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Vorgangsbeschreibung auf der Stadtverwaltung

Frage: Vorgangsbeschreibung auf der Stadtverwaltung
(3 Antworten)


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Hey,

Ich habe vor einer Woche ein Praktikum in einer Stadtverwaltung absolviert, nun muss ich eine Praktikumsmappe erarbeiten.
Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weis welche Tätigkeit ich beschreiben kann. Die Vorgangsbeschreibung muss mindestes eine seite lang. Und es muss ein Zusammenhängender text sein.
Viele Dank im Voraus LG Marius
Frage von JumpStreet | am 06.02.2019 - 14:55


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Antwort von matata | 06.02.2019 - 15:17
Welche Abteilungen der Stadtverwaltung hast du denn gesehen?


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Antwort von cleosulz | 07.02.2019 - 00:06
Das musst du schon selbst entscheiden.
Du weißt doch, was du gemacht hast.

Neulich war ich auf dem Einwohnermeldeamt.

Ein Bürger kommt aufs Bürgerbüro und möchte sich beim Einwohnermeldeamt anmelden.
Er kommt an die Theke, stellt sich vor und bringt sein Anliegen vor:
==> "Anmeldung".
Man unterscheidet zwischen "Anmeldung" und "Ummeldung".
Anmeldung bedeutet: Ich bin von der Stadt Y nach A umgezogen.
Ummeldung bedeutet: Ich bin innerhalb der Stadt A in eine andere Wohnung gezogen.

Herr X kommt also und möchte sich (neu) anmelden.
Er ist von der Stadt Y nach A umgezogen.
Er hat in der Maier-Straße 5 eine neue Wohnung bezogen und seine Vermieterin ist Frau Benitta Tausendschön.

Die Sachbearbeiterin fragt ihn nach den mitgebrachten Unterlagen.

Ob Ummeldung oder Anmeldung – es empfiehlt sich immer folgende Unterlagen mitzubringen:
  • Personalausweise aller anzumeldenden Personen (Familienmitglieder)
  • wenn vorhanden: Reisepässe
  • ausgefülltes Meldeformular (gibts oftmals im Internet zum Herunterladen)
  • bei Mietwohnungen: Wohnungsgeberbestätigung des Vermieters (auch Vermieterbescheinigung genannt)

Zunächst einmal hat die Sachbarbeiterin das entsprechende Meldeprogramm auf dem PC geöffnet.
Sie hat die entsprechende Anmeldemaske geladen und hat diese dann anhand den Angaben von Herrn X ausgefüllt.
Hierbei hat die Sachbearbeiterin dann die Angaben anhand des/der vorgelegten Personalausweises/Reisepässe geprüft.
Als alle Angaben eingetragen waren, wurde der Vorgang abgespeichert und Herrn X eine Meldebestätigung ausgedruckt.
In ..... fällt keine Gebühr an.

Um die Abmeldung in der Stadt Y muss sich Herr X nicht kümmern.
Das Einwohnermeldeamt in Y bekommt automatisch über das EDV-System eine Benachrichtigung. Dies hat die Sachbearbeiterin Herrn X ausführlich erklärt.

Abschließend hat die Sachbearbeiterin noch die neue Anschrift in den vorgelegten Personalausweisen vermerkt.
Dies geschieht durch Anbringen eines Adressenaufklebers.

Herr X hat sich verabschiedet und die Sachbearbeiterin hat die erforderlichen Ausdrucke in das Fach für die Ablage gelegt.
Die Ablage erfolgt 1 x täglich zentral.

=> Ob das jetzt tatsächlich so funktioniert, weiß ich nicht.
Das wirst du besser wissen, da du da ja mitgeholfen hast.

Jede Ablage lässt sich schon beschreiben. Selbst das Lochen und Abheften von Post oder Dokumenten.
Angefangen vom Heraussuchen und Sortieren, der Sichtung, dem Zuordnen, dem Blattieren usw.
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Antwort von cleosulz | 07.02.2019 - 10:29
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Was dein Lehrer nicht lesen will ist so ein Satz:

Zitat:
Frau XY zeigte mir die Akten.

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