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Eintönige Arbeit im Büro

Frage: Eintönige Arbeit im Büro
(4 Antworten)


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Hey Leute,

ich wollte mal fragen, ob es Jobs gibt.
worin man nur eintönige Arbeiten hat. Ohne Projekte usw. Bin mir es leid mir auch an den WE alles zu verderbern.

Vielen Dank im Vorraus
Frage von Jesse1990 | am 21.08.2016 - 18:58


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Antwort von matata | 21.08.2016 - 20:56
Ich verstehe deine Frage nicht
- suchst du nun einen interessanten Job ohne Routinearbeiten?
- möchtest du einen Job,
wo alles in seinem gewohnten Trott geht ohne besondere Anforderungen an deine Flexibilität und an eine gewisse Anpassung?
- willst du nur Routinearbeiten verrichten ohne Anstrengung und Anforderung an deine grauen Zellen, mit garantiertem Feierabend und ohne Überstunden?
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Antwort von Kampfsemmel | 22.08.2016 - 21:31
Das ist doch völlig klar was er möchte: Lehrer werden

Da erzählste dann den Kinderlein, wie man sich am besten auf einen Beruf vorbereitet. Manch einer erkennt die Pointe

Spaß beiseite. Jeder Beruf, gerade bei aufopferungsvoller Hingabe, kann sehr anstregend sein. Deshalb ist dein Ansatz, langrifstig betrachtet, grundlegend verkehrt. Du benötigst eine erfüllende Arbeit. Da gibt es viele.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Soldatenkarriere ? Da kannst du dann aktiv für unsere demokratische Werte einstehen. Etwas wovon Lehrer zum Beispiel immer nur träumen ...


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Antwort von Annetti | 23.08.2016 - 18:42
Möchtest du eintönige Arbeit? Wieso nimmst du denn alles mit ins WE? Wichtig ist, sich auch mal alles abzuschütteln und auch mal zu entspannen!


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Antwort von cleosulz | 24.08.2016 - 08:59
Wenn du eintönige Arbeit suchst, musst du die Strapazen eines Studiums nicht auf dich nehmen. Dann musst du nur zum nächsten Personaldienstleister gehen und dich als Produktionshelfer bewerben.
Bei dieser Arbeit läufst du dann nicht Gefahr, dass du Arbeit oder Gedanken an die Arbeit und ihre Umsetzung mit ins WE nehmen musst.

Eintönige Arbeiten im Büro gibt es auch. Akten sortieren, abheften und aussondern.
Aber wer will schon auf Dauer eintönig arbeiten? Spätestens nach einigen Jahren kotzt dich eintönige Arbeit an und verleidet dir den täglichen Gang ins Büro.

Ich kann mich Kampfsemmel nur anschließen:
Du benötigst Arbeit, die dir Spaß macht, die dich erfüllt. Dann sind evtl. Feinarbeiten am WE -die die Ausnahme sein sollten- auch kein Problem.

Als Berufsanfänger wirst du -vorausgesetzt du möchtest erfolgreich arbeiten- mitunter immer mal wieder außerhalb der Arbeitszeit das eine oder andere privat nacharbeiten, nachlesen usw.
In allen Berufsbereichen gibt es Menschen, die Gedanken an die Arbeit hin und wieder mit nach Hause nehmen. Dort in Ruhe etwas nachbearbeiten, nachlesen, ausprobieren. Gerade solche Sachen wie PPP, Ausarbeitungen usw.

Dies sollte jedoch wirklich die Ausnahme sein. Und nicht emotional belasten.

Arbeit -vor allem bezahlte Arbeit- gehört an den Arbeitsplatz und nicht in die Freizeit.
Unbezahlte Arbeit in der Freizeit sollte es eigentlich nicht geben - und wird von den Betrieben auch nicht gerne gesehen.
Freizeit sollte zum Ausgleich zur Arbeit dienen. Zur Entspannung und Regeneration.

Du machst diese Arbeiten daheim vermutlich, weil du meinst, während der normalen, regulären Arbeitszeit sie nicht erledigen zu können. Oder weil du dir noch zu unsicher bist und länger dafür brauchst oder weil du es perfekt machen willst.
Alle Gründe kann ich nachvollziehen. Doch das bringt auf lange Sicht nicht viel.

Du musst lernen:
Ich habe einen Job. Den muss ich so gut ich kann erledigen.
Dafür steht mir die Arbeitszeit von .... Stunden zur Verfügung. Dafür werde ich entlohnt.
Punkt.
Wenn du eine Präsentation vorbereiten musst, dann musst du das während deiner Arbeitszeit machen. Wenn dir so etwas übertragen wird, dann muss man dir dafür auch die Arbeitszeit zugestehen. Wenn dein Chef dies nicht tut, dann musst du sie einfordern.
Das heißt dann: Gerne mache ich die Vorbereitung für das Projekt. Das braucht aber einige Zeit. Während dieser Zeit kann ich dann aber nicht ...... erledigen. Das bleibt dann liegen oder das müssen dann die Kollegen miterledigen - Punkt.
Sonst läufst du Gefahr, dann man dir immer wieder zusätzliche Projekte aufbürdet, die du dann in deiner Freizeit machst.

Ich mache auch immer wieder mal Projekte in meiner Freizeit fertig, weil sie zeitintensiv sind. Weil ich was ausprobieren und testen will. Weil ich daheim keine nervenden Telefone und Kunden habe. Weil ich da in Ruhe arbeiten kann.
Das ist jedoch die Ausnahme - und: Das macht mir dann Spaß und belastet mich nicht.

Und wenn deine jetzige Tätigkeit dich belastet oder überfordert, dann solltest du deine Berufswahl überdenken. Du wärst nicht der erste Akademiker, der bemerkt, dass Schafe hüten oder Äcker bewirtschaften viel befriedigender sein kann als Statistiken aufzubereiten oder Akten oder Bücher zu wälzen.

Pauschal kann ich dir nicht raten.
Weil: Jeder Arbeitsplatz ist anders. Überall gibt es unterschiedliche Anforderungen.
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