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Grammatik korrektur

Frage: Grammatik korrektur
(3 Antworten)


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Hallo zusammen.

Kann jemand mein Bericht lesen und eventuelle Grammatik und Satzaufbaufehler korrigieren?
Beobachtung der Essenssituation

Beobachtung der Essenssituation

In diesem Bericht geht es um die Beobachtung der Essenssituation. Im Laufe des Praktikums habe ich die Gelegenheit gehabt, Menschen im Alter von ca. 70 bis 100 Jahre alt zu beobachten.
Von 8.00 bis 8.30 wird das Frühstück vorbereitet und an die Bewohner verteilt. Gleichzeitig werden ihnen auch ihre Medikamente verabreicht . Jeder Bewohner entscheidet meist individuell , was er zum Frühstück haben möchte. Die gewünschten Lebensmittel werden auf personalisierten Kärtchen notiert und an die Küche weiter gegeben. Die Küche ist dann dafür zuständig , dass diese Lebensmittel am nächsten Tag vorrätig sind. Hauptsächlich wird für das Frühstück Brot, Butter, Marmelade, Käse, Wurst, Kaffee, Tee, Joghurt und Obst bestellt. An bestimmten Tagen gibt es Extras wie gekochtes Ei oder Bretzel. Einigen Bewohnern wird das Essen schon vorbereitet und so geschnitten , dass sie nicht viel tun müssen . Andere dagegen möchten z.B. das Brot selber belegen. Bei Spezialfällen wird das Essen eingegeben . Oft findet das im Zimmer der Person statt. Manchmal gebe ich das Essen ein. Die Bewohner können nicht sprechen von daher ist es manchmal schwierig ihrer Bedürfnisse zu erkennen, beispielweise ob das Essen ihnen nicht schmeckt oder ob sie noch Hunger haben. Ich gebe das Essen so ein dass es nicht zu viel auf einmal ist, zwischen durchgebe ich auch trinken ein damit das essen nicht in die backen hänge bleibt. Bei Schluckbeschwerde wird ein Andickungsmittel verwendet der flüssige Speisen eine festere Konsistenz gibt. Es gibt Bewohner , die sich etwas schwer tun , selbständig zu essen , es aber immer noch tun könnten . Hier wird das Essen vom Pfleger nicht eingegeben. Man will, dass die Senioren wenigsten s das ohne jegliche Hilfe tun , damit sie die Finger bewegen, um mögliche Kontrakturen zu vermeiden. Mir ist es aufgefallen , dass eine Bewohnerin eine Mitbewohnerin das Essen eingibt . Die Betreuerin versucht ihr vergeblich seit Monaten zu erklären , dass sie es nicht tun solle. Jedes Mal, wenn sich die Betreuerin abwendet, steht die Bewohnerin schon mit dem Löffel vor dem Mund der anderen. Im Haus haben wir auch Blinde Bewohner. Die meisten kommen mit dieser Behinderung klar und können auch selbständig Essen. Die Bewohner entscheiden meist selbst, ob sie am Gruppentisch oder in ihrem Zimmer frühst ü cken wollen. Natürlich freut man sich immer, wenn sie gemeinsam essen und sich miteinander unterhalten können . Während des Frühstücks werden auch Aktivitäten angeboten wie z.B. das Vorlesen der Zeitung und das gemeinsame Lösen von Kreuzworträtseln, was immer wieder eine gute Gedächtnisübung ist. Solche Sachen werden immer berücksichtig t und täglich eingetragen. Auch auf den Konsum von Wasser und allgemein trinken wird streng geachtet. Bei einer bestimmten Bewohnerin, die an Demenz leidet, setze ich mich hin und versuche sie zu ermutigen, ein paar Gläser Saft zu trinken, obwohl es nicht so einfach ist wie es scheint. Trinken ist für jeden Menschen sehr wichtig. Demenzkranke Menschen haben oft ein vermindertes Durstgefühl und trinken deshalb oft zu wenig. Häufig leiden sie unter Appetitlosigkeit. Es gibt Fälle wo das Essen die ganze Zeit unberührt auf dem Tisch steht. Deshalb brauch t man auch lange, bis sie mit einer Mahlzeit fertig sind. Zwischen Frühstück und Mittagessen gibt es eigentlich keine Mahlzeit, außer ab zu frische s Obst. Das Mittagessen beginnt kurz vor 12.00 und endet um circa 12.45. Für das Mittagessen werden die Bewohner normalerweise schon eine Woche zuvor gefragt, was sie zum Essen haben möchten. Die Bewohner können sich zwischen Fleisch oder vegetarischen Gerichten entscheiden. Allergien und Krankheiten werden berücksichtigt und für diejenigen, die nicht mehr richtig kauen können, wird das Essen püriert. Die m eisten Bewohner essen im Speisesaal, wo jeder einen festen Platz hat. Jeder, der noch allein laufen kann oder mit dem Rollstuhl fährt , kommt selbständig hin. Die restlichen werden von jemanden hingefahren. Einige Bewohner fahren gemeinsam hin, z.B. schiebt eine Bewohnerin, die normalerweise einen Rollator benutzt, den Rollstuhl einer anderen Mitbewohnerin . Das zeigt das Gemeinschaftsgefühl, das viele Menschen dort haben. Der Mittagessen läuft dann ganz normal ab. Wenn die Bewohner fertig sind, gehen sie dann meist wieder in ihre Zimmer. Einige bleiben aber auch im Speisesaal und ruhen sich dort aus. Um 14.30 werden Kaffee und Kekse angeboten und da kommen auch viele Bewohner. Ich habe gemerkt, dass eine Frau die oft wenig während das Mittagessen isst, denkt sie könnte durch diese Kleinigkeiten das Mittagessen ersetzen. Ein Pfleger hat ihr erklärt, dass es nicht Gesund sei und, dass es ihre aktuellen Gesundheitszustände erschweren könnte. Leider hat sich hier auch nicht viel verändert. An Veranstaltungen und Feiern bekommen die Bewohner auch Kaffee und Kuchen und manchmal sogar Sekt. Diese Großen Veranstaltungen werden im Speisesaal durchgeführt. Hier sitzen die Bewohner nicht an ihre gewöhnlichen Plätze und manchmal gibt es deswegen ärger.
Während die Mahlzeiten wird nicht nur gegessen , sondern auch viel geredet. Sie erzählen Geschichten und bilden somit Vertrauen zu anderen Menschen. Ich habe einige Bewohner befragt, wie sie das angebotene Essen finden . Viele haben natürlich erzählt, dass sie damals, als sie noch kochen konnten, besser gekocht haben und dass sie aber trotzdem zufrieden sind.
Durch diese Beobachtung habe ich festgestellt, dass jeder Bewohner sein individuelles Essenstempo hat und dass es sinnvoll wäre Geduld zu haben, wenn man mit Senioren arbeiten will.
Frage von mezzamouri | am 06.01.2019 - 18:11


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Antwort von matata | 06.01.2019 - 18:51
Mein Korrekturvorschlag
- Ich werde den ganzen Text unterteilen in Abschnitte zum Korrigieren. Denn Korrekturarbeit ist anstrengend und verlangt viel Konzentration...

In diesem Bericht geht es um die Beobachtung der Essenssituation. Im Laufe des Praktikums habe ich die Gelegenheit gehabt,
Menschen im Alter von ca. 70 bis 100 Jahre alt zu beobachten.
Von 8.00 bis 8.30 wird das Frühstück vorbereitet und an die Bewohner verteilt. Gleichzeitig werden ihnen auch ihre Medikamente verabreicht. Jeder Bewohner entscheidet meist individuell, was er zum Frühstück haben möchte. Die gewünschten Lebensmittel werden auf personalisierten Kärtchen notiert und an die Küche weiter gegeben. Die Küche ist dann dafür zuständig , dass diese Lebensmittel am nächsten Tag vorrätig sind. Hauptsächlich werden für das Frühstück Brot, Butter, Marmelade, Käse, Wurst, Kaffee, Tee, Joghurt und Obst bestellt. An bestimmten Tagen gibt es Extras wie gekochtes Ei oder Bretzel. Einigen Bewohnern wird das Essen schon vorbereitet und so geschnitten , dass sie das nicht selber tun müssen. Andere dagegen möchten z.B. das Brot selber belegen. In besonderen Fällen wird das Essen eingegeben. Oft findet das im Zimmer der Person statt. Manchmal gebe ich das Essen ein. Die Bewohner können nicht sprechen, von daher ist es manchmal schwierig ihrer Bedürfnisse zu erkennen, beispielweise ob das Essen ihnen nicht schmeckt oder ob sie noch Hunger haben. Ich gebe das Essen so ein, dass es nicht zu viel auf einmal ist, zwischen durchgebe ich auch zu trinken ein, damit das essen nicht in den Backen hängen bleibt. Bei Schluckbeschwerden wird ein Andickungsmittel verwendet, den flüssigen Speisen eine festere Konsistenz gibt. Es gibt Bewohner, die sich etwas schwer tun, selbständig zu essen, es aber immer noch tun könnten. Hier wird das Essen von der Pflege nicht eingegeben. Man will, dass die Senioren wenigstens das ohne jegliche Hilfe tun , damit sie die Finger bewegen, um mögliche Kontrakturen zu vermeiden. Mir ist es aufgefallen , dass eine Bewohnerin eine Mitbewohnerin das Essen eingibt . Die Betreuerin versucht ihr vergeblich seit Monaten zu erklären, dass sie es nicht tun solle. Jedes Mal, wenn sich die Betreuerin abwendet, steht die Bewohnerin schon mit dem Löffel vor dem Mund der anderen. Im Haus haben wir auch blinde Bewohner. Die meisten kommen mit dieser Behinderung klar und können auch selbständig essen. Die Bewohner entscheiden meist selbst, ob sie am Gruppentisch oder in ihrem Zimmer frühstücken wollen. Natürlich freut man sich immer, wenn sie gemeinsam essen und sich miteinander unterhalten können. Während des Frühstücks werden auch Aktivitäten angeboten, wie z.B. das Vorlesen der Zeitung und das gemeinsame Lösen von Kreuzworträtseln, was immer wieder eine gute Gedächtnisübung ist. Solche Sachen werden immer berücksichtigt und täglich eingetragen. Auch auf den Konsum von Wasser und allgemein das Trinken wird streng geachtet. Bei einer bestimmten Bewohnerin, die an Demenz leidet, setze ich mich hin und versuche sie zu ermutigen, ein paar Gläser Saft zu trinken, obwohl es nicht so einfach ist, wie es scheint. Trinken ist für jeden Menschen sehr wichtig. Demenzkranke Menschen haben oft ein vermindertes Durstgefühl und trinken deshalb oft zu wenig. Häufig leiden sie unter Appetitlosigkeit. Es gibt Fälle, wo das Essen die ganze Zeit unberührt auf dem Tisch steht. Deshalb braucht man auch lange, bis sie mit einer Mahlzeit fertig sind. Zwischen Frühstück und Mittagessen gibt es eigentlich keine Mahlzeit, außer ab zu frisches Obst. Das Mittagessen beginnt kurz vor 12.00 und endet um circa 12.45. Für das Mittagessen werden die Bewohner normalerweise schon eine Woche zuvor gefragt, was sie zum Essen haben möchten. Die Bewohner können sich zwischen Fleisch oder vegetarischen Gerichten entscheiden. Allergien und Krankheiten werden berücksichtigt und für diejenigen, die nicht mehr richtig kauen können, wird das Essen püriert. Die meisten Bewohner essen im Speisesaal, wo jeder einen festen Platz hat. Jeder, der noch allein gehen kann oder mit dem Rollstuhl fährt, kommt selbständig hin. Die restlichen werden von jemanden hingefahren. Einige Bewohner fahren gemeinsam hin, z.B. schiebt eine Bewohnerin, die normalerweise einen Rollator benutzt, den Rollstuhl einer anderen Mitbewohnerin . Das zeigt das Gemeinschaftsgefühl, das viele Menschen dort haben. Der Mittagessen läuft dann ganz normal ab. Wenn die Bewohner fertig sind, gehen sie dann meist wieder in ihre Zimmer. Einige bleiben aber auch im Speisesaal und ruhen sich dort aus. Um 14.30 werden Kaffee und Kekse angeboten, und da kommen auch viele Bewohner. Ich habe gemerkt, dass eine Frau die oft wenig isst während des Mittagessens, denkt sie könnte durch diese Kleinigkeiten das Mittagessen ersetzen. Ein Pfleger hat ihr erklärt, dass es nicht gesund sei und, dass es ihre aktuellen Gesundheitszustände erschweren könnte. Leider hat sich hier auch nicht viel verändert. An Veranstaltungen und Feiern bekommen die Bewohner auch Kaffee und Kuchen und manchmal sogar Sekt. Diese großen Veranstaltungen werden im Speisesaal durchgeführt. Hier sitzen die Bewohner nicht an ihren gewöhnlichen Plätzen, und manchmal gibt es deswegen Ärger.
Während die Mahlzeiten wird nicht nur gegessen , sondern auch viel geredet. Sie erzählen Geschichten und fassen somit Vertrauen zu anderen Menschen und knüpfen Kontakte. Ich habe einige Bewohner befragt, wie sie das angebotene Essen finden. Viele haben natürlich erzählt, dass sie damals, als sie noch kochen konnten, besser gekocht haben und dass sie aber trotzdem zufrieden seien.
Durch diese Beobachtung habe ich festgestellt, dass jeder Bewohner sein individuelles Essenstempo hat und dass es sinnvoll wäre Geduld zu haben, wenn man mit Senioren arbeiten will.

Beachte die Setzung von Satzzeichen und Abständen im Text:
Grundsätzlich folgen die Satzzeichen unmittelbar auf den Text, dann wird ein Abstand gesetzt.

Zitat:
Einigen Bewohnern wird das Essen schon vorbereitet und so geschnitten, dass sie das nicht selber tun müssen.

Zitat:
...nicht nur gegessen,sondern auch viel geredet.


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Antwort von Ratgeber | 06.01.2019 - 23:49
mezzamouri, ich fühle mich ziemlich vergackeiert, denn am 19.12. habe ich Deinen Ursprungsbeitrag schon in diesem Forum korrigiert und jetzt nimmst Du meinen korrigierten Text als Vorlage, um ihn erneut korrigieren zu lassen.


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Antwort von Aaron222 | 07.01.2019 - 18:06
Mein Tipp für das nächste Mal ist, deinen Text einfach in einen Rechtschreibkontrolleur einzugeben. Als Beispiel: https://rechtschreibpruefung24.de oder https://languagetool.org/de/

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