Grammatik korrektur
Frage: Grammatik korrektur(1 Antwort)
Hallo zusammen. Kann jemand mein Bericht lesen und eventuelle Grammatik und Satzaufbaufehler korrigieren? 3.1 Beobachtungen der Essenssituation In diesem Bericht geht es um die Beobachtung der Essenssituation. Von 8.00 bis 8.30 wird das Frühstück vorbereitet und an den Bewohnern verteilt. Hier werden auch die Medikamente an die Bewohner verabreicht. Jeder Bewohner entscheidet meist individuell was er zum Frühstück haben möchte. Die gewünschten Lebensmittel werden in beschriftete Kärtchen aufgeschrieben und an die Küche weiter gegeben. Die Küche ist dann dafür zuständig dass diese Lebensmittel am nächsten Tag da sind. Das meiste was für das Frühstück bestellt wird ist Brot, Butter, Marmelade, Käse, Wurst, Kaffee, Tee, Joghurt und Obst. An bestimmte Tage gib es Extras wie gekochtes Ei oder Bretzel. Einige Bewohner kriegen das Essen schon vorbereit und so geschnitten dass sie nicht viel tun müssen andere dagegen möchten z.B. das Brot selber belegen. Bei Spezialfälle wird das Essen eingeben. Oft findet das in das Zimmer der Person statt. Es gibt Bewohner die sich etwas schwer tun selbständig zu essen die es aber immer noch tun können. Hier wird das Essen von Pfleger nicht eingegeben. Man will, dass sie wenigsten des allein tun ohne jegliche Hilfe damit sie die Finger bewegen und dadurch mögliche Kontrakturen zu vermeiden. Mir ist es aufgefallen das eine Bewohnerin das Essen eingibt. Die Betreuerin versucht seit Monate schon zu erklären das sie es nicht tun solle aber ohne Erfolg, da jedes Mal wo sich die Betreuerin kurz umdreht die Bewohnerin schon mit dem Löffel vor dem Mund der andere steht. (klingt komisch)* Die Bewohner entscheiden meist selbst ob sie mal am Gruppentisch oder ins eigene Zimmer frühstucken wollen. Natürlich freut man sich immer wenn sie gemeinsam essen somit die Bewohner sich miteinander unterhalten können. Hier werden auch Aktivitäten angeboten wie z.B. das Vorlesen von Zeitung und das gemeinsame Lösen von Kreuzworträtseln, was immer wieder eine gute Gedächtnisübung ist. Solche Sachen werden immer berücksichtig und täglich eingetragen. Auch auf den Konsum von Wasser allgemein trinken wird streng beobachtet. Bei eine bestimmte Bewohnerin, die an Demenz leidet ist, setze ich mich hin und versuche sie zu ermutigen ein paar Gläser Saft zu trinken obwohl es nicht so einfach ist wie es scheint. Trinken ist für jeden Menschen sehr wichtig. Demenzkranke Menschen haben oft ein vermindertes Durstgefühl und trinken deshalb weniger. Häufig leiden sie unter Appetitlosigkeit. Manchmal steht das Essen die ganze Zeit auf dem Tisch und sie essen es einfach nicht. Deshalb brauch man auch lange bis sie mit eine Mahlzeit fertig sind. Zwischen des Frühstück und Mittagessen gibt es eigentlich keine Mahlzeit, Außer ab zu frische Obst. Für das Mittagessen werden die Bewohner normalerweise schon einer Woche davor gefragt was sie zum Essen haben möchten. Die Bewohner können sich zwischen Fleisch oder vegetarische Gerichte entscheiden. Allergien und Krankheiten werden berücksichtigt und für diejenigen die nicht mehr richtig kauen können wird das Essen püriert. Die Meisten Bewohner essen in die Speisesaal wo jeder einen festen Platz hat. Jeder der noch allein laufen kann oder mit dem Rollstuhl fahrt, geht selbständig hin. Die restlichen werden von jemanden hingefahren. Einige Bewohner fahren gemeinsam hin, z.B. eine Frau die Normalerweise mit den Rollator hinfährt wurde schiebt einfach den Rollstuhl von eine andere Bewohnerin. Das zeigt das Gemeinschaftsgefühl was viele Menschen dort haben. Der Mittagessen läuft dann ganz normal ab. Wenn die Bewohner fertig sind, gehen sie dann meist wieder in ihrer Zimmer. Einige bleiben sogar im Speisesaal und ruhen sie sich dort. Um 14.30 wird Kaffee und Keksen angeboten und da kommen auch viele Bewohner. Hier wird nicht nur gegessen sondern auch viel geredet. Die Bewohner erzählen Geschichten und bilden somit Vertrauen zu anderen Menschen. Ich habe einige Bewohner befragt wie sie das Essen finden was dort angeboten. Viele haben natürlich erzählt dass sie damals als sie noch kochen konnten besser gekocht haben und dass sie aber trotzdem zufrieden sind. Durch diese Beobachtung habe ich festgestellt, dass jeder Bewohner sein individuelles Essenstempo hat und, dass es sinnvoll wäre Geduld zu haben wenn man mit Senioren arbeiten will. |
Frage von mezzamouri | am 19.12.2018 - 20:33 |
Antwort von Ratgeber | 19.12.2018 - 21:43 |
Korrekturen sind rot, Formulierungsvorschläge/Anmerkungen grün und kursiv In diesem Bericht geht es um die Beobachtung der Essenssituation. undefined Im Laufe des Praktikums habe ich die Gelegenheit gehabt, Menschen im Alter von ca. 70 bis 100 Jahre alt zu beobachten. Von 8.00 bis 8.30 wird das Frühstück vorbereitet und an die Bewohner (an wen => die Bewohner) verteilt. Gleichzeitig werden ihnen auch ihre Medikamente verabreicht . Jeder Bewohner entscheidet meist individuell, was er zum Frühstück haben möchte. Die gewünschten Lebensmittel werden auf personalisierten Kärtchen notiert und an die Küche weiter gegeben. Die Küche ist dann dafür zuständig , dass diese Lebensmittel am nächsten Tag vorrätig sind. Hauptsächlich wird für das Frühstück Brot, Butter, Marmelade, Käse, Wurst, Kaffee, Tee, Joghurt und Obst bestellt. An bestimmten Tagen gibt es Extras wie gekochtes Ei oder Bretzel. Einigen Bewohnern wird das Essen schon vorbereitet und so geschnitten , dass sie nicht viel tun müssen. Andere dagegen möchten z.B. das Brot selber belegen. Bei Spezialfällen wird das Essen eingegeben. Oft findet das im Zimmer der Person statt. Es gibt Bewohner , die sich etwas schwer tun, selbständig zu essen, es aber immer noch tun könnten. Hier wird das Essen vom Pfleger nicht eingegeben. Man will, dass die Senioren wenigstens das ohne jegliche Hilfe tun, damit sie die Finger bewegen, um mögliche Kontrakturen zu vermeiden. Mir ist es aufgefallen, dass eine Bewohnerin eine Mitbewohnerin füttert. Die Betreuerin versucht ihr vergeblich seit Monaten zu erklären, dass sie es nicht tun solle. Jedes Mal, wenn sich die Betreuerin abwendet, steht die Bewohnerin schon mit dem Löffel vor dem Mund der anderen. Die Bewohner entscheiden meist selbst, ob sie am Gruppentisch oder in ihrem Zimmer frühstücken wollen. Natürlich freut man sich immer, wenn sie gemeinsam essen und sich miteinander unterhalten können. Im Haus werden auch Aktivitäten angeboten wie z.B. das Vorlesen der Zeitung und das gemeinsame Lösen von Kreuzworträtseln, was immer wieder eine gute Gedächtnisübung ist. Solche Sachen werden immer berücksichtigt und täglich eingetragen. Eine wichtige Aufgabe ist, streng auf den Konsum von Wasser zu achten . Bei einer bestimmten Bewohnerin, die an Demenz leidet ist, setze ich mich hin und versuche sie zu ermutigen, ein paar Gläser Saft zu trinken, obwohl es nicht so einfach ist wie es scheint. Trinken ist für jeden Menschen sehr wichtig. Demenzkranke Menschen haben oft ein vermindertes Durstgefühl und trinken deshalb oft zu wenig. Häufig leiden sie unter Appetitlosigkeit. Manchmal steht das Essen die ganze Zeit unberührt auf dem Tisch. Deshalb braucht man auch lange, bis sie mit einer Mahlzeit fertig sind. Zwischen Frühstück und Mittagessen gibt es eigentlich keine Mahlzeit, außer ab zu frisches Obst. Für das Mittagessen werden die Bewohner normalerweise schon eine Woche zuvor gefragt, was sie zum Essen haben möchten. Die Bewohner können sich zwischen Fleisch oder vegetarischen Gerichten entscheiden. Allergien und Krankheiten werden berücksichtigt und für diejenigen, die nicht mehr richtig kauen können, wird das Essen püriert. Die meisten Bewohner essen im Speisesaal, wo jeder einen festen Platz hat. Jeder, der noch allein laufen kann oder mit dem Rollstuhl fährt, kommt selbständig hin. Die restlichen werden von jemanden hingefahren. Einige Bewohner fahren gemeinsam hin, z.B. schiebt eine Frau, die normalerweise einen Rollator benutzt, den Rollstuhl einer anderen Bewohnerin. Das zeigt das Gemeinschaftsgefühl, das viele Menschen dort haben. Der Mittagessen läuft dann ganz normal ab. Wenn die Bewohner fertig sind, gehen sie dann meist wieder in ihre Zimmer. Einige bleiben aber auch im Speisesaal und ruhen sich dort aus. Um 14.30 werden Kaffee und Kekse angeboten und da kommen auch viele Bewohner. Hier wird nicht nur gegessen, sondern auch viel geredet. Sie erzählen Geschichten und bilden somit Vertrauen zu anderen Menschen. Ich habe einige Bewohner befragt, wie sie das angebotene Essen finden. Viele haben natürlich erzählt, dass sie damals, als sie noch kochen konnten, besser gekocht haben und dass sie aber trotzdem zufrieden sind. Durch diese Beobachtung habe ich festgestellt, dass jeder Bewohner sein individuelles Essenstempo hat und dass es sinnvoll wäre Geduld zu haben, wenn man mit Senioren arbeiten will. |
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