Die Langsamkeit von Reaktionen

Zu Aufgabe 1. Du wählst einen Punkt auf der y-Achse z.B. bei (0|5) und schreibst dort hin H₂O₂. Das ist das Ausgangsprodukt (Edukt) mit der Energie 5 (1.Phase).
Danach sollen durch Energieabsorbierung (Aufnahme/Zuführung von Energie) die Bindungen des Moleküls gelöst werden. Also zeichnest Du einen Punkt weiter rechts bei (3|8) und schreibst darunter Bindungen gelöst (2.Phase). Danach markierst Du den Punkt noch weiter rechts (6|3),
dieser Punkt muß niedriger liegen als bei den Ausgangsstoffen, weil ja mehr Energie ebgegeben/freigesetzt wird, als absorbiert wurde! Das ist die Phase 3: Bildung der neuen Bindungen/Verknüpfungen H₂O und O₂. Es ist nur eine Skizze, die Punkte habe ich willkürlich gewählt. Der 2. Punkt muß am höchsten sein und der dritte am niedrigsten.
Zu Aufgabe 2. Man müßte mehr Energie zuführen/ Temperatur erhöhen
http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1448777
oder vielleicht die Konzentration der Ausgangsstoffe (Edukte) erhöhen oder den Druck erhöhen/Volumen verkleinern, weil dann die einzelnen Atome näher aneinanderreiben.
Zusatzaufgabe: Weil ja bei diesen exergonischen Reaktionen die freiwerdende Energie höher ist als die aufgenommene und vorher vorhandene Energie, würden wir in unglaublich kurzer Zeit extrem viel Energie verlieren, wenn es keine Langsamkeit dieser Reaktionen gäbe. Die Verdauung im Menschlichen Körper sollte ja wohl exergonisch sein. Unsere Abfallstoffe (Toilette) sind ja wohl energieärmer als das, was wir gegessen haben. Die Energie, die frei wird, nutzen wir zur Bewegung und zum Denken... Würden diese Reaktionen unglaublich schnell ablaufen, könnten wir die freiwerdende Energie nicht vernünftig nutzen.
Dann würde uns heiß und wir schwitzten. Es gäbe auch keine Energiespeicher.
Vielleicht würden wir uns sofort überhitzen und am hohen Fieber sterben. Das gilt für alle Lebewesen, nicht nur für den Menschen.
Der Energieüberfluß durch sehr schnelle Energiefreisetzung würde alle Lebewesen überhitzen.