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Umfrage zu verbesserten Lernmöglichkeiten

Frage: Umfrage zu verbesserten Lernmöglichkeiten
(4 Antworten)

 
Hallo,

einer meiner Freunde macht gerade ein Verlagspraktikum und arbeitet dort
an einer Studie mit dem Titel "Innovationsimpuls neue
Lernmethoden".
Dabei geht es um verbesserte Lernmethoden für Schüler.
Jetzt hat er dafür eine Onlineumfrage ins Netz gestellt, mit der er die
Meinung von Mittel- und Oberstufenschülern testen will. Wie`s dann genau
funktioniert, weiß ich auch nicht so richtig. Aber am Ende soll es
irgendwie zu besseren Lernbedingungen oder so was in der Art führen.
Also, wer es in der Schule besser haben will, der kann ja mitmachen :-)
(s. Link unten)

https://docs.google.com/forms/d/1SOx6c_2i1nGaeYyYoQtXySUKQriXjpwfeRcu_rBpcaQ/viewform?sid=7e7ee5a1873e0ca8&token=iEKkiT0BAAA.K_8mIcqA0vbOWiVArfasBA.U5KRU-7FripEVmNCiNhTEg
ANONYM stellte diese Frage am 24.03.2013 - 21:00


Autor
Beiträge 40248
2101		 Antwort von matata | 24.03.2013 - 21:12
Diese Umfage ist ein Witz! Wenn man nicht mehr zur Schule geht, kann man gar nicht mitmachen.
Wie wenn nur Schülerinnen oder Schüler Lernbedingungen beurteilen könnten. Was ist mit Lehrkräften, Eltern, Lehrlingen oder Studenten? Die waren wohl alle nicht in der Schule und haben zum Thema nichts zu sagen! Viel Erfolg bei dieser Umfrage!
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


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Beiträge 4080
17		 Antwort von S_A_S | 24.03.2013 - 21:32
Halte ich nicht für ein Witz bei einer solchen Umfrage ehemalige Schüler und Lehrkräfte auszuschließen. Wenn das nicht die fokusgruppe des Fragebogens ist m dann ist es nicht die fokusgruppe. Fachlich ist das sogar sehr richtig so zu machen.

Das mach ich ihn empirischen Studien, die ich durchführe auch nicht anders. Ich könnte mir spontan auch kein Szenario vorstellen wo ich Schülern und Lehrern die gleiche Fragen stellen würde!


Autor
Beiträge 0
13		 Antwort von Lukas_Jochum (ehem. Mitglied) | 24.03.2013 - 21:55
Man sollte natürlich die Bedürfnisse der Zielgruppe abfragen und nicht die Wünsche der Eltern oder Lehrer, wenn hinterher die Schüler von Änderungen profitieren sollen. Die Schüler werden solche Angebote schlicht ablehnen, die sich an Eltern und Lehrern orientieren und nicht an ihren eigenen Nöten und Sorgen.
Daß jeder eine Meinung zur Schule hat, weil jeder einmal zur Schule ging, ist klar. Das wird den Schülern im Zweifelsfalle aber nicht sehr helfen.
Man sollte also nicht Eltern oder Lehrer für Schüler sprechen lassen, wenn man Lernhilfen oder Lernplattformen für Schüler schaffen oder verbessern möchte. Man sollte hier die Schüler ernst nehmen und ihnen zutrauen, daß sie Probleme und ihre Meinung selbst artikulieren können.


Autor
Beiträge 0
13		 Antwort von I.need.money (ehem. Mitglied) | 25.03.2013 - 17:10
Ich finds gut, dass ehemalige Schüler NICHT mit befragt werden.
Klar waren wir alle mal Schüler, aber zu ner anderen Zeit. Ausserdem empfinden wir im Nachhinein ganz anders über die Lernbedingungen.
Als Schüler empfand ich es als lästig, jeden Tag stur zu büffeln und habs nicht getan. Im nachhinen denk ich mir, wenn ich gelernt hätte hätte ich ein Einser-Abi geschafft.

Daher ist es schon nicht so verkehrt, wenn nur Schüler befragt werden, die gerade jetzt Schüler sind. Die wissen, wie es JETZT ist zu lernen und sie sind mitten drin und empfinden es jetzt im Moment und nicht rückblickend.

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