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Vorbereitung auf die Oberstufe

Frage: Vorbereitung auf die Oberstufe
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Hey!

Bei uns war heute der letzte Schultag, jetzt heißt es erst einmal 6 Wochen Sommerferien :-)

Ich komme nächstes Jahr in die 11.
Klasse und mache mir ziemliche Sorgen.
Alle Lehrer meinten, dass sich praktisch alles ändern würde, kaum Stoff wiederholt wird und man wirklich alles aus Klasse 9 u. 10 wissen muss, weil der Stoff der Oberstufe darauf aufbaut und auch im Abi abgefragt wird.

Angst habe ich vor allem, dass ich in den gesamten Naturwissenschaften überhaupt nicht mehr mitkomme.

Könnt ihr mir sagen, ob ich mich auf die 11. Klasse vorbereiten sollte und wenn ja wie (Bücher lesen, Hefter noch einmal ansehen etc.)?

Liebe Grüße
Frage von matalia9 (ehem. Mitglied) | am 12.07.2013 - 14:50


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Antwort von matata | 12.07.2013 - 15:16
In welchem Bundesland gehst du nächstes Jahr zur Schule und wo wirst du demzufolge Abi machen?

Die Abiturvorgaben für alle Fächer sind bereits veröffentlicht und abzufragen mit Google

Abiturvorgaben 2014+Bundesland+Fach

Beispiel:Abiturvorgaben 2014+Hamburg+Biologie Lk

Wenn du die Abiturvorgaben für die einzelnen Fächer gesammelt hast,
kannst du dich gezielt vorbereiten, zum Beispiel deine Unterrichtsunterlagen der betreffenden Fächer durchforsten, dir spezielle Abiturvorbereitungshefte kaufen, im neuen Schuljahr die Lehrkräfte nach Empfehlungen für gescheite Lehrbücher fragen.
Aber vergiss nicht, dass bei allem Fleiss und deinem Willen, dein Bestes zu vollbringen, zuerst einmal Ferien angesagt sind. Ruh dich aus, erhol dich ein paar Tage ohne Gedanken an Schule und dergleichen.
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Antwort von Mathe3 | 12.07.2013 - 15:31
Also zu Mathe und Physik kann ich etwas aus meiner Erfahrung sprechen:
Stochastik wurde eigentlich gefühlt wieder von vorne angefangen. Es war nur ein etwas schnellerer Durchlauf.
Für das neue Theme Analysis sind Rechnungen mit Potenzen, muliplizieren, dividieren, subtrahieren, addieren, lösen von Gleichungen... unabdingbar. Also die Algebra der Mittelstufe solltest Du können.
Im Bereich Geometrie macht man nun analytische Geometrie oder wie man sie nennen möchte. Man rechnet nun eher anstatt zu zeichnen. Man sollte sich Körper, Geraden und Ebenen in gewisser Weise vorstellen können. Winkel und Sinus und Cosinus sind auch wichtig.
In Physik hat man meinem Gefühl nach zumindest bei uns unabhängig oder kaum abhängig von der Mittelstufe angefangen und wichtiges wiederholt. Die Physik ist in meinen Augen mathematischer geworden, da mehr gerechnet wird und erst die Formel aufgeschrieben wird und zum Schluss die Werte eingesetzt wurden. Die große Frage, die sich mir stellt ist: Hattest Du bis jetzt Probleme mit Mathematik oder Physik?
In Mathe habe ich zum Beispiel gehört, dass man dadurch, dass man nur 3 Themenbereiche hat und ab mitte der 12. Klasse man in den Klausuren auch alle drei Themenbereiche behandelt es schon alles öfters für das Abitur wiederholt wird. Das wird aber wohl auch individuell von der Schule und dem Bundesland abhängig sein.

Fazit: Also für Mathe und Physik sind die Kenntnisse der Algebra (+;-;:;*;potenzieren;wurzelziehen;Geichungen lösen...) sehr wichtig. Ein bisschen Wiederholung hast Du auch, wenn Du öfters hier die Fragen im Bereich Mathematik beantwortest.


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Antwort von matalia9 (ehem. Mitglied) | 12.07.2013 - 19:37
Ich habe in beiden Fächern eine 3 auf dem Zeugnis, es sind aber meine absoluten Schwachstellen (so wie alle Naturwissenschaften).

In Physik habe ich mein Problem beim Verstehen der Sachverhalte, gerechnet haben wir bis jetzt noch nicht ganz so häufig.

Und in Mathematik bin ich einfach immer frustriert. Ich bekomme selten das richtige Ergebnis heraus und bei den meisten Aufgaben - so wie in der Besonderen Leistungsfeststellung neulich - weiß ich einfach nicht wie ich auf die Lösung kommen soll. Mit Winkeln hatte ich noch nie viel am Hut und generell kann ich mir die meisten Sachen - so wie in Physik - nicht vorstellen (z.B. Grenzwerte, hatten wir neulich erst dran). Mathematik kommt mir immer so "völlig aus dem Zusammenhang gerissen" vor. Kaum hat man etwas gelernt, scheint es so, als hätte der darauffolgende Sachverhalt schon gar nichts mehr damit zu tun. Bei mir ist es auch so, sobald wir ein Thema abgeschlossen haben und ein Neues beginnen, habe ich eine Woche schon keinen Schimmer mehr von Thema 1. Und DAS ist wirklich frustrierend.

Generell muss ich aber auch sagen, habe ich allgemein zu Naturwissenschaften, insbesondere zu Mathematik und Physik, eine sehr negative Einstellung: "Ich kann das nicht.", "Mathe und Physik habe ich noch nie verstanden", "Ich kann einfach nicht logisch denken", "Mathe und Physik sind langweilig".

Es fällt mir zunehmend schwerer, mich dann im Unterricht zu konzentrieren, aber ich weiß einfach nicht, was ich gegen diese negative Einstellung tun kann (Wunschdenken: "Mathe und Physik machen mir riesigen Spaß!" funktioniert bei mir nicht).

Danke für dein Antwort!

LG


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Antwort von matalia9 (ehem. Mitglied) | 12.07.2013 - 19:38
*eine Woche später


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Antwort von matalia9 (ehem. Mitglied) | 12.07.2013 - 19:45
In Sachsen.

Glaubst du, dass es ausreichen würde, wenn ich 1ne Woche etwas für die Schule mache?

Danke für deine Antwort!


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Antwort von matata | 12.07.2013 - 20:52
Ich denke, dass du dir die Lerninhalte zusammenstellen kannst, dir die nötigen Arbeitsmittel beschaffen und dann wirklich eine Woche konzentriert arbeiten kannst. Das muss reichen, denn im Unterricht werden diese Themen ja später noch einmal behandelt. Bloss deine Hintergedanken: "Das kann ich eh nicht!" musst du dir gründlich abgewöhnen. Man schafft alles, wenn man es will! Man muss die Fächer nicht lieben, man muss einfach die Hausaufgaben lösen und in der Schule konzentriert mitarbeiten.

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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 13.07.2013 - 01:46
Mach dir keinen Kopf.Das Abitur ist nicht schwer, wenn ich im nachhinein überlege, wer als in meiner Klassse sein Abi bekommen hat damals. Ich habe mir auch nach der 10.Klasse sorgen gemacht, aber war umsonst. Bleib am Ball, denn dann schaffst du ein gutes Abi!


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Antwort von i_don_t_care | 13.07.2013 - 11:29
Abitur ist eigentlich echt nicht schlimm. Die größten Vollspaten haben bei mir damals das Abitur bekommen, da hat man sich echt gefragt, wie die durchgekommen sind. Da muss man sich echt nicht so n riesen Kopf machen. In Mathe haben wir zum Abitur hin mehrere Wochen den Stoff wiederholt. Ebenso wie in Englisch, Biologie, Chemie und alle sonstigen Fächer, da es immer welche gibt, die in den Fächern Abitur machen. Lehrer erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Entspann dich ein wenig und geh es lockerer an. Klar kannst du in den Ferien Sachen wiederholen oder Bücher anschauen, aber nicht so ein Stress machen.

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