnen. Das erfüllt uns mit Stolz, solche Leistungen vollbracht zu haben und auch mit Dank für die Möglichkeiten, uns in der Schule unter Beweis zu stellen - für niemand anderen als uns selbst. Aufzugeben kam und kommt gar nicht in Frage!

Wir könnten unsere Augen verschließen und den Lehrkräften, der Schulleitung, sogar der Bundesregierung die Schuld an vergangenem, gegenwärtigem und zukünftigem Versagen geben. Oder wir blicken mit Mut und guten Willens der Wahrheit ins Auge, um in ihr unser eigenes Potential zu erkennen und es auch tatsächlich auszuschöpfen.

Wie eine Gruppe Marathonläufer haben wir unsere Ausdauer und unseren Ehrgeiz bis hierher bewiesen. Wir sollten uns selbst nicht durchgehen lassen, unsere Bestrebungen nicht von ganzem Herzen weiter verfolgen zu wollen. Zu viel unserer teuren Lebenszeit würde dies verschwenden. In dieser Gegenwart, in der unsere Macht auf das Verwenden von Schreibutensilien und den Einsatz unseres Verstand begrenzt ist, gilt es, den Grundstein der Erfüllung unserer Träume mit allen Mitteln, aber in Bewahrung unserer selbst, zu legen.

Für uns gilt von jetzt an mehr denn je, unsere Nerven zu bewahren und versehen mit den besten Ratschlägen, unsere Zeit noch optimaler zu nutzen. Für uns gilt von jetzt an: Endspurt! Lasst ihn uns gemeinsam bewältigen und Hand in Hand die Zielgerade dieses Meilensteins unseres Lebens erreichen!

1) Dieses Wort passt hier irgendwie gar nicht. Aber ich weiss nicht, was du sagen willst..., vielleicht Übermut? oder ... wie gewohnt?
2) keine Mitschülerinnen dabei?
3) Achte auf die Einhaltung der Satzzeichen? Sprich langsam, sonst kommen deine Pointen nicht zur Geltung.

Ich hoffe, ich habe die Korrekturen in deinem Sinne gemacht und deine Gedanken ungefähr verstanden.
Viel Spass!
________________________
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Antwort von 2ndFriend | 10.05.2019 - 13:10
Vielen Dank für die Antwort!
So konnte ich schon einiges verbessern :)

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