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Gründung eines Zweitbetriebes: Entscheidung, Beurteilung?

Frage: Gründung eines Zweitbetriebes: Entscheidung, Beurteilung?
(4 Antworten)


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1.Sie arbeiten als kaufmännischer Leiter einer GmbH, deren Geschäftszweck die Anfertigung und Montage von Landhaustüren ist. Der Geschäftssitz des Unternehmens ist in Hamburg.


Der Inhaber der GmbH beauftragt Sie damit, zu prüfen, ob es für das Unternehmen rentabel sein könnte, eine zweite Betriebsstätte in Cottbus, Brandenburg, zu gründen.

Ihre Prüfungsrecherche, die Sie mithilfe der örtlichen Handwerkskammer durchgeführt haben, hat folgende Anhaltspunkte für eine Entscheidung ergeben.

-In der Region befinden sich insgesamt zwei Konkurrenzunternehmen, deren Verkaufspreise identisch sind. Dadurch ist auch Ihnen der erzielbare Verkaufspreis vorgegeben. Er beträgt je gefertigte und montierte Landhaustür 680,00 ¤ zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.

-Je produzierte Tür entfallen variable Materialkosten in Höhe von 150,00 ¤. Die variablen Fertigungskosten (Fertigungslöhne) betragen je Tür 190,00 ¤. Im Durchschnitt haben Sie je Tür mit variablen Vertriebskosten für die Anfahrt zu den Kunden in Höhe von 8,00 ¤ je Tür zu rechnen.

An fixen Kosten würden im ersten Jahr für Sie anfallen:
-Gründungskosten:160 000 ¤
-Miete:98 000 ¤
-Fixe Lohn- und Gehaltskosten:225 000 ¤
-Abschreibungen (kalkulatorisch):54 000 ¤
-Sonstige Fixkosten:121 000 ¤

a)Legen Sie dar, mit welchem Analyseverfahren Sie zu einer Entscheidung über die Vorteilhaftigkeit der Eröffnung einer zweiten Betriebsstätte auf Basis der vorgegebenen Daten gelangen können.

b)Entscheiden Sie, ob alle angegebenen Kosten bei der Durchführung der von Ihnen angestrebten Analyse berücksichtigt werden sollten.

c)Führen Sie die Analyse zur Entscheidungsunterstützung durch und interpretieren Sie Ihr Ergebnis.

d)Beurteilen Sie das Ergebnis und das angewendete Verfahren kritisch.
Frage von affe2014 (ehem. Mitglied) | am 05.01.2014 - 11:15


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Antwort von matata | 05.01.2014 - 15:48
Und was sollen wir für dich tun? Dir das Denken abnehmen? Das geht nicht. Oder das Rechnen? Das will ich nicht.


Was ist der Sinn von e-hausi

Helfen bei den Hausaufgaben auf dieser Seite heisst:
- schwierige Fragen beantworten
- deine Arbeit korrigieren
- deine Lösungsansätze kontrollieren
- Lösungsbeispiele für bestimmte Rechenarten zeigen
- helfen bei der Materialsuche
- schwierige Sachverhalte erklären
- schwierige Konjugationen oder Zeitformen erklären und verbessern
- Anleitung zum Verfassen verschiedener Textarten geben oder erklären
- Beispieltexte suchen
- deine Gliederung einer Arbeit beurteilen oder ergänzen
....

Wie du siehst ist das Lösen ganzer Hausaufgaben nicht einmal ansatzweise enthalten in meiner persönlichen To-Do-Liste, die ich als Helfer hier verwende.

Vielleicht sieht es eine andere Helferin oder ein Helfer anders und kann dir wenigstens einen Ansatz zu einer Lösung bieten.
________________________
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Antwort von cleosulz | 06.01.2014 - 10:07
Wie weit kannst du die Aufgabe selbst lösen?
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Antwort von ANONYM | 06.01.2014 - 10:16
Erst einmal vorab: Ich habe keine Ahnung, mache mir nur mal so Gedanken:

Den möglichen Verkaufspreis (Obergrenze) bekommst du von deinen Mitkonkurrenten quasi genannt:
680 EUR pro Türe.

Materialkosten und Lohnkosten (variablen Fertigungskosten)pro Türe hast du ja in der Aufgabenstellung:
150 + 190 + 8 EUR für die Anfahrtkosten

So, nun musst du die übrigen fixen Kosten zusammenzählen und den Material-/Lohnkosten Kosten entgegen halten.

Wie viele Türen musst du verkaufen, um überhaupt Gewinn zu machen?
Dann musst du dir überlegen, ob es überhaupt möglich ist, so viele (?) Türen in dem Gebiet abzusetzen, wenn du bereits 2 Mitbewerber hast.

Nachtrag:

Das habe ich noch gefunden:

Zitat:
Eine wichtige Größe bei der Rechnung mit variablen und fixen Kosten ist der Deckungsbeitrag.
Zu seiner Ermittlung werden dem Erlös nur die variablen Kosten gegenübergestellt.
Der verbleibende Erlösüberschuss wird als Deckungsbeitrag bezeichnet.
Er steht zur Deckung der fixen Kosten und danach zur Erzielung eines Gewinns zur Verfügung.

Also:
Erlös - variable Kosten = Deckungsbeitrag
Deckungsbeitrag - Fixkosten = Erfolg

Verkaufspreis pro Stück - variable STÜCK-Kosten = Deckungsbeitrag pro STÜCK
Deckungsbeitrag pro Stück - Fixkosten pro Stück = Erfolg pro Stück

Ein Verlust tritt ein, wenn der Deckungsbeitrag nicht zur Deckung aller fixen Kosten reicht oder - wenn der Deckungsbeitrag kleiner ist, als die variable Kosten.


Zitat:
typische variable Kosten:
Rohmaterialkosten, Lohnkosten, Kosten, die von der Produktionshöhe abhängen + Energiekosten

fixe Kosten:
fixe Kosten sind von der Änderung der während einer bestimmten Zeitperiode erbrachten Betriebsleistung unabhängig.
Hierzu gehörten: Raumkosten, Lohnkosten, welche auf langfristigen Verträgen basieren und ein Großteil der Gemeinkosten = insbesondere Verwaltungskosten
(Stillstandskosten = Zinsen auf in Anlagen investiertes Kapital, zeitbedingte Abschreibungen, gewisse Unterhaltkosten;
Bereitschaftskosten = Zinsen auf in Materialvorräte investiertes Kapital, Verwaltungsgemeinkosten)


Wenn du ein Ergebnis hast, dann poste es bitte hier.
Ich bin auf deine Lösung gespannt.


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Antwort von affe2014 (ehem. Mitglied) | 06.01.2014 - 11:54
Diese Aufgabe gar nicht
Bin zu dumm dafür

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