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Inhaltsangabe Gut oder schlecht gelungen?

Frage: Inhaltsangabe Gut oder schlecht gelungen?
(3 Antworten)


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In der Kurzgeschichte "Happy End" von Kurt Marti aus dem Jahre 1983, geht es um ein Paar, dass nach einem Liebesfilm einen großen Streit hat.


Die KG fängt mit einem offenen Anfang an. Das Kino schließt und auf der Leinwand, sieht man ein Kuss und das Wort „Ende“, erscheint gleich darauf. Wütend stürmt ein Mann aus dem Kino, aber seine Frau bleibt in der Schlange der Menschen stecken. Der Mann geht auf die Straße und läuft weiter und wartet nicht auf seine Partnerin. Die Frau rennt atemlos ihm hinterher, der Mann ist voller Wut und beim Laufen begründet er seinen Wut Ausbruch. Er sagt, dass er keine Liebesfilme mag und er versteht nicht wieso seine Frau am Ende geweint hat. Die Frau versucht ihn einzuholen und erklärt dem Mann dabei wieso sie geweint hat. Weiterhin begründet der Mann seine Wut und beleidigt die Frau als „Fett“ und „Ganz“, weil sie beim schnellen laufen, keine Puste mehr hat. Als er nochmals erwähnt, dass er keine romantischen Filme mag und dabei wieder auf die Frau verbal eingeht, schweigt die Frau und geht weg. Nebenbei sagt sie, dass ihr Mann ein Klotz ist.

Der Auto will mit dieser KG uns sagen, dass wir nur an Dinge uns halten sollten, die uns mögen und uns gut tuen/ respektieren. Denn was uns nicht gut tut, das geht von allein weg. Der Autor will nicht nur das damit sagen, sondern auch das Wut und Zorn, keine Lösung ist. Es zerstört nur Beziehungen mit Freunden, Verwandten usw. Man sollte denken, bevor man redet und nicht die Gefühle und Emotionen der anderen verletzten. Ich finde die KG gut, weil sie uns zeigt, dass man respektiert miteinander umgehen sollte und denken sollte bevor man redet. Es widerspiegelt unsere alltägliche Handlung, wenn uns gerade nicht etwas passt. Dann gehen wir verbal auf andere Menschen ein und wie bedenken nicht was danach passiert. Wie hier z.B. die Frau hatte genug und ist einfach gegangen
Frage von Niruban | am 03.12.2015 - 12:47


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Antwort von matata | 03.12.2015 - 16:56
Ich korrigiere nur die Rechtschreibung und die Grammatik. Für den Inhalt bist du selber verantwortlich.

Die KG fängt mit einem offenen Anfang an. Der Film geht zu Ende,
und auf der Leinwand sieht man einen Kuss, und das Wort „Ende“ erscheint gleich darauf. Wütend stürmt ein Mann aus dem Kino, aber seine Frau bleibt in der Schlange der Menschen stecken. Der Mann geht auf die Straße und läuft weiter und wartet nicht auf seine Partnerin. Die Frau rennt ihm atemlos ihm hinterher. Der Mann ist voller Wut, und im Laufen begründet er seinen Wutausbruch. Er sagt, dass er keine Liebesfilme mag und er verstehe nicht wieso seine Frau am Ende geweint habe. Die Frau versucht ihn einzuholen und erklärt dem Mann dabei, wieso sie geweint hat. Weiterhin begründet der Mann seine Wut und beleidigt die Frau als „fett“ und „Gans“, weil sie beim schnellen Laufen keine Puste mehr hat. Als er nochmals erwähnt, dass er keine romantischen Filme mag und dabei wieder auf die Frau verbal losgeht, schweigt sie und geht weg. Nebenbei denkt sie, dass ihr Mann ein Klotz sei.

Der Auto will mit dieser KG uns sagen, dass *wir nur an Dinge uns halten sollten, die uns mögen und uns gut tuen/ respektieren. Denn was uns nicht gut tut, das geht von allein weg. *Der Autor will nicht nur das damit sagen, sondern auch dass Wut und Zorn, keine Lösung sind. Es zerstört nur Beziehungen mit Freunden, Verwandten usw. Man sollte denken, bevor man redet und nicht die Gefühle und Emotionen der anderen verletzten. Ich finde die KG gut, weil sie uns zeigt, dass man respektvoll miteinander umgehen soll und denken soll, bevor man redet. Es widerspiegelt unsere alltägliche Handlung, wenn uns gerade nicht etwas passt. Dann gehen wir verbal auf andere Menschen los und wir bedenken nicht, was danach passiert. Wie hier zum Bespiel: Die Frau hatte genug und ist einfach gegangen.

* Das verstehe ich nicht.

Deine Interpretation der Geschichte ist fast länger als die Inhaltsangabe.

Müsst ihr bei einer Inhaltsangabe auch eine Wertung der Kurzgeschichte anfügen?
Wird eine Interpretation verlangt von euch? Entscheidend ist, was euere Deutschlehrkräfte von euch verlangen.
Streng genommen muss man keine Wertung oder Interpretation eines Textes schreiben bei einer Inhaltsangabe. Das hängt aber von der genauen Aufgabenstellung ab.

Happy End Kurt Marti - Arcor
home.arcor.de/masulski/deutsch/Happy_End_Kurt_Marti.pdf
---> Text der Geschichte

http://wortwuchs.net/inhaltsangabe-schreiben/
---> Anleitung für eine Inhaltsangabe


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Antwort von Ratgeber | 03.12.2015 - 17:00
Dein gesamter Text hat 323 Wörter. also mehr, als die Kurzgeschichte selbst (191).

Mein Vorschlag wäre:

Ein Ehepaar hat sich zusammen einen Liebesfilm angesehen und verlässt das Kino. Der Mann läuft zornig davon und ärgert sich über seine Frau, weil sie im Film geweint hat. Als die Frau ihn endlich keuchend einholt, macht er ihr Vorwürfe wegen ihres "Liebesgewinsels" und ignoriert ihren Versuch, ihm zu erklären, warum sie geweint habe. Schweigend gehen die beiden weiter, wobei er sie in Gedanken mit einer keuchenden fetten Gans vergleicht und sie ihren Mann als einen Klotz bezeichnet.
Der letzte Absatz ist Deine Interpretation der KG, was laut Überschrift aber nicht gefragt ist.

Zitat:
Die KG fängt mit einem offenen Anfang an
das gehört in eine Textanalyse, aber Deine Aussage würde so nicht stimmen, denn der erste Satz der KG lautet ja "Sie umarmen sich, und alles ist wieder gut."


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Antwort von Niruban | 06.12.2015 - 10:03
@matata vielen Dank, für die Korrektur. Eine Inhaltsangabe, muss kurz und knapp sein. Und die Interpretation, sollte ja eig. eine Seite lang sein. Aber trotzdem vielen Dank sie helfen mir jedes mal.

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