Menu schließen

Unterschiede zwischen Gewohnheit und Sucht?

Frage: Unterschiede zwischen Gewohnheit und Sucht?
(2 Antworten)


Autor
Beiträge 0
13
Kann mir jemand ein gutes Bsp nennen.
Was der Unterschiede zwischen Gewohnheit vs Sucht ist?
Frage von abi15 (ehem. Mitglied) | am 14.03.2013 - 21:44


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von M3rk (ehem. Mitglied) | 14.03.2013 - 22:34
Also
Sucht ist, wenn du etwas zwanghaft tun musst.
Es gibt verschiedene Arten davon. Zum Beispiel Stoffgebunden wie Alkohol oder Nikotin, aber auch andere wie kaufen,sammeln oder arbeiten.

Gewonheit ist durch häufiges wiederholen eine selbsverständliche Handlung.

Der Unterschied besteht darin, dass man mit einer Gewohnheit leben kann, auch wenn sie belastend sein könnte. Eine Sucht IST allerdings belastend, da sie auch sehr einsam machen kann.


Autor
Beiträge 11943
808
Antwort von cleosulz | 16.03.2013 - 10:49
http://www.sucht.at/content/4/36/de/gewohnheit-oder-sucht-%E2%80%93-worin-liegt-der-unterschied.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewohnheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Sucht

Gewohnheit -> angewöhnt -> anerzogen -> "erlernte" Handlung
(so kann es eine Gewohnheit sein, regelmäßig einen Gottesdienst zu besuchen - ohne wirklich religiös zu sein: => man geht da hin, weil man das immer schon gemacht hat)

Sucht -> körperliche Abhängigkeit

Genau das, die Unfähigkeit, mit etwas aufzuhören, ist es, was man Sucht nennt.


Zitat:
Unter einer Sucht versteht man ,,den Zustand einer psychischen oder körperlichen Abhängigkeit vom wiederholten Konsum bestimmter Mittel......

=> oder Handlungen (z.B. Waschsucht/-zwang)

Ich wasche mir vor dem Essen die Hände.
Ich mache es, weil ich es seit frühester Kindheit so mache. Weil es mir meine Eltern so beigebracht haben.

==> Gewohnheit

Ich kann auch etwas essen, ohne dass ich mir vorher meine Hände wasche.
Das "tut mir nicht weh".

Anders ist es, wenn ich krankhaft ständig mir die Hände waschen muss. Wenn ich "hippelig/kribbelig" werde, wenn ich meine Hände nicht waschen kann.
Dann wird dieses Händewaschen zu einer krankhaften Sucht.

oder

der Cognac nach dem guten Essen.
Als Abschluss, weil es so schön/so gut war - als Krönung quasi. Weil man dies sich so angewöhnt hat.
Gutes Essen -> + den Genießerschnaps (fast schon ein Ritual).
Anders der Flachmann des Alkoholabhängigen, der seinen Alkoholpegel auf einem bestimmten Level halten muss, um nicht in körperlichen Entzug zu kommen.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Psychologie-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Psychologie
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: