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DRINGEND: gelöste Aufgaben kontrollieren (Reibung)

Frage: DRINGEND: gelöste Aufgaben kontrollieren (Reibung)
(4 Antworten)


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Hallo, ich habe hier 4 Aufgaben, die ich gelöst habe und wollte wissen, ob alles richtig ist, oder ob ich was falsch habe.. Wenn ja was und wie müsste es richtig sein.


1) Beim Abkippen einer Ladung Sand stellt der Fahrer die Ladefläche bis zu einem bestimmten Winkel schräg. Danach rutscht der Sand in einem Zug hinunter. Erkläre dies physikalisch und stelle die wirkenden Kräfte in einer Zeichnung dar.
Meine Lösung: der Sand hat eine Gewichtskraft, die auf die Unterlage drückt. Rutscht der Sand runter, wird er durch diese Unterlage abgebremst. Durch die Gleitreibungskraft wird seine Bewegung gehemmt. In die Skizze habe ich senkrecht zur Unterlage die Normalkraft, gerade runter die Gewichtskraft und parallel zur schiefen Ebene die Gleitreibungskraft eingezeichnet.

2) Eine Schlittschuhfahrerin (m=52 kg) bewegt sich auf dem Eis. Wie groß ist die Gleitreibungskraft?
Meine Lösung: Gleitreibungskraft = Gleitreibungszahl * Normalkraft. Also ist Gleitreibungskraft = 0,01 (Gleitreibungszahl von Stahl auf Eis) * 520N. Somit ist die Gleitreibungskraft 5,2N

3) Ein Pkw mit der Masse von 1000 kg fährt auf einer trockenen Asphaltstraße. Der Fahrer muss plötzlich bremsen . Wie groß ist die maximale Bremskraft?
Meine Lösung: Rollreibung = Rollreibungszahl (Gummireifen auf Asphalt) * Normalkraft. Also ist Rollreibung = 0,002 cm * 1000 N und Rollreibungskraft = 2N
-> WIE KOMME ICH AUF DIE EINHEIT? (bei cm und N)

4) Gegeben sind Gewichtskraft in Newton und Gleitreibungskraft in Newton. Bei 0,5N Gewichtskraft herrschen 0,3N Gleitreibungskraft. Bei 1,5N Gewichtskraft herrschen 0,7N Gleitreibungskraft und bei 2,5N Gewichtskraft herrschen 1,3N Gleitreibungskraft. Welcher Zusammenhang besteht zwischen den beiden Kräften?
Meine Lösung: Sie sind proportional zueinander . Steigt die Gewichtskraft, wächst auch die Gleitreibungskraft.
Frage von Lisa.S.Fuchs | am 08.11.2015 - 14:16


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Antwort von Zal | 08.11.2015 - 14:59
1.) Winkel nicht vergessen, Fg oder die Gleitreibungskraft entgegengesetzt der Bewegung der Ladung (Sand). Hangabtriebskraft eventuell auch einzuzeichnen (in Richtung der Bewegung der Ladung "Fh")


2.) µG ist 0,014 bei Stahl auf Eis (Gleitreibungszahl) mit 52 Kg ungefähr 509 N bzw. aufgerundet 510 N --> FR= ist daher 7,14 N (oder 7,12x mit 509N)

3.) Reibunskoeffizient für Gummi - Asphalt liegt bei 0,5 bis 0,6 (benutze hier 0,55)
FB= mLWK * g * µ oder µ * N mit FN (Normalkraft) = m * g = 1000kg * 9,81 m/s2 = 9810 N

FB = FN * µ = 9810 N (gerundet) * 0,55 (keine Einheit) = 5396 N (gerundet)

oder: FB = 1000 Kg * 9,81 m/s2 * µ = 5396 N

1 kg ist nicht 1 N..

4.) joa..sehr verinfacht gesagt


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Antwort von Lisa.S.Fuchs | 08.11.2015 - 15:07
Zu 1): Soll ich schreiben, dass je steiler es wird bzw. wäre, desto schneller würde es runterrutschen schreiben? Wenn ja, warum ist das so?

Zu 2): Die Zahl 0,01 habe ich aus meinem Tafelwerk, ich habe nicht online nachgeschaut

Zu 3) Wäre die Lösung hier nicht 5500N? Ich habe ja die Formel Rollreibung = Rollreibungszahl (Gummireifen auf Asphalt) * Normalkraft. Also ist Rollreibung = 0,55 cm? (In meinem Tafelwerk steht für die Rollreibung 0,002cm?) * 10000 N und Rollreibungskraft = 5500N

Zu 4) Was habe ich hier vergessen ? :)


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Antwort von Zal | 08.11.2015 - 15:13
Es hängt vom Winkel ab. Je größer der Winkel, umso schneller wird die Masse beschleunigt (Reibung ist jedoch auch zu beachten).

2.) 0,014 ist die exakte größe, sonst benutze 0,01, wenn ihr es so vorher berechnet habt.

3.) Rollreibung hat keine Einheit, ich weiß nicht, woher deine 0,002 kommt. Wenn ihr damit rechnen sollt, bitte.


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Antwort von Lisa.S.Fuchs | 08.11.2015 - 15:15
ok .. danke :) und was habe ich bei 4) vergessen?

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