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Was soll ich tun

Frage: Was soll ich tun
(2 Antworten)

 
Hei:) Ich mach im momemt mein fachabitur in rechnungswesen und stehe nun 3 monate vor den prüfungen ich habe von anfang an schon gemerkt dad das alles nichts für mich ist..
meine eltern wollten aber das ich das durchziehe was ich auch verstehen kann aber meine noten werden immer schlechter egal wie viel ich lerne es kommt höchtens eine 4 bei raus.. und das kann ziemlich deprimierend sein ich habe mit der zeit gemerkt das ich eher in doe soziale richtung gehen möchten alsl eine Ausbildung bei der man nur mittlere reife benötigt. Ich werde die prüfungen nicht schaffen das sieht man schon an meinen noten und mehr als lernen kann ich nicht.. ich bin dafür einfach nicht gemacht. Ich würde es gerne abbrechen aber da in 3 monaten die prüfungen sind darf ich von meinen eltern aus nicht aber mir geht das mottlerweile schon an die nerven und macht mich nur noch unglücklicher.. ich habe für nach den sommerferien dchon ein fsj platz bekommen.. und würde die zeit gerne nutzen und viele verschiedene praktikas in der sozialen Richtung machen möchte nicht das icj spöter wieder nicht weis was ich machen soll.. also was denkt ihr soll ich auf mein herz hören und abbrechen und die zeit nutzen. Oder soll ich in die prüfungen gehen die ich zu 90% nicht bestehen werde? Ich habe angst das mich keine mehr für eine Ausbildungsstelle in der sozialen richtung nimmt obeohl das ja ein ganz anderer bereich ist oder hab ivh trozdem gute chancen? Mein mittlere reife zeugnis is gut..
ANONYM stellte diese Frage am 16.01.2018 - 12:54


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 16.01.2018 - 19:12
Hallo, Rechnungswesen ist gar nicht so schwer, denn auf Youtube gibts ja auch viele Lernvideos, einfach das Thema oder Problem eintippen. Da wird vieles sehr gut erklärt. Dazu kannst Du aber auch bei Fragen dieses Forum nutzen. Wenn Du halbwegs gut in Mathe bist, kannst Du es packen, eine 3 wäre doch sicher ok? Was machst Du denn, wenn Du feststellst, dass Du im sozialen Bereich auch nicht so gute Ergebnisse erzielst, z.B. in der Ausbildung? Willst Du dann auch abbrechen?
Dein Problem ist also: Jetzt abbrechen, um Praktika zu beginnen? Ist das denn die Abschlussprüfung fürs Fachabi, also danach hättest Du einen höheren Schulabschluss?
Dann solltest Du nicht aufgeben. Je höher der Schulabschluss, je besser die beruflichen Chancen, auch im sozialen Bereich. Auch da ist Rechnungwesen von Bedeutung, wenn Du mal Leiterin eines Heimes, Kindergarten... wirst.

 
Antwort von ANONYM | 16.01.2018 - 20:12
Es gibt 2 Gründe fürs Versagen und die gelten in fast allen Lebenslagen:
Faulheit oder Unfähigkeit.

Und so kurz vor dem Ziel gibt man nicht auf. Wenn du es bis hierher mit "ausreichend" geschafft hast,
so wird es nicht an der Unfähigkeit liegen.
Faulheit möchte ich dir jetzt auch nicht unterstellen. Aber vielleicht bist du etwas "schulmüde"? oder unzufrieden mit der schulischen Situation insgesamt?

Eine ähnliche Situation hatte ich innerhalb meiner Familie auch. Mein Sohn wollte nach einem Jahr die Technikerausbildung abbrechen, weil er trotz Lernen und Üben nur vieren und fünfen in Mathe und Physik schrieb. In anderen Fächern schrieb er zweien +/-.
Fürs Zeugnis reichte es dann ein knappes "ausreichend". Mit Engelszungen haben wir ihn bewegen können, dass er das 2. Jahr doch nochangeht.
Na und? Jetzt hat er ein Technikerzeugnis, da steht in Mathe und Pysik ein "ausreichend".
Der Notendurchschnitt ist 3,2 und die Technikerarbeit eine 1,5.
Keine Supernoten. Aber eine Anstellung gab es auch damit. Heute ist er froh, dass er dran geblieben ist. Die schulische Ausbildung hat nichts mit dem tatsächlichen Arbeitsleben zu tun. Die Matheaufgaben, die ihn zum Verzweifeln brachten, braucht er bei seiner jetzigen Arbeit nicht. Und nach ein paar Arbeitsjahren fragt niemand mehr nach seinen Zeugnisnoten.

Ein Bekannter von mir besuchte ein Berufskolleg. Auch nur, weil er nicht wusste, was er nach der Realschule machen sollte. Die Noten waren auch nicht berauschend, aber ok.
Er wusste nicht, was er machen sollte. Während einige Schulkameraden nach dem 1. Jahr am Notendurchschnitt scheiterten und nicht für das 2. Jahr zugelassen wurden, reichte es ihm. Aber eigentlich brauchte er die Fachhochschulreife ja nicht. Dachte er jedenfalls.
Er blieb jedoch dabei und machte die Prüfungen mit. Sogar die Assistentenprüfung, die nicht Pflicht war. Jetzt hat er doch noch einen Abschluss: Staatlich geprüfte/r Technische/r Assistent/in der Fachrichtung .....
Nicht dass man sich damit viel kaufen kann. Klingt aber doch gut.
Und was macht er jetzt: Arbeitet als HEP in einem Heim mit Menschen mit Behinderung.
Und überlegt sich jetzt schon, ob er nicht evtl. in 2 - 3 Jahren doch noch Soziale Arbeit studieren will.
Das kann er aber nur mit FHR.

Doch zurück zu dir.
Schulmüdigkeit und Frustration mit der Situation (trotz Lernen und Üben werden die Noten nicht wesentlich besser) ist schlecht. Aber da hilft nur, Augen zu und durch.
Schau doch einfach, dass du die Schule positiv abschließt. So kurz vor Schluss gibt man nicht auf. Und bei 90 % Möglichkeit zu Versagen gibt es ja immer noch 10 % Hoffnung, dass es reicht.

Mein kleiner Bruder sagte immer:

4 heißt ausreichend
ausreichend heißt bestanden
bestanden ist gut
und gut ist ziemlich nahe bei sehr gut.


Du musst einfach positiv denken.
Setze dich mit Schulkameraden zusammen, die in den Fächern gut sind und lerne mit ihnen zusammen.
Informiere deinen Lehrer von deine Bedenken und sprich mit dem Vertrauenslehrer.
Falls du die Prüfung trotzdem versemmelst, dann ist es halt so. Aber dann musst du dir in 10 Jahren (falls du doch noch was studieren willst) nicht den Vorwurf machen, dass du die Flinte vorzeitig ins Korn geworfen hast und nur deshalb das Fachabi nicht hast und einem verpassten Schulabschluss hinterherweinen.

Also: Augen zu und durch.

Und ein paar Praktika kannst du auch noch nach den Prüfungen zwischen Juni/Juli bis zum 1.9.18 machen. Dann kannst du feststellen, wo deine Stärken liegen, wo du überhaupt nicht arbeiten willst. Meist werden die Praktikumsstellen zur Berufsorientierung eh nur für 2 Wochen vergeben. Also kannst du in 6 Wochen 3 Praktika machen. Das ist jede Menge.

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