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Rhue, Morton - Die Welle: Arbeitsaufgaben zum Buch

Frage: Rhue, Morton - Die Welle: Arbeitsaufgaben zum Buch
(2 Antworten)


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Also ich bräuchte hilfe ich muss eine lektüre zu "die Welle machen und ich komme bei den Aufgaben nicht weiter 1.die Geschichte ist spannend aufgebaut.wie hat der Autor das gemacht? Suche im Text nach Sätzen, die dafür sorgen , dass man
neugierig auf das weitere Geschehen wird .schreibe mit Angabe der Seite als Zitat auf

2. In dem buch geht es auch darum zu zeigen dass ein phänomen wie der nationalsozialismus wieder auftreten kann.erklären.wodurch werden die schüler verführt
Frage von Harald4321 | am 20.03.2019 - 15:23


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Antwort von matata | 20.03.2019 - 15:38
zu 1) Welche Sätze hast du bis jetzt als Spannungsaufbau gefunden?

zu 2) Welche Regeln führt Ben Ross der Reihe nach ein? Was für eine Wirkung haben sie auf seine Schüler und Schülerinnen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle_(Roman)

https://www.inhaltsangabe.de/rhue/die-welle/

Was verstehst du an den Aufgaben nicht? Was verstehst du am Inhalt des Buches nicht?

Die Seitenzahlen musst du selber suchen in deinem Buch... Ich glaube kaum,
dass jemand von den freiwilligen Helfern oder Helferinnen das Buch besitzt und für dich nachliest.

Der Autor verwendet verschiedene Erzählperspektiven
- ein auktorialer Erzähler greift immer wieder in die Erzählung ein und kommentiert sie.

- für die Hauptpersonen gibt es den personalen Erzählstil. So werden ihre kritische Haltung oder auch ihr kreativer Einsatz im Verlaufe des Romans dargestellt und ihre Bedeutung für den Verlauf der Geschichte betont.
- Im Buch gibt es zahlreiche Monologe, immer dann wenn sich eine Figur der Geschichte besonders hervor tut durch ihren Einsatz für eine bestimmte Idee oder Vorstellung. Meist geht es dann um die Idee der Welle.
- In Dialogen werden die Meinungen innerhalb der Gruppen ausdiskutiert und dargestellt.

- Der auktoriale Erzählstil ist vorherrschend. Darin wechseln sich Monologe und Dialoge ab. Dadurch wird eine gewisse Spannung erzeugt. Der Erzähler führt in die einzelnen Ereignisse ein und kommentiert sie dann. So erleichtert er das Verständnis für das Experiment, das Ross gestartet hat.
- Von den beiden Hauptfiguren Ross und Laurie werden im Roman immer wieder Innere Monologe dargestellt, die zeigen, wie sie nachdenken über ihre Handlungen und über die Ereignisse und wie sie ihre Entschlüsse fassen.
________________________
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Antwort von Kampfsemmel | 20.03.2019 - 21:14
Der Nationalsozialismus ist geprägt durch zwei Alleinstellungsmerkmale: Massenmord und Lebensraum.

Demnach impliziert die Fragestellung 2, dass dein Lehrer eben diese zwei Alleinstellungsmerkmale nicht begriffen hat. Was er vielmehr meint ist, dass z.B. eine politische Lenkung, Ausgrenzung, Diffamierung, Gleichschaltung, Gruppenzwang usw. Teil des Nationalsozialismus gewesen sind und dass diese Erscheinung wieder auftreten könnten. Damit hat er nicht ganz unrecht. Das ist aber nicht der Maßstab des Nationalsozialismus. Der Nationalsozialismus in seiner bekannten Prägung wird nicht wieder auftauchen.

Beispiel:

"Wir müssen unsere Jugend im Geiste der Bewegung formen" = 3. Reich
"Demokratische Erziehung ist zentrale Aufgabe der Schule" = Deutschland

Du siehst also, dass die politische Lenkung z.B. nicht als Maßstab geeignet ist, denn hier tritt die Demokratie, wie der Nationalsozialismus nur in unterschiedlichen Gewändern auf. Die Zielsetzung (z.B in dem obigen Beispiel der Erhalt des Staatssystems) ist aber identisch (wenn auch die Umsetzung unterschiedlich).

Man muss einfach differenzieren zwischen einem Nationalsozialisten wie Breivik (=Massenmörder, Norwegen) und einem deutschen Heckenpenner der den Hitlergruß zeigt, weil er glaubt, dass früher alles besser war. Das eine ist gefährlich. Das andere traurig

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