Studieren in den USA

in den USA zu studieren ist so ziemlich das blödeste was man machen kann. Den Universitäten dort werden immer mehr Mittel gestrichen weil der Staat Pleite ist, selbst Krankenhäuser sind dort immer schlechter ausgerüstet und schon 1Liter Kochsalzlösung kostet da unheimlich viel.

Selbst wenn du jetzt 1,5Jahre lang sparst und in den USA studierst, wirst du hochverschuldet zurück kommen und wenn du dann den falschen Studiengang gewählt hast und keinen gut bezahlten Job bekommst dann sind Zukunftspläne sehr viel schwieriger.

Studier lieber in Deutschland und mach ein Auslandssemster in den USA. Solltest du Anspruch auf BAföG haben bekommst du sogar nen guten Zuschuss. Zudem sind deutsche Universitäten in der Welt hoch angesehen speziell im Ingineurbereich. Habe das so am Rande mitbekommen mit deiner Herzdame in den USA, aber dann lieber jetzt klug sein und nen guten Abschluss hinlegen ohne sich zu verschulden und dann steht dir ja alles offen. Sollte das in den USA nämlich in die Hose gehen hast du nichtmal ein Sozialsystem, welches dich auffängt.

Im Grunde kann man echt froh sein in Deutschland aufzuwachsen. Mit den Skandinavischen Ländern und den Niederlanden wirst du nirgends in der Welt ein so gerechtes System finden, dass auch Fehler deinerseits zulässt.

Zitat:
Tut mir leid aber deine Antwort hilft mir irgendwie gar nicht.
Ich wollte wissen wie ich in den USA studieren kann und nicht wie ich es vermeide.

Ich finde schon, dass der Beitrag von nerd_ftw sehr aussagekräftig ist.
Und auch die Hinweise von S_A_S solltest du nicht außer Acht lassen.
Die Bedenken und Hinweise solltest du schon beachten.

Ein vollständiges Studium im Ausland und die Finanzierung sollte nicht von "deinen Aushilfsjobs", die du jetzt neben deiner weiteren Schulausbildung beginnen willst, abhängig sein.

Du solltest dich vielmehr jetzt und hier auf deinen Schulabschluss konzentrieren. Je besser der ist, desto besser sind deine Chancen (egal ob hier oder in den USA).

Und mit (d)einem Auslandsstudium sollte man doch letztendlich hier (in Europa) auch was anfangen können. => alles ganz genau beleuchten!

Dass du so schnell wie möglich wieder nach Wisconsin möchtest, (der Liebe wegen) kann ich verstehen.

Aber du musst auch realistisch sein.

Zitat:
==> Die Finanzierung eines Studiums an einer öffentlichen Universität in den USA ist für internationale Studierende meist sogar schwieriger als bei privaten Unis.
Stipendien werden meist nur an AmerikanerInnen vergeben und die Studiengebühren für "out of state"-Studierende liegen of um ein Vielfaches höher als für Residents.

Einfacher wird es sein:
Hier in Deutschland ein Studium zu beginnen und dann 1 oder mehrerere Semester in den USA "weiter"-studieren (Auslandssemester).

Zitat:
Das Hessen-Wisconsin Programm richtet sich an deutsche Studierende hessischer Hochschulen mit sehr guten Studienleistungen und guten Englischkenntnissen.
Zum Abreisezeitpunkt muss der Bewerber/die Bewerberin bereits mind. 3 Fachsemester (Bachelor) bzw. 2 Fachsemester (Master) an einer hessischen Hochschule absolviert haben, sowie nach Rückkehr aus den USA weiterhin an einer hessischen Hochschule eingeschrieben sein.

=> http://www.wisconsin.hessen.de/front_content.php?idart=497&changelang=10

http://www.studis-online.de/Studieren/art-1444-studieren-in-kalifornien.php

http://studium.tobiasdeml.com/2011/02/08/eine-anleitung-zum-studium-in-den-usa/

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisches_Bildungssystem

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/81/Education_in_the_United_States.svg/550px-Education_in_the_United_States.svg.png

http://www.internationaldoorway.de/stipendienmoeglichkeiten-usa.htm

http://www.universitaet-usa.com/de/students/info/finaidde.html

https://www.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/70-stipendien-finden-und-bewerben/?land=44&overview=1&daad=-1

Und eine kleine Anmerkung meinerseits zum Schluss (ich kann es mir einfach nicht verkneifen):

Zitat:
Ich weiß nicht ob du eine Auslandserfahrung gemacht hast, aber mich hat diese Land geprägt.

Deine "Wandelfähigkeit" und "Objektivität" zu deiner eigenen Einstellung/Person verblüfft mich immer wieder. Vor allem, weil wir im letzten halben Jahr immer wieder von dir zu hören bekamen, wie schlecht du dich in den USA gefühlt hast, dass du dich überhaupt nicht integriert, ja eher ausgeschlossen gefühlt hast usw., usw.
Aber vielleicht bestimmt der Blickwinkel ja die "Aussicht" (der Blickwinkel macht den Unterschied) und jetzt aus der Ferne sieht dein Leben in den USA plötzlich doch viel besser und schöner aus, als zu dem Zeitpunkt, als du noch "drüben" warst. ^^

Und bevor du hier andere User anmachst, überlege doch mal mit klarem Kopf deine tatsächlichen und realistischen Möglichkeiten.
Aber vielleicht findest du hier ja doch noch jemanden, der ein komplettes USA-Studium hinter sich hat.
Erfolgversprechender: Such nach einem Studentenforum in den USA mit Auslandsstudenten aus Deutschland ^^
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