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girls habt ihr ein glück

Frage: girls habt ihr ein glück
(5 Antworten)

 
ich habe diesen bericht gelesen und dachte nur [zensiert]

ihr habt echt glück einfach mal durchlesen ich kopiere denn text jetzt hierein
sagt mir dann mal was ihr dazu denkt

Klitoris

Die europäische Kultur wusste sicherlich alles über den Penis und hörte nie auf, ihn zu verehren, auch nicht im Christentum.
Aber die Klitoris geriet in Vergessenheit: Beinahe von Anbeginn unseres Lebens an wird uns allen beigebracht, das primäre männliche Geschlechtsorgan sei der Penis und das primäre weibliche Geschlechtsorgan die Vagina. Über diese Organe definiert sich angeblich das Geschlecht, sie bilden den Unterschied zwischen Jungen und Mädchen. Bei diesen Definitionen wird das sexuelle Vergnügen der Frauen oft außer acht gelassen. Wenn die Menschen in Betracht zögen, dass Zweck der weiblichen Geschlechtsorgane ist, Frauen Vergnügen zu bereiten, dann würde das weibliche Geschlecht durch ein anderes Organ definiert und diesem würde auch die Hauptaufmerksamkeit gelten. Jede und jeder würde von Kindheit an lernen, dass das primäre männliche Geschlechtsorgan der Penis ist und das primäre weibliche Geschlechtsorgan die Klitoris.

Die medizinischen Autoritäten des 19. Jahrhunderts scheinen eifersüchtig darüber gewacht zu haben, dass die Frauen ihre eigene Sexualität nicht entdecken. Mädchen, die durch Masturbation gelernt hatten, ihre orgasmische Kapazität zu entwickeln, wie es ja auch die Jungen lernten, wurden als ein medizinisches Problem betrachtet. Sie wurden oft durch eine Amputation oder ein Ausbrennen der Klitoris "behandelt" oder "geheilt"; auch durch "Miniaturkeuschheitsgürtel, Zusammennähen der Schamlippen, so dass die Klitoris nicht mehr zu erreichen war, sogar durch Sterilisation, indem die Eierstöcke chirurgisch entfernt wurden. Es gibt aber keine Hinweise in der medizinischen Literatur auf eine chirurgische Entfernung der Hoden oder eine Amputation des Penis, um die Masturbation (bei Jungen) zu unterbinden. In den USA wurde die letzte nachgewiesene Klitoridektomie (Entfernung der Klitoris) zur Behandlung von Masturbation 1968 durchgeführt - bei einem fünfjährigen Mädchen.

Die 1976 veröffentlichte katholische Definition der Masturbation als eine "schwerwiegende moralische Störung" könnte die Angst mit zum Ausdruck gebracht haben, dass die Masturbation Auswirkungen auf die weibliche orgasmische Fähigkeit hat, von der mittlerweile bekannt ist, dass sie sich ebenso wie die männliche durch Masturbationserfahrungen entfalten kann. Es ist noch nicht einmal ein Jahrhundert her, dass die Ärzte und Priester der viktorianischen Epoche feststellten, "die totale Unterdrückung der weiblichen Sexualität ist von entscheidender Wichtigkeit, um die Unterordnung der Frauen zu sichern". Führende Autoritäten, wie Dr. Isaac Brown Baker, nahmen zahlreiche Klitoridektomien vor, um die Frauen Nervosität, Hysterie, Katalepsie, Wahnsinn, Demenz und wie die Schlagworte für die Symptome sexueller Frustration noch heißen, zu behandeln.


allein schon das eine datum 1968 ist total erschreckend
GAST stellte diese Frage am 23.06.2005 - 15:39

 
Antwort von GAST | 23.06.2005 - 15:44
stimmt...
Doch was genau hat das mit Glück zu tun? Wenn es für uns ein Glück gibt,
dann ist es dass das heute nicht mehr vorgenommen wird- in Deutschland. Aber was ist mit der Türkei und anderen Staaten, wo sowas Gang und Gäbe ist?

 
Antwort von GAST | 23.06.2005 - 15:47
wollt ich auch grad fragen...
die menschen früher müssen n noch großeren schaden gehabt haben was sex, befriedigung etc angeht als heute manche was z.b. politik anbelangt -.-
krank ...

 
Antwort von GAST | 23.06.2005 - 15:48
ich finde das nur voll heftig in einem land wie amerika

war das hier auch mal so und wird das jetzt nur unterschlagen

es ist aber finde ich einfach voll krass

 
Antwort von GAST | 23.06.2005 - 15:53
naja gab und gibt eben immer spinner
frage mich nur warum diese solch einen einfluß haben konnten und den in manchen staaten ja immernoch haben
für mich sind das alles kranke die irgendeinen psychischen defekt haben - aufgrund von irgendetwas hatten die sicher so n komplex...einfach bescheuert

 
Antwort von GAST | 23.06.2005 - 15:58
die "weibliche" beschneidung gibt es heutzutage auch noch. zwar nicht mehr bei uns. aber in entwicklungsländern (z.b. schwarzafrika)existiert das noch...

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