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Praktikumshefter: Korrigieren, bitte

Frage: Praktikumshefter: Korrigieren, bitte
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Guten Abend könnte jemand für mich meine Erwartung und meine Auswertung durchschauen ob dort irgendwelche grammatischen, Rechtschreibfehler oder etwas anderes ist Dankeschön! Es wäre schön wenn ihr konkret auf die Fehler eingehen würdet.

ERWARTUNG
Von meinem Praktikum als Krankenpfleger erwarte ich mir interessante und abwechslungsreiche zwei Wochen, wo ich einen Einblick in das Berufsleben werfen kann.
Zudem wünsche ich mir möglichst viele Bereiche des Berufes kennenzulernen und neben der Stationsarbeit auch in den Operationssaal zu dürfen, welches der Grund für meine Wahl der Unfallchirurgie ist. Da ich vermute, dass der Beruf die Kommunikationsfähigkeit erfordert, erhoffe ich mir etwas redseliger zu werden und dadurch nicht nur die Patienten zu motivieren oder zu unterhalten, sondern auch eine gute Beziehung zu meinen Arbeitskollegen aufzubauen. Außerdem wünsche ich mir eine nette Ansprechperson, die meine Fragen beantwortet und mir verschiedene nützliche Handgriffe zeigt. Des Weiteren glaube ich, dass meine Arbeitszeit von 6 bis 14 Uhr verläuft und ziemlich früh anfängt, da die Krankenpfleger/-innen rund um die Uhr für die Patienten da sein müssen. Ich erhoffe mir, dass man mir vertraut und ich auch verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen darf und nicht 2 Wochen lang nur Kaffee kochen muss oder meine Arbeitszeit nur abwarten kann. Meine Arbeit könnte nur pflegetechnische Aufgaben umfassen und wenig zur Verwaltung der Station beitrage, falls man mir vertrauen sollte, wie den Patienten beim An-und Ausziehen helfen, Hygienemaßnahmen durchführen, das Essen vorbereiten, Servieren und Anreichen, das Personal durch Botengänge unterstützen und Hilfestellung bei der Körperpflege leisten, falls man mir vertrauen sollte. Zudem möchte ich in den zwei Wochen mir Kenntnisse aneignen, die im späteren Leben von großer Wichtigkeit sein könnten. Dazu gehören einige medizinische Grundlagen aufgrund meines Berufswunsches, die Belastbarkeit, die Teamfähigkeit, eine bessere Auffassungsgabe und das Durchhaltevermögen, um auch bei anstrengenden Dingen konzentriert und bei der Sache zu bleiben. Ich befürchte aber auch, dass ich die Hemmungen nicht überwinden kann, da ich zum ersten Mal mit dem Kot und Urin anderer Menschen in Kontakt komme oder ich bestimmt einige Patienten sauber machen muss. Des Weiteren befürchte ich aufgrund der vielen Aufgaben und des stressigen Alltages, dass ich den Kollegen im Weg stehe oder von ihnen nicht aufgenommen werde. Meine größte Befürchtung lautet, dass das Praktikum mich von meinem Berufswunsch zurückschreckt und mir keine zusätzliche Motivation gibt. Aber trotzdem freue ich mich auf interessante 2 Wochen aus der Sicht eines Pflegers im Krankenhaus und werde mein Bestes geben, um mich und die anderen zufriedenzustellen.

AUSWERTUNG
Meiner Meinung nach entsprach das Praktikum nicht ganz meinen Erwartungen, weil ich mir hauptsächlich gewünscht habe bei einer Operation dabei zu sein. Aber letzten Endes durfte ich nur Patienten in den Vorbereitungsraum einer Operation bringen. Des Weiteren glaubte ich einer Person zugeteilt zu werden. Aber ich war die meiste Zeit auf mich allein gestellt außer beim Essen und Getränke austeilen. Die meisten Sachen wurden mir einmal gezeigt und dann musste ich diese selbst übernehmen zum Beispiel das Bettzeug wechseln auf dem der Patient lag. Die positive Sache daran erschien mir, dass ich dadurch an Selbstvertrauen gewann und meine gute Auffassungsgabe nützlich war. Außerdem stieg durch die alleinige Zusammenarbeit mit den Patienten und durch das Fragen der Kollegen bei Unwissenheit meine Kommunikationsfähigkeit. Ich konnte meine Belastbarkeit beweisen, weil ich auch bei unangenehmen Tätigkeiten die Patienten zufrieden stellen musste und bei der Sache bleiben sollte zum Beispiel das Begleiten zur Toilette. Des Weiteren konnte ich auch meine Teamfähigkeit beweisen, indem ich anderen half schwer verletzte Patienten auf andere Betten zu verlegen oder Betten zu beziehen. Ich habe gelernt, dass Schnelligkeit notwendig ist, obwohl ich mich eher als eine gemächliche Person sehe aufgrund z.B. der zu späten Lieferung von Essen durch den Transporter. Eine weitere erworbene Eigenschaft lautet die psychische Stabilität. Ich zog mir eine Grenze im Inneren, um mich auf die wesentlichen sachlichen Inhalte zu konzentrieren, um nicht durch die Schmerzensschreie stark abgelenkt zu werden. Ich darf auch nicht durch das Leiden der Patienten von der Sache abkommen, welche zum Beispiel verzweifelt sind aufgrund des Verlustes des Sehsinnes und Hörsinnes. Außerdem glaube ich nun eine ruhigere Persönlichkeit zu besitzen, um zum Beispiel nicht durch das Ausnutzen der Patienten und ständigen Klingelns unfreundlich zu werden.
Auch wenn mein Wunsch nicht erfüllt wurde, entsprachen Teile des Praktikums trotzdem meinen Erwartungen, da die Arbeit sehr interessant war. Allgemein betrachtet besaß nie das Gefühl einer Überforderung, da die Aufgaben manchmal viel aber machbar waren. Außerdem waren die Kollegen und Schüler immer da, falls ich Fragen hatte. Mir wurde auch immer alles genau erklärt, wenn ich einige Fachbegriffe oder Behandlungsabläufe nicht verstand. Des Weiteren besaß ich nur am ersten Tag das Gefühl der Langeweile, weil mir zu wenig Aufgaben zugeteilt wurden. Zuletzt muss ich noch darlegen, dass dies ein Beruf für mich wäre, obwohl ich anmerken würde, dass ich 2 Wochen als zu wenig empfinde um diese Entscheidung einzuschätzen. Der Grund dafür lautet, dass ich als Praktikant nicht das ganze Aufgabenmaß erfassen kann oder ausüben darf und auch nicht einzuschätzen weiß, wie der Beruf sich auf einen längeren Zeitraum auf mich auswirkt z.B. Patientenakten führen und Verbände wechseln. Jedoch konnte ich einen Einblick in diesen Beruf werfen, da ich die meisten pflegetechnischen Tätigkeiten selbst ausgeübt habe und den Kollegen über die Schulter schauen durfte.

Aber trotzdem haben diese 2 Woche einen sehr guten Eindruck auf mich hinterlassen und waren äußerst nützlich für meinen Berufswunsch, den ich anstrebe, weil ich zum ersten Mal näheren Kontakt mit den Patienten habe und demzufolge wertvolle Fähigkeiten sammeln konnte. Am wichtigsten empfinde ich, dass diese 2 Wochen mich mehr motiviert haben Arzt zu werden. Mit dem Ablauf des Praktikums kann ich nur zufrieden sein, da es keine Komplikationen gab und die Station beim Umgang mit neuen Praktikanten erfahren ist. Ein weiterer Grund für die positive Einschätzung des Ablaufes lautet die Hilfsbereitschaft aller Kollegen und der freundliche bzw. lockere Umgang miteinander.
Frage von mead | am 24.10.2018 - 20:58


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Antwort von matata | 24.10.2018 - 23:19
2. Teil

AUSWERTUNG
Meiner Meinung nach entsprach das Praktikum nicht ganz meinen Erwartungen,
weil ich mir hauptsächlich gewünscht habe bei einer Operation dabei zu sein. Aber letzten Endes durfte ich nur Patienten in den Vorbereitungsraum einer Operation bringen. Des Weiteren glaubte ich einer Betreuungsperson zugeteilt zu werden. Aber ich war die meiste Zeit auf mich allein gestellt außer beim Essen und Getränke austeilen. Die meisten Sachen wurden mir einmal gezeigt, und dann musste ich diese selbst übernehmen zum Beispiel das Bettzeug wechseln, auf dem der Patient lag. Die positive Sache daran erschien mir, dass ich dadurch an Selbstvertrauen gewann und meine gute Auffassungsgabe nützlich war. Außerdem stieg durch die alleinige Zusammenarbeit mit den Patienten und durch das Fragen der Kollegen bei Unwissenheit meine Kommunikationsfähigkeit. Ich konnte meine Belastbarkeit beweisen, weil ich auch bei unangenehmen Tätigkeiten die Patienten zufrieden stellen und bei der Sache bleiben musste zum Beispiel beim Begleiten zur Toilette. Des Weiteren konnte ich auch meine Teamfähigkeit beweisen, indem ich anderen half schwer verletzte Patienten auf andere Betten zu verlegen oder Betten zu beziehen. Ich habe gelernt, dass Schnelligkeit notwendig ist, obwohl ich mich eher als eine gemächliche Person sehe. Die zu späte Lieferung von Essen durch den Transporter hat uns ganz schön in Eile versetzt. Eine weitere meiner Eigenschaften ist die psychische Stabilität. Ich zog mir eine Grenze im Inneren, um mich auf die wesentlichen, sachlichen Inhalte zu konzentrieren, um nicht durch die Schmerzensschreie oder das Jammern der Kranken stark abgelenkt zu werden. Ich durfte mich auch nicht durch das Leiden der Patienten von der Sache abbringen lassen. Einige von ihnen mussten wirklich harte Schicksalsschläge erleiden und waren verzweifelt wegen des unfallbedingten des Verlustes des Seh- oder Hörsinnes. Außerdem glaube ich nun eine gelassenere Persönlichkeit zu haben und werde auch nicht unfreundlich, wenn bestimmte Patienten dauernd klingeln oder andere mich mit einem Laufburschen verwechseln.
Auch wenn mein Wunsch nicht erfüllt wurde, entsprachen Teile des Praktikums trotzdem meinen Erwartungen, da die Arbeit sehr interessant war. Allgemein betrachtet hatte ich nie das Gefühl von Überforderung, da die Aufgaben manchmal zwar zahlreich, aber lösbar waren. Außerdem waren die Kollegen und Pflegeschüler immer da, falls ich Fragen hatte. Mir wurde auch immer alles genau erklärt, wenn ich einige Fachbegriffe oder Behandlungsabläufe nicht verstand. Des Weiteren besaß ich nur am ersten Tag das Gefühl der Langeweile, weil mir zu wenig Aufgaben zugeteilt wurden. Zuletzt muss ich noch darlegen, dass dies wirklich ein Beruf für mich wäre, obwohl ich anmerken muss, dass ich 2 Wochen Praktikum als zu wenig empfinde um diese Entscheidung zu fällen. Der Grund dafür ist, dass ich als Praktikant nicht das ganze Aufgabenmaß erfassen kann oder ausüben darf und auch nicht einzuschätzen weiß, wie der Beruf sich über einen längeren Zeitraum auf mich auswirkt z.B. das häufige Führen von Patientenakten und die Verbandswechsel unter Zeitdruck. Jedoch konnte ich einen Einblick in diesen Beruf gewinnen, da ich die meisten pflegetechnischen Tätigkeiten selbst ausgeübt habe und den Kollegen über die Schulter schauen durfte.

Aber trotzdem haben diese 2 Woche einen sehr guten Eindruck auf mich hinterlassen und waren äußerst nützlich für meinen Berufswunsch, den ich anstrebe, weil ich zum ersten Mal näheren Kontakt mit den Patienten hatte und demzufolge wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Am wichtigsten empfinde ich, dass mich diese zwei Wochen mich stärker motiviert haben, Arzt zu werden. Mit dem Ablauf des Praktikums kann ich nur zufrieden sein, da es keine Komplikationen gab und die Station im Umgang mit neuen Praktikanten erfahren ist. Weitere Gründe für die positive Einschätzung des Ablaufes sind die Hilfsbereitschaft aller Kollegen und der freundliche bzw. lockere Umgang miteinander.

Das ist dir gut gelungen. An diesem Bericht habe ich Freude...
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Antwort von matata | 24.10.2018 - 21:07
Darf ich den Text aufteilen in mehrere Abschnitte und sie nach und nach korrigieren? Alles auf einmal schaffe ich nicht, und Korrigieren braucht auch viel Zeit.
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Antwort von mead | 24.10.2018 - 21:11
Dir steht alles frei und Dankeschön :-)


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Antwort von matata | 24.10.2018 - 22:03
1. Teil: Meine Korrekturvorschläge

ERWARTUNG
Von meinem Praktikum als Krankenpfleger erwarte ich mir interessante und abwechslungsreiche zwei Wochen, in denen ich einen Einblick in das Berufsleben bekomme.
Zudem wünsche ich mir möglichst viele Bereiche des Berufes kennenzulernen und neben der Stationsarbeit auch in den Operationssaal zu dürfen, welches der Grund für meine Wahl der Unfallchirurgiestation ist. Da ich vermute, dass der Beruf viel Kommunikationsfähigkeit erfordert, erhoffe ich mir, etwas gesprächiger zu werden und dadurch nicht nur die Patienten zu motivieren oder zu unterhalten, sondern auch eine gute Beziehung zu meinen Arbeitskollegen aufzubauen. Außerdem wünsche ich mir eine nette Ansprechperson, die meine Fragen beantwortet und mir verschiedene nützliche Handgriffe zeigt. Des Weiteren glaube ich, dass meine Arbeitszeit von 6 bis 14 Uhr dauert und also ziemlich früh anfängt, da die Krankenpfleger/-innen rund um die Uhr für die Patienten da sein müssen. Ich erhoffe mir, dass man mir vertraut und ich auch verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen darf und nicht 2 Wochen lang nur Kaffee kochen muss oder meine Arbeitszeit nur abwarten kann. Meine Arbeit könnte nur pflegetechnische Aufgaben umfassen und wenig zur Verwaltung der Station beitrage, falls man mir vertrauen sollte, wie den Patienten beim An-und Ausziehen helfen, Hygienemaßnahmen durchführen, das Essen vorbereiten, Servieren und Anreichen, das Personal durch Botengänge unterstützen und Hilfestellung bei der Körperpflege leisten, falls das möglich ist. mir vertrauen sollte. 2x Zudem möchte ich mir in den zwei Wochen mir Kenntnisse aneignen, die im späteren Leben von großer Wichtigkeit sein könnten. Dazu gehören einige medizinische Grundlagen aufgrund meines Berufswunsches, die Belastbarkeit, die Teamfähigkeit, eine bessere Auffassungsgabe und das Durchhaltevermögen, um auch bei anstrengenden Dingen konzentriert und bei der Sache zu bleiben. Ich befürchte aber auch, dass ich die Hemmungen nicht überwinden kann, da ich zum ersten Mal mit dem Kot und Urin anderer Menschen in Kontakt komme oder ich bestimmt einige Patienten sauber machen muss. Des Weiteren befürchte ich aufgrund der vielen Aufgaben und des stressigen Alltages, dass ich den Kollegen im Weg stehe oder von ihnen nicht aufgenommen werde. Meine größte Befürchtung lautet, dass das Praktikum mich von meinem Berufswunsch zurückschreckt und mir keine zusätzliche Motivation gibt. Aber trotzdem freue ich mich auf interessante 2 Wochen aus der Sicht eines Pflegers im Krankenhaus und werde mein Bestes geben, um mich und die anderen zufriedenzustellen.
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Antwort von matata | 24.10.2018 - 23:19
2. Teil

AUSWERTUNG
Meiner Meinung nach entsprach das Praktikum nicht ganz meinen Erwartungen,
weil ich mir hauptsächlich gewünscht habe bei einer Operation dabei zu sein. Aber letzten Endes durfte ich nur Patienten in den Vorbereitungsraum einer Operation bringen. Des Weiteren glaubte ich einer Betreuungsperson zugeteilt zu werden. Aber ich war die meiste Zeit auf mich allein gestellt außer beim Essen und Getränke austeilen. Die meisten Sachen wurden mir einmal gezeigt, und dann musste ich diese selbst übernehmen zum Beispiel das Bettzeug wechseln, auf dem der Patient lag. Die positive Sache daran erschien mir, dass ich dadurch an Selbstvertrauen gewann und meine gute Auffassungsgabe nützlich war. Außerdem stieg durch die alleinige Zusammenarbeit mit den Patienten und durch das Fragen der Kollegen bei Unwissenheit meine Kommunikationsfähigkeit. Ich konnte meine Belastbarkeit beweisen, weil ich auch bei unangenehmen Tätigkeiten die Patienten zufrieden stellen und bei der Sache bleiben musste zum Beispiel beim Begleiten zur Toilette. Des Weiteren konnte ich auch meine Teamfähigkeit beweisen, indem ich anderen half schwer verletzte Patienten auf andere Betten zu verlegen oder Betten zu beziehen. Ich habe gelernt, dass Schnelligkeit notwendig ist, obwohl ich mich eher als eine gemächliche Person sehe. Die zu späte Lieferung von Essen durch den Transporter hat uns ganz schön in Eile versetzt. Eine weitere meiner Eigenschaften ist die psychische Stabilität. Ich zog mir eine Grenze im Inneren, um mich auf die wesentlichen, sachlichen Inhalte zu konzentrieren, um nicht durch die Schmerzensschreie oder das Jammern der Kranken stark abgelenkt zu werden. Ich durfte mich auch nicht durch das Leiden der Patienten von der Sache abbringen lassen. Einige von ihnen mussten wirklich harte Schicksalsschläge erleiden und waren verzweifelt wegen des unfallbedingten des Verlustes des Seh- oder Hörsinnes. Außerdem glaube ich nun eine gelassenere Persönlichkeit zu haben und werde auch nicht unfreundlich, wenn bestimmte Patienten dauernd klingeln oder andere mich mit einem Laufburschen verwechseln.
Auch wenn mein Wunsch nicht erfüllt wurde, entsprachen Teile des Praktikums trotzdem meinen Erwartungen, da die Arbeit sehr interessant war. Allgemein betrachtet hatte ich nie das Gefühl von Überforderung, da die Aufgaben manchmal zwar zahlreich, aber lösbar waren. Außerdem waren die Kollegen und Pflegeschüler immer da, falls ich Fragen hatte. Mir wurde auch immer alles genau erklärt, wenn ich einige Fachbegriffe oder Behandlungsabläufe nicht verstand. Des Weiteren besaß ich nur am ersten Tag das Gefühl der Langeweile, weil mir zu wenig Aufgaben zugeteilt wurden. Zuletzt muss ich noch darlegen, dass dies wirklich ein Beruf für mich wäre, obwohl ich anmerken muss, dass ich 2 Wochen Praktikum als zu wenig empfinde um diese Entscheidung zu fällen. Der Grund dafür ist, dass ich als Praktikant nicht das ganze Aufgabenmaß erfassen kann oder ausüben darf und auch nicht einzuschätzen weiß, wie der Beruf sich über einen längeren Zeitraum auf mich auswirkt z.B. das häufige Führen von Patientenakten und die Verbandswechsel unter Zeitdruck. Jedoch konnte ich einen Einblick in diesen Beruf gewinnen, da ich die meisten pflegetechnischen Tätigkeiten selbst ausgeübt habe und den Kollegen über die Schulter schauen durfte.

Aber trotzdem haben diese 2 Woche einen sehr guten Eindruck auf mich hinterlassen und waren äußerst nützlich für meinen Berufswunsch, den ich anstrebe, weil ich zum ersten Mal näheren Kontakt mit den Patienten hatte und demzufolge wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Am wichtigsten empfinde ich, dass mich diese zwei Wochen mich stärker motiviert haben, Arzt zu werden. Mit dem Ablauf des Praktikums kann ich nur zufrieden sein, da es keine Komplikationen gab und die Station im Umgang mit neuen Praktikanten erfahren ist. Weitere Gründe für die positive Einschätzung des Ablaufes sind die Hilfsbereitschaft aller Kollegen und der freundliche bzw. lockere Umgang miteinander.

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Antwort von mead | 25.10.2018 - 20:53
Ich bedanke mich vielmals

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